FalloutNow!

Rufio geht auf die nette Frau zu und grüsst sie mit einem Lächeln. "Ich danke ihnen Miss." Dann langt er zu und grabscht sich ersteinmal eine Scheibe Brot und packt alles drauf, was der Tisch so hergibt. Nach einem kräftigen Schluck aus einer Kaffeetasse geht er wieder hinüber zu der Hoteldame. "Wieviel bekommen sie eigentlich? Das Frühstück ist fantastisch."

Uh, wie macht der das nur? Na egal, geh ich halt runter., kommentiert Julius den lärmenden Rufio. Er steht wieder auf, verstaut die Wasserflasche, zieht seine Jacke an und steckt die Pistole, nachdem er sie ein wenig argwöhnisch angeschaut hat, ins Halfter. Dann nimmt er seinen Kram und wandert damit nach unten. Unterwegs wischt er sich nocheinmal über das Gesicht und bemerkt, dass er sich mal wieder rasieren sollte.

Spätestens dann im Café, bis dahin ist das wirklich nebensächlich., denkt er darauf. Unten angekommen begrüßt er Rufio, die Hoteldame und wen auch immer er auf dem Weg trifft und macht sich, nachdem er seine Sachen wieder Beiseite gelegt hat, gemächlich ans Frühstück.

Auf dem Zettel steht "Hallo Ben, bin im Geschäft, bis dann Melissa."

Julius trifft zusammen mit Sakaya in der Lobby und wenig später bei Rufio und dem Frühstück ein.

"Nun ja also am ersten Tag waren sie zu viert und dieses mal zu sechst... hmm das sind..." Sie verdreht kurz die Augen "Für die erste Nacht 20 Deckel für die erste Nacht, mit zwei Doppelzimmern... äh und dieses mal 3 Doppelzimmer... 30 Deckel... äh...." Sie beginnt an ihren Fingern abzuzählen.
"50 Deckel, das Frühstück ist im Preis inbegriffen... zahlen sie alles?"

"Ja ich bezahle." Obwohl ihm dabei einfällt, dass dieser Mutant noch einen Sack voller Deckel mit sich trägt. "ja ich bezahle das", sag er nochmal und legt 50 Deckel auf den Tisch.

Sakaya beginnt genau so wie die anderen damit, gemütlich zu frühstücken und lässt sich auch hierbei viel Zeit. Deutlich besser gelaunt als gestern hat sie viel Spaß daran, so gut zu essen, deshalb kann sie auch ganz gut den immernoch stechenden Schmerz in ihrer Schulter ausblenden.

"Vielen Dank." bedankt sich die Hotelangestellte und zieht sich zurück um die Gruppe frühstücken zu lassen.
Nach einer Weile trudeln auch Jade, Jay und Alex beim Frühstück ein.
Alle Drei sehen noch verschlafen aus als sie zu essen beginnen.

Rufio der neben Sakaya sitzt, langt quer über den Tisch nach dem Glas Nukatella. Fett beschmiert er sich sein Brot mit einem Messer und blickt in die Runde. "Hey Mutant, du schuldest den anderen noch Kohle. Wieviel war in dem Sack den wir von den NKReros bekommen haben?!"

Ben Frühstückt erstmal ausgibig... Toll das Melissa an mich gedacht hat denkt er sich noch. Als er fertig ist, spült er alles, räumt ein wenig auf und verlässt dann das Haus mit dem Ziel, Melissas Buchladen...

Jay wirft Rufio einen missmutigen Blick zu und schüttelt leicht den Kopf...
Er sagt aber nichts, da er sich inzwischen ein bißchen an die Ausdrucksweise
des Bunkerstädters gewöhnt hat...

"Ich komme gleich mit zum Markt, will mal gucken ob man irgendwie die
Rüstung wieder heile bekommt..."

