FalloutNow!

Manchmal, meistens ist der direkte Weg am besten. Mazzawaken schlüpft mit seiner rechten Hand in die Powerfaust und aktiviert diese, er nickt Vertigo entschlossen zu und deutet ihr an das er notfalls das Türschloss einfach herausschlagen wird. Dann blickt er zu Val schaut sie, um sich ihres momentanen Geisteszustands kurz versichern wollend, an und huscht dann zur Tür des üblen Ortes.

Überwältigt vom Anblick bleibt Eddy, der noch nie in einem Etablissement dieser Art und Größe war, stehen und kratzt sich Gedanken verloren den Kopf. "Meine Fresse...Das is echt nen anderes Kaliber als die gewohnten Spelunken!" entfährt es ihm. Nach einigen Augenblicken des Staunens und des Kulturschocks sieht sich der hochgewachsene Latino nach einem Getränkeausschank um. Eher unterbewusst und durch den Alkohol gefördert sondiert sein Blick dabei die Umgebung ebenfalls nach attraktiven Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts.

Valerie nickt Animal knapp zu und hat die rechte Hand dicht an ihrem Gürtelholster...auch sie nähert sich langsam der Tür und bemüht sich darum, ihre Körperkontrolle beizubehalten. Die Müdigkeit ist noch eher weniger das Problem...aber mit dem Saufen hat sie sich auch nicht gerade unbedingt zurückgehalten. Gut, das ich es jetzt nicht übertrieben hab' - sonst läge ich noch irgendwo in ner Ecke und würde gar nix mehr auf die Reihe kriegen.... Sie selbst schätzt sich allerdings als noch halbwegs kampftauglich ein. Die Bewegung und die frische Nachtluft haben immerhin einen Teil ihrer Müdigkeit beseitigt.

Floyd folgt Animal durch die Schatten und achtet verstärkt auf den Fremden, er will nicht überrascht werden.
Die Feuerwehraxt hält er in der linken Hand, bereit zuzuschlagen.

Animal testet mal ob die Tür auch so aufgeht und überprüft aus welchen Material sie besteht.

Vertigo ist froh, dass sich ihr Gefährte doch vorerst entscheidet, den leiseren Weg zu nehmen und nicht gleich die ganze Tür einzuschlagen. Sie hält ihr Dao in der rechten Hand und ihr Häutermesser hält sie in der linken, auf alles vorbereitet und jederzeit bereit loszuschlagen.

Als Animal zur Tür tritt kann er sehen, dass diese geöffnet ist - mit einem strahlenden Lächeln steht eine hübsche junge Shi in rotem Kleid im Eingangsbereich, sie hat ein sehr gepflegtes Äußeres und ist vielleicht 18 oder 19 Jahre alt.
"Gutren Abend, willkommen im Lotus Blossom", sagt sie zu Animal in einem leicht gebrochenen Englisch, "ich muss sie leider bitten die Waffen abzulegen wenn sie unser Etablissement betreten wollen."


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Mike kommt nach kurzer Zeit bei der Yellow Flower an .... Dort stößt er auch zufällig mit Spider zusammen ....


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In der Nähe der 'Küche' kann Eddy den Ausschank sehen, die Getränketafel ist zum Glück zweisprachig in Neonlicht gehalten. im Raum selber befinden sich mehrere Vertreter der Zielgruppe nach der Eddy Ausschau hält - sowohl asiatischer als auch westlicher Art ....

"Wooza...hey, kleiner Chicksterminator...was machst du denn hier?", fragt Mike überrascht.

"Wir nix wollen in eure Etapissmong! Wir suchen Nini! Nini klein, braune Haut, rosa Haare wir sie holen und wieder gehen. Waffen behalten!" Erwiedert Mazzawaken schroff. Er ist zwar ob der Begrüßung irritiert aber wenn dieser Neue die Wahrheit gesagt hat dann muss Nini hier hin verschleppt worden sein. Oder sie feiert hier nur wieder....

Valerie hält sich ein Stück von Animal und dem Eingang fern und wartet eng an die Wand gedrückt ab, wie es weitergeht...

