FalloutNow!

Übermüdet kommt Jack in das Cafe getorkelt, die Augen blutunterlaufen.
"Morgn..........", murmelt er.

Domina wäscht sich schnell das Gesicht, zieht T-Shirt und Hose an und nimmt immer 2 Treppenstufen auf einmal um möglichst schnell bei ihrem Frühstück zu sein.

"Ich hab vielleicht einen Kohldampf..."

"Morgen" nickt Fernadez Jack und Domi zu.

"Morfen...", murmelt Domina mit vollem Mund.
Sie erblickt Jack und schluckt runter.
"Was ist denn mit dir passiert?"

"Hab ein bisschen im Müll gesucht die ganze nacht", meint er verschlafen und beginnt zu frühstücken.

Jarrod war so sehr in sein Frühstück vertieft, dass er Jack erst jetzt bemerkt
"Morgen" und nach genauerer Betrachtung
"und was gefunden?"

"nein", sagt dieserkurz angebundenund isst weitr.

Domina schüttelt den Kopf und schiebt sich ein Stück Brahminfleisch rein.

Nach dem alle ein mehr oder minder nahrhaftes Frühstück zu sich genommen haben stehen sie alle draussen vor dem Cafe.
Die Karavane, bestehend aus 3 Wagen, steht fertig beladen davor.
"Wir wären soweit..." meint Charlie der Karavanenführer.
Seine Jungs verteilen sich auf den Wagen.
Auf dem 1ten sitzt Charlie mit zwei seiner Arbeiter auf dem 2ten sitzen Ben und Tom mit einem weiteren Arbeiter und Jarrod und Domina sitzen mit zwei weiteren Arbeitern auf dem letzten Wagen.
"Passt auf euch auf und vorallem auf die Ware!!" meint Fernadez mit erhobenenr Hand.
Jack sitzt drin und isst weiter sein komisches Zeug zum Frühstück.

"Keine Sorge  wird schon irgendwie alles ankommen."  Tom stülp sich das T-shirt über den Kopf und fixiert es mit der Schneebrille.    "Ok ihr Karawanentreiber, lasst uns ein paar Karawanen treiben."

Ben pufft Tom mit dem Ellenbogen in die Seite Hey, jetzt können wir uns ja endlich mal näher kennelernen

'verdammt' denkt sich Tom  "Klar  könnten n längerer Trek werden"

Jarrod prüft und lädt noch mal seine Waffen und nimmt das Gewähr in die Hände.
Er nickt Domina kurz zu und murmelt ein halb gefragtes "Bereit?!"

"Ich wurde bereit geboren...", Domina überprüft kurz den Ladezustand ihrer P90. Sie ist fertig geladen und gesichert.

Erzähl doch mal was von dir meint Ben

"Was soll ich groß erzählen?  bin nicht so der typ der gern aus dem nähkästchen erzählt"

Tom und Ben werden apruppt zum Schweigen gebracht als die Karavane nach vorne ruckt und los fährt
Langsam aber stetig beginnt sie ihre Reise zur Mine

Weiter im Ödland2 Thread

Langsam vergeht der Tag im Cafe, der Mond steigt auf und die Nacht liegt feucht, dunkel und wolkenverhangen über der Siedlung. Jack, vor dem Cafe sitzend, gähnt und streckt sich, ein Tag wie jeder ander, genauso langweilig wie sonst. Vielleicht hätte er mit den anderen zur mine gehen sollen.
Langsam starrt er in die Nacht hinaus und hängt alten Gedanken nach, Erinnerungsfetzen die in seinem kopf herumgeistern. Manchmal hatte er das Gefühl er wolle eingetlich garnicht wissen wer er wirklich war. Mit schwermütigen Gedanken hängt er dem gestern und heute nach - und auch der Zukunft. Denn wenn er ehrlich in sich hineinsieht: Er konnte nicht wirklich ein Schrotthändler sein, denn auch wenn er Talent besaß, er war im Prinzip unfähig und unwissend was derartiges angeht.

Plötzlich reißt ihn ein Geräusch aus seinen Gedanken, ganz leise aber doch war es da. Etwas im Cafe hat geklappert. Vorsichtig und etwas paranoid steht Jack auf, eine der Wachen konnte es nicht sein, die waren auf dem Gelände unterwegs. Langsam betritt er das Gebäude und sieht sich um, auf dem Boden liegt eine zersprungene Teetasse, ansonsten ist niemand zu sehen.
"Fernandez", ruft er in den Schankraum, und nachdem er keine Antwort erhalten hat wiederholt er den Ruf nochmal lauter.
"Fernandez?!"
"Was gibts", fragt plötzlich der Anführer der Wachen hinter Jack, welcher erschrocken herumfährt.
"Habt ihr irgendetwas seltsames auf dem Gelände gesehen", fragt Jack.
Der Anführer der Wachen schüttelt den Kopf. "Nein, alles ruhig, ruhigr gehts garnicht. Wieso?"
Jack runzelt die Stirn und blickt wieder in den Schankraum auf die zerbrochene Teetasse.
"Sicher?"
"Ähm,  ja." Weiterhin stirnrunzelnd packt Jack langsam seine Pistole weg und blickt sich wieder im Schankraum um. Dann erhellt sich sein Blick wieder etwas und er zuckt mit den Schultern.
"Nur so, werd wohl langsam paranoid. Wenn du Fernandez siehst sag ihm ich bin zu Bett gegangen, der wird wahrscheinlich gerade irgendjemand im Dorf besuchen oder im Vorratsraum herumtigern."
"Geht klar", sagt die Wache und verabschiedet mit einem *gute Nacht* zusammen mit ihrer Fackel in die Dunkelheit.

Jack betritt gelassen den Schankraum, hebt die Tasse auf und legt die Scherben behutsam auf den Tresen. Dann streckt er sich nochmal, blickt sich ein letztes mal, diesmal aber deutlich entspannter, um und verschwindet dann nach oben in sein Zimmer wo er sich ohne Umschweife aufs Bett legt.

.............

Draußen in der tiefen Nacht, auf dem freien Feld, mit gefesselten Füßen, hängt ein Mann kopfüber an einen Baum. Sein Mund ist geknebelt und sein Gesicht durch Schläge verunstaltet. Fernandez zappelt und ruft etwas, doch der Knebel erstickt den Ruf hoffnungslos.
"So, mein Freund", sagt Reese Terment, besser bekannt als 'Schakal' oder 'Jagdhund', und zieht langsam ein großes Messer, "dann hätte ich doch gerne das du mir meine Fragen beantwortest..............."

Die Sonne steht knapp über dem Horizont als sich die Caravan dem Cafe nähern - schon in einiger Entfernung ist zu sehen dass dort helle Aufregung herrscht..............

"Diese bauern im Cafe machen mir den Eindruck wie hypersensible Hühner. Kaum ist man weg schon macht die Meute nen Aufstand."  kommentiert Tom das treiben was er noch nicht so richtig sehen kann.    "Mal sehen was es diesmal ist."

Er dreht seinen Kopf zum hinterem Karawan.  "Hey Jay.  Kannste mit deinem Zielfernrohr was erkennen?"