FalloutNow!

"Ich auch will auch noch auf den Markt" stöhnt Ben. Aber ich werde mich auch erst noch ein wenig hinhauen. Ich will mal sehen was Melissa so treibt..." sagt Ben

"Ein paar Tage? Nix ist, wir reisen hier morgen ab." sagt Sakaya. "Ich kann diesen Ort nicht länger ertragen. Wenn du willst, kannst du ruhig mitkommen." sagt sie zu Jade.

"Gute Idee.", antwortet Julius eilig auf Jays Worte hin und ergänzt: "Ich wäre dafür zum Hotel zu gehen und erstmal auszuschlafen. Die Zelle war nicht sonderlich gemütlich. Dann können wir uns auch Gedanken über den Rest machen."

Alex hat schon ein leichtes Gefühl des Unbehagens wegen Rufio und winkt ab. "Ach vergiss was ich gesagt habe, nicht so wichtig..."
Nun nimmt Alex sich aber ersteinmal vor in der Nähe der anderen zu bleiben damit er nicht wieder wegen irgendetwas unliebsamen Kugelfänger spielen muss.

"Na dann, worauf warten wir?"
meint Jay und geht in Richtung Hotel.

Jade lächelt. Danke! Dann dreht sie sich zu Julius. Du sprichst mir aus der Seele mein Freund. Lass uns ins Hotel gehen und ne Runde schlafen. Wenn wir dann wieder fit sind, gehen wir nochmal über den Markt, ich bräuchte noch einige Dinge, bevor wir uns auf den Weg machen.

Nun an Sakaya gerichtet fährt sie fort: Wenn wir ausgeschlafen haben, lad ich dich zu dem versprochenem essen ein, was hälst du davon?

"Da bin ich auf jeden Fall dabei ..." sagt Sakaya gequält grinsend. "Im Moment will ich aber einfach nur pennen. Der Tag war wirklich hart."

Rufio schaut dem kreideweissen Typen noch ein wenig nach und gesellt sich dann zu Sakaya. "Essen gehen wollt ihr also,..." Lächelnd blickt er rüber zu den beiden Frauen und scheint für den Moment wirklich entspannt. "Irgendwie freue ich mich morgen auf den Markt, obwohl ich den Ort hier scheußlich finde. Danach gehts ab nach Hause. Mal sehen was uns da erwartet."

"Dieses Mal kriegt mich Fernandez nicht so schnell von da weg, das sag ich dir ..." Sakaya streckt sich kräftig und gähnt ausgiebig, ohne sich die Hand vor den Mund zu halten. "Ich brauch echt mal Urlaub. Ich denk, ich lass es mir einfach nur gutgehen, wenn wir wieder im Cafe sind."

"Na wollt ihr hier Wurzeln schlagen?"
treibt Jay seine Kammeraden an.
"Ich will auch langsam mal schlafen..."

Amen Schwester. Bestätigt Jade Sakayas Antwort und macht sich dann auf in Richtung Hotel, sobald die anderen bereit sind und ihr folgen. Wie Rufio freut auch sie sich über den morgigen Tag. und erwartet auch mit Spannung die darauf folgende Reise. Dieses Café muß den Erzählungen zufolge wirklich ein schöner Ort sein. Sie versucht sich diesen Ort vorzustellen...

Sollte Jade auf dem Weg zum Hotel nichts widerfahren, nimmt sie sich ein einfaches Zimmer, erkundigt sich nach einer Dusche (bzw. einer Möglichkeit sich zu waschen.) und geht dann zu Bett, wo sie wie ein Stein erstmal mehrere Stunden schläft.

"Und ich kann endlich an meinem Buch weiterschreiben.", sagt Julius noch aus einem Gähnen heraus. "Apropos, Alex, dazu würd ich dich später gern was fragen. Das hat aber Zeit." Auch Julius bewegt sich Richtung warmes Bett.

Rufio trabt neben den Herrschaften her und folgt den anderen ins Hotel. "Bezahlen tun wir morgen. Jetzt wird erstmal geschlafen", sagt er und geht aufs Zimmer.

Nach und nach trudelt die Gruppe im Hotel ein und legt sich schlafen. Bis auf Ben der sich zu Melissa schleppt.
Diese lässt ihn verschlaffen rein und hilft ihm auf die Couch.

Die Gruppe schläft wie ein Haufen Toter...

Die Gruppe wird von hereinfallenden Sonnenstrahlen, lautem Stimmengewirr des Marktes und der Wärme der Mittagssonne geweckt.
Ben zieht der Geruch von Cafe in die Nase.

Rufio wird von den Strahlen gewecke. Sofort fällt ihm ein, dass er vor hat auf den Markt zu gehen. Versträumt und doch so schnell es geht, zieht er sich an und wäscht über sein Gesicht. Natürlich ist noch Zeit für eine bisschen Creme und dem morgendlichen Kämmen. "Herrlich, der Tag heute." Gut gelaunt klopft er an die Türen.

"Kommt jemand mit zum Markt? Ich bin schonmal unten."

Mit Schweiß auf der Stirn und rasendem Herzen jagt Julius auf. Hektisch blickt er sich im Raum um, wäre fast aufgesprungen, wenn ihn ein unsanftes Ziehen im Arm nicht eines besseren belehrt hätte. Er atmet schnell und schwer. Die Erlebnisse, die Toten und die Schmerzen, das Gestöhne und Wehklagen und das ganze Blut... soviel Blut kamen in seinen Träumen vor. Behutsam steht er auf, zieht zunächst die Schuhe an. Hebt dann die zuvor abgestellte Flasche Wasser auf, trinkt einen Schluck und füllt dann seine Hand mit ein bisschen Wasser um es sich ins Gesicht zu werfen. Dann setzt er sich mit der Flasche in der Hand wieder auf sein Bett, wartet bis die Anderen wach werden.

Ben wacht verschlafen auf. Er streckt sich und gähnt. Seine Schmerzen die ihm durch die Knochen ziehen lassen die Erinnerungen an gden gestrigen Tag sofort wieder auflammen. Er steht auf und schaut wo der leckere Kaffeegeruch herkommt der ihm in die Nase steigt

Rufio stellt fest das die Hotelbesitzerin wieder Frühstück gemacht hat und das sie einen Blick aufgesetzt hat der ein nichteinehmen ebendiesen Frühstückes zu schwersten Verletzungen führen könnte.

Julius hört wie Rufio draussen auf dem Gang lang turnt und alle weckt.

Ben schlurft durch Melissas Haus und findet auf dem Küchentisch eine Tasse Kaffe, die auf einer Metalplatte steht, zwei Brötchen mit kaltem Geckofleisch und einem Zettel.

Auch Sakaya wird langsam wach und bleibt wie üblich noch ein paar Minuten verschlafen im Bett liegen. Nach einiger Zeit steht sie auf und stellt sich vor den Spiegel, kämmt sich die Haare, wäscht sich das Gesicht, legt einen neuen Verband an, trägt die Salbe auf ihre Wunde auf ... bei all diesen Aktionen lässt sie sich Zeit, denn Hektik ist jetzt gerade nicht angebracht, wie sie findet. Schließlich wirft sie sich in ihre Klamotten, streckt sich ein Bisschen und tritt in den Flur, den sie nun entlangschlendert, um nach den anderen zu sehen.

Ben schaut sich interessiert den Zettel an...