Die Frau blickt ein wenig irritiert und will etwas sagen, als sich plötzlich ein ziemlich großer Shi mit Sonnenbrille, Anzug und kurzgeschnittenen Haaren sie rüde zur Seite schiebt und auf Animal zugeht, in der Statur ihm ungefähr ebenbürtig.
"Hey wilde Langnase, der Boss will sich bald mit eurem Mädchen in Ruhe unterhalten, zieh Leine und stör den Betrieb nicht."

"Du Recht! Die Mädchen gehören zu uns und wenn deine Boss wollen mit ihr reden, dann er muss auch mit unsreden." Erwidert Mazzawaken gelassen und mustert den Kerl wachsam um auf jede Form von Aggrssion sofort reagieren zu können. "Ausserdem Mazzawaken sehen das ihr Frauen behandelt nicht gut!" Meint er mit einem Seitenblick auf die Frau im roten Kleid, die der Kerl gerade so unsanft beiseite genommen hat.

Die blonde Frau stösst sich von der Wand ab und stellt sich nun neben Animal. "Wenn er sich bald mit ihr unterhalten will, können wir sie ja jetzt sehen. Wir haben erfahren, das sie verschleppt wurde...klingt nicht unbedingt danach, als wollte sie mit Ihrem Boss plaudern...wo ist sie?" Befragt sie den Shi eindringlich und mustert ihn aufmerksam...

'Ah  das ist doch dieser Jägertyp... scheint in Ordnung zu sein.'"Zeit totschlagen..."  Spider nimmt noch nen Schluck aus der Pulle "und selbst?"

"Du willst wohl Ärger machen Rundauge, häh", meint der Shi und zückt ein Klappmesser unter seinem Anzug, "dann zeig mal was du ohne deine Fäustlinge drauf hast." Dann fällt sein Blick auf Valerie. "Zieh Leine, du bist nicht wichtig Mädchen."


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Nini wacht auf und streckt sich langsam, nur in Unterwäsche bekleidet liegt sie auf ihrem weichen Bett im Boneyard, die Sonne scheint durch das Fenster und erwärmt den Innenraum. Grinsend steckt sie auf, seufzt und gähnt noch einmal ausgiebig und marscfhiert dann zu ihrer Zimmertür, dreht den Knauf um und tritt auf den Gang, schlappt kopfkratzend in das Wohnzimmer.
"Morgen", meint sie verschlafen.
"Morgen", sagen ihre Freunde simultan und drehen sich mit ihren toten Augen zu ihr um, Suzi nackt und nass mit dem großen Loch in ihrer Brust, Howard gespickt von Kugeln, genauso Tony, Andrew verdreht und verknickt in seinem Rollstuhl, die Knochen zersplittert. Laut kreischt Nini und tritt zurück, die Hände vor dem Mund.
"Nini", ruft Paulo erfreut aus und wirft sich ihr um den Hals, wegen seiner rausgequollenen Zunge kaum fähig richtig zu sprechen, das Mal um seinen Hals. Ryan klopft ihr auf die Schulter, Blut über seinem ganzen Körper verteilt, sein Hals offen.
"Schön das du endlich wach bist."
"Ach Nini, ich habe dich vermisst", meint Suzi und umarmt ihre Freundin, drückt ihren Körper und die gewaltige Wunde an ihren Körper und grinst ihr ins Gesicht während nini weiter panisch schreit, Tränen die Wange entlang.
"Geht weg", kreischt sie, "was ist das? Was soll das, ihr seid tot, ihr wurdet ermordet, wie könnt ihr hier sein!"
"Aber Nini", meint Andrew und rollt quietschend auf sie zu, "wie meinst du das, ermodert? Wir sind doch hier."
"Nein, nein", schreit Nini und rauft sich in den Haaren, versucht ihre Freunde wegzustoßen während ihr nun auch Tony um den Hals fällt, brummend legt ihr Howard die Hand auf die Schulter. "Ihr seid nichtmehr da!"
"Aber Nini, wir sind doch hier", sagt Flint und tritt in die Tür ein, sein Gesicht völlig zerschwunden und blutverkrustet.
"Die Snakes haben euch umgebracht", heult sie und stößt gegen die Wand, "geht weg."
"Die Snakes", fragt Andrew und blickt Tony an der den kopf schüttelt. "Die Snakes haben uns nicht umgebracht." Kurzerhand treten auch ihre restlichen Freunde an sie heran und umarmen sie, panisch kreischend bricht Nini an der Wand zusammen, die Augen weit in Entsetzen aufgerissen, wie eine Wand schieben sich ihre Freunde um sie herum, tauchen sie in völliger Dunkelheit wie damals, Nachts in der Einzelzelle in Isolationshaft ....