Alex scheint nicht sehr gut geschlafen zu haben, aber vielleicht steht er auch nicht unbedingt auf Beleidigungen am frühen Morgen.
Jedenfalls erhebt er sich plötzlich von seinem Platz und deutet gen Rufio.
"Nenn mich nicht Mutant du Arschloch! Sonst schwör ich dir das du es bereuen wirst..." sagt er mit drohendem Unterton.
Dann greift er in eine seiner Taschen und wirft den noch geschlossenen Beutel mit den Deckeln auf den Tisch.
"Ich hab noch nicht nachgesehen und ich bin der Meinnung, dass wir gerecht teilen sollten." sagt er nur kurz, ehe er sich dann ganz einfach wieder hinsetzt und dem Essen widmet.

Ben wandert durch den Hub, der wie immer geschäftig am pulsieren ist. Kurz darauf erreicht er Melissas Bibliothek

Die Gruppe findet in dem Beutel 50 Deckel für jeden der Gruppe.

"Was den bereuen?! Das ich dich nicht aufgrund deines vorlauten Mundes sofort erschiesse? Leg dich nicht mit mir an , sonst bist du hier derhenige der bereut. Du bist ein Mutant, steh also auch dazu." Ohne die Augen von seinem hervorragendem Toast abzulassen, greift er zur Tasse und nimmt noch einen grossen Schluck.

Alex schaut Rufio gehässig an und meint: "Ich verlange ja auch nicht, dass du dir selbst eingestehst ein Arschloch zu sein, also reich mir nun einfach die Nukatella und lass mich in Ruhe mein Frühstück genießen..."

Jade blickt überrascht auf, als Alex laut wird, widmet sich jedoch schnell wieder ihrem Essen. Ihr ist klar, daß es nicht weiter schwierig ist mit Rufio aneinanderzurasseln, das ganze Prozedere hat sie bereits hinter sich. Fast beileufig versucht sie die beiden etwas zu beschwichtigen. Ruhig Blut ihr zwei, wir hatte die letzten Tage genug Stress, kühlt euch mal etwas ab.

Sie isst gemütlich auf, wischt sich den Mund ab und steckt ihren 50 Deckel Anteil in ihre Tasche
Ahhh... jetzt geht's mir wieder gut. Ach Rufio, danke für's Übernehmen der Rechnung. Ich geh mich jetzt ein bißchen frisch machen und danach auf den Markt. Gegen Mittag treffen wir uns dann zum Essen, was meinst du Skaya? Kannst natürlich auch mit bummeln kommen, wenn du magst.

Sakaya lässt sich von dieser unnötigen Streiterei nicht beirren und isst einfach genüsslich weiter. Sie hat keine Lust, sich die gute Laune verderben zu lassen. Als sie fertig ist, wendet sie sich Jade zu. "Klar, ich komm mit ..." sagt sie. "Was meint ihr, wann sollen wir von hier verschwinden? Heute noch? Oder erst morgen?" fragt sie in die Runde.

Ben betritt den Laden und schaut sich nach Melissa um. "Hallo hübsche Frau" wirft er einfach mal so in den Laden...

"Naja, dafür hat er ja die Laserpistole..." grinst Jay den Bunkerboy an
Dann greift er sich seinen Teil und verstaut ihn. nach dem er noch 4 Scheiben
Brot mit verschiedene Aufstrichen vertilgt hat, lehnt er sich entspannt zurück.
Er wartet bis seine Kammeraden fertig sind.

Rufio überhört den Weißling und wendet sich ab. "Ich komm auch mit. Ich bin satt und will auch heute noch weg von hier." Hastig packt er seine Sachen zusammen und erhebt sich.

"Keine Ursache Jade, ich schulde euch ja sowieso noch etwas."

"Ah, guten Morgen." Melissa nickt ihm zu und kümmert sich weiter um einen Kunden.
Nach 10 Minuten des Handelns und Feilschens verlässt der Kunde mit 2 Büchern das Geschäft.
"Nun..." Melissa putzt sich die Hände an ihrer Kleidung ab und kommt auf Ben zu.
"Du warst ja reichlich ramponiert gestern, siehst aber schon ein bisschen besser aus."

"Ja, wenns dich interessiert erzähl ich dir alles" meint Ben während er sich bestätigend an seine gebrochenen Rippen fasst: "Aber sagmal, funktioniert dein Abfluss wieder?"