FalloutNow!

"Ich pass schon auf", sagt vanessa und gibt Saint einen Kuss.

"Genug Gefühlsduselei, gehen wir lieber", sagt Lucy.

Saint streckt ihr kurz die Zunge raus.
"Du  bist ja nur neidisch." grinst er.
Er drückt Vessa noch einmal kurz und liebevoll dann hängt er das Gewehr um und geht mit den anderen los.

Zusammen marschiert die Gruppe los in die Häuserruinen des Boneyards.

"Ab und zu fahen die Skintaker mit irgendwelchen Wagen durch die Gegend - das ist eignetlich mehr dämliches rumgegondel als wirklich eine Patroullie aber wir könntne einer dieser Wagen abfangen. Fragt sich nur wie.........."

"Ich werd nen Reifen zerschießen. Das sieht dann ausn wien geplatzter und die dürften nicht allzu misstrauisch sein. Dann könnt ihr sie ausschalten. Ich geb euch dann von meiner Position Deckung. Vielleicht kann ich ihnen auch die Kniescheiben wegschießen dann braucht ihr euch nicht groß in Gefahr bringen."
Saint schaut sich um.
"Weist du zufällig wo die so rum fahren? Oder in welchen Abständen?"

"Total Chaotisch, das sind eigentlich keine Patroullien sondern Spritztouren. wir sollten uns an irgendwelchen großen Straßen auf die Lauer legen. - Und vergesst nicht, wir bruachen mindestens einen lebendig. Zumindest vorerst."

Mazzawaken schaut sich um ob er eine Kette oder ein altes Stromkabel herumliegen sieht, er hat eine Idee ist sich aber noch nicht ganz sicher.

"Wenn wir irgendwie stoppen können Karre ohne Lärm das am besten."

Er schaut sich nach einem geigneten Hinterhalt um und hält weiterhin nach allem Auschau was nützlich sein Könnte um die Reifen eines Fahrzeugs zu zerstören oder es aus der Bahn werfen könnte, sein Blick mustert die Blockecken und den Straßenbelag.

"Wenn wir mopsen Gulliedeckel in Kurve und Auto fahren hinein das gehen auch."

Zwischen ziemlich viel Schrott kann Mazzawakken eine alte Kette finden.................

Mazzawaken verszucht sie unter dem Gerümpel hervorzuzerren und abzuschätzen wie lang sie wohl sein mag.

Mazza stellt fest das die kette etwa 3 Meter lang ist.

"Also so ein geplatzter Reifen is recht unauffällig, vorallem durch den Schalldämpfer wird auch niemand unruhig weil keiner den Schuß hört. Da brauchen wir auich kein weiteres Theater mit irgendnem Gullideckel zu machen...."
Saint schaut sich kurz um.
"Ihr müsst die Jungs dann nur recht fix ausknipsen bzw fest setzen. Ich kann euch mit dem Sniper auch unterstützen."

Mazzawaken legt die Kette zusammen und wirfts sie über die breite Schulter. Er nimmt seine Eisenstange in beide Hände, es sieht aus als wolle er sie verbiegen.
"Das Mazzawaken schon machen." sagt er mit ruhiger, fester Stimme.
Er blickt erneut die Umgebung ab um abzuschätzen wo sie ihre Beute am besten fangen sollten, er sucht emsig Deckungsmöglichkeiten und Stellen wo sich die Strasse verengt.

"Tja dann mach mal. Ich such mir ein altes Dach und behalt euch im Auge. Wenn ich euch sehe pfeif ich zwei Mal." Saint verschwindet im Halbdunkel und sucht eine Möglichkeit um auf ein Dach zu kommen von dem aus er die Straße gut im Blick hat,

(Achtung, Fenster sind natürlich nur vom ersten Stock eingezeichnet)

Mazzawakken sie in der Nähe vier setlsame Häuser, eines im Verhältnis zu den anderen riesig aber zur Hälfte eingestürtzt. Jemand hat anscheinend Saints Truck (oder ist das eine andere Höllenmaschine) in den Höhleneingang eines dieser Häuser gesetzt. Mehrere Gullis sind in der Straße, Mazzawakken kann in einer Gasse ein seltsames Haus sehen, es hat nur einen Eingang, kein Dach (wobei es sich um den bereits besagten Eingang handelte) und scheint zu klein zu sein um einer normalen Bärenstamm-Großfamilie Unterschlupf zu bieten - geschweigedenn einer kleinen.
Außerdem hat jemand seltsame Zeichen auf diesen flachen, harten Erdboden gemalt, er führt vom eingestürtzten haus zu einem anderen, kleineren dessen Fenster verhangen sind - aber mehrere nackte Frauen sind in diesen scheinbar aufgemalt.

"Tolle Gegend, was", sagt lucy sarkastisch, "hier hätt ich vor dem Krieg mal leben wollen, ganz sicher. Ein großes Wohnhaus für mich, ein Nachtclub gleich gegenüber, ein Geschäft mit Elektrowaren und natürlich ein Hotel. Ich hätte auch jede Nacht im Abfalleimer dort wühlen können und wenn ich Lust auf Ratte habe - da ist der Gulli."

Saint betritt das Hotel und beginnt in den dritten Stock zu gehn.
Vorsichtig betritt er die Treppe.

Da der Truck den ganzen Eingangsbereich ein nimmt klettert Saint durch ein Fenster. Vorsichtig geht er das Treppenhaus hoch in den dritten Stock und betritt ein kleines Apartement über dem Truck..................

Saint nimmt sein Gewehr vom Rücken und schaut aus dem Fenster.
Wachsam hällt er ausschau und sieht gleichzeitig nach seinen Kameraden unter ihm.

"Gut, Saint hat sich auf Position verzogen - wär natürlich sehr gut wenn wir auchnoch einen etwas konkreteren Plan hätten."


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Beim Betrachten eines der Zeitschriftenständer fällt Vigo etwas seltsames aus - scheinbar wurde zwischen einigen Heften irgendwas dazwischengesteckt.................

Vigo geht rüber zu dem Ständer und schaut nochmal genauer hin.
"Hey ..." er streckt die Hand aus und schiebt die Hefte etwas zur Seite

Saint legt den Lauf des Gewehres aufs Fensterbrett und hällt nach einer "Patrullie" ausschau.

Hinter dem Heft findet Vigo eine grausig aussehende Puppe.


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Saint kann noch keine Patrouille entdecken.
"Wo beziehen wir wohl am Besten Stellung", fragt Lucy laut.