Und plötzlich ist das Lachen von Eddie Knight zu hören, dann hallen ihr Saints Fragen durch den Kopf, die Schmerzen und Geräusche als er sie geschlagen hat - dann ein Blitz, ein unbarmherziger Schmerz zuckt durch ihren Körper, laut schreit sie, gefesselt an Händen und füßen an einem Stuhl. Wieder der Schmerz, das Elektrokabel durchzuckt ihren Körper, beißt sie wie eine Spinne. "Howard", schreit sie laut, Tränen kullern die Wange entlang, "Flint, Andrew! Suz! Tony! Paul, wo seid ihr!" Statt einer antwort zuckt ein weiteres Mal das Kabel durch ihren körper, lachend baut sich vor ihr eine große Gestalt auf ....

.... Und ein Eimer Wasser platscht ihr ins Gesicht, Nini zuckt zurück, gefesselt an Armen und Beinen, schüttelt den Kopf, kneift die Augen auf und zu, sieht nur verschwommen. "Aufwachen", sagt ihr eine Stimme.
"Es waren nicht die Snakes", meint Nini schwach, noch halb in ihrem Albtraum gefangen und zuckt auf dem Stuhl, "nicht wirklich."
"Ich sagte aufwachen", bekräftigt die Stimme und Nini erntet einen schmerzhaften Schlag mit dem Handballen gegen ihren Kopf, "der Boss will dich sprechen."

Der Zorn wallt in Vertigo hoch, als sich der große Shi der Gruppe in den Weg stellt. "Mach Platz, Mann! Wir verhandeln nicht mit Handlangern, sondern nur mit Mr. Dishu. Also, aus dem Weg jetzt, oder ich schlitz dich auf!" schnauzt sie den Türsteher auf Shi rüde an und verstärkt den Griff um ihre Handwaffen.

Der Shi blickt zu Vertigo. "Wer glaubst du wer du bist Schlampe, hm? Mister Dishu empfängt nur wen er sehen will, ist das klar?"

Vertigo platzt der Kragen und sie sieht einfach nur noch rot. In einer blitzschnellen Aktion reißt sie das Dao in der rechten Handhoch und holt dann in einer geschmeidigen, formvollendeten Bewegung auf den Kopf des Türstehers aus, um diesen vom Rumpf zu trennen. Sie hofft, dabei das Überraschungsmoment und ihre Beweglichkeit ausnutzen zu können. Sie schreit ihn an: "Ich hab dir doch gesagt, dass wir nicht mit Erfüllungsgehilfen reden, du Bastard, sondern nur mit wichtigen Leuten!" Zugleich versucht sie mit der linken Hand das Häutermesser ihrem Gegner in den Wanst, genauer gesagt in die Herzgegend, zu stoßen, falls der Todesstoß schiefgehen sollte.

"Was will dein Boss überhaupt von ihr? Lasst sie gefälligst in Ruhe!" Das Denken fällt ihr zwar nicht eben leicht, aber jetzt ist ihr doch klar, das es kein Türsteher oder etwas in der Art ist...und das Nini mit Sicherheit in Gefahr schwebt. Ihre linke Hand gleitet in ihre Hosentasche und verweilt dort, während ihre Finger in die Löcher des dornigen Schlagrings gleiten...Lauernd blickt sie den Mann an, überlässt aber den Profis, Vertigo und Animal lieber den Vortritt und will lieber eingreifen, wenn sie in Schwierigkeiten geraten sollten...dann greift Vertigo plötzlich an...

Animal hatte sich gerade die PF ausgezogen um dem Kerl einen fairen Kampf Messer gegen Messer zu, liefern als Vertigo sich anschickt den Kerl in Scheiben zu schneiden.

Hmm ich denke da hat er sich ungeschickt ausgedrückt. Wenn Vertigo so ausrastet... Denkt er sich un wiegt unschlüssig sein Skalpmesser in der Hand.