Das Ödland 2[Archiv]

[Zitrusfrucht]

Jay kann sehen, dass Sakayas Ohr ziemlich rot und gereizt aussieht, teilweise etwas verätzt, man kann teilweise das Fleisch sehen ....

[Molot]

"Ich bin zwar kein Arzt, aber du solltest das vielleicht auswaschen."
Ansonsten muß da wohl einer ran, der mehr Ahnung hat...

[Jessica]

Als Rufio gegen die Scheibe klopft, sieht er ein junges Mädchen, voller Staub, Dreck und Blut. Sie sieht ihn ausdruckslos an und spielt mit dem Messer in ihren Händen herum. Nita denkt nach, wie sie auf den Fremden reagieren soll. "Was?"  fragt sie nur. Ihrer äußeren Erscheinung nach ist sie entweder ne Pennerin oder eine Wilde. 

[Gauss]

Rufio verzieht das Gesicht bei Nitas Anblick. Mit einem Ruck öffnet er die Türe und starrt auf das Mädel. "Wer bist du denn?" Rufio versucht sich ein Lächeln auf das Gesicht zu zwingen und macht eine einladende Bewegung mit der Hand, die Nita auffordern soll den Truck zu verlassen. 

[F0lem]

"Scheiße ..." murmelt Sakaya und nimmt sich ihren Rucksack, kramt etwas darin herum und reinigt die Wunde mit etwas Wasser aus ihrer Flasche und einigen Tüchern, dann versucht sie das Ohr unter Schmerzen erst mal so gut es geht zu verbinden, sodass die Gesamtkonstruktion bis zur NKR hält und sie zumindest kein Blut mehr verliert. Sie weiß, dass die Wunde auf jeden Fall genäht und besser versorgt werden muss, kann das aber nicht selber machen. Diesem komischen Mädchen schenkt Sakaya erst mal weniger Aufmerksamkeit.

[Zitrusfrucht]

Nach kurzer Zeit hat sich Sakaya einen Verbund um ihren Kopf und ohr gewickelt ....

[F0lem]

Sakaya steht mit diesem seltsamen Turban um den Kopf auf und hat ein leicht eingeschränktes Sichtfeld und hört auf dem verletzten Ohr nicht mehr so gut. Sie räumt den ganzen Krempel wieder zusammen und gesellt sich dann zu den anderen. "Alles in Ordnung?" fragt sie Jay. "Hast du auch was abbekommen?"

[Jessica]

Wenn sie richtig verstanden hat, wollte der eine ihren Namen erfahren. Also gibt sie ein genuscheltes "Nita..." von sich.  Sie  zögert noch, kommt aber Rufios Aufforderung nach und klettert unbeholfen aus dem Wrack, jedoch nicht, ohne ihre Tasche mit dem rohen, blutigen Geckofleisch mitzunehmen. Schweigend betrachtet sie die Fremden vor sich. Die Hunde sind immerhin schon mal weg. Die Hand mit dem Messer ist gesenkt. 

[Gauss]

"Das kann nicht wahr sein. Leg das mal weg Mädchen..." Angewidert blickt Rufio auf das Fleisch und die blutige Tasche. "Was hast du denn da gemacht? Hast du jemanden umgebracht oder was?!" Rufio geht ein Stück auf das Mädchen zu und dreht seinen Kopf zur Seite. "Leg das Messer weg!"

[F0lem]

Jetzt, wo das Mädchen aus dem Wrack herver gekommen ist, mustert Sakaya sie auch eingehend von der Seite ohne ein Wort zu verlieren. Das überlässt sie wie schon desöfteren Rufio. Eigentlich hat sie erst mal genug von Wilden und deshalb nicht wirklich Lust, sich mit diesem Exemplar hier einzulassen, deshalb widmet sie sich auch wieder Jay und seiner "Krankenakte".

[Jessica]

Nita blickt ihn verständnislos an und weicht einen Schritt zurück, als er auf sie zukommt. Warum sollte sie ihre Nahrung weglegen? Und vor allem ihr Messer? "Nein". sagt sie schlicht und schaut ihn trotzig an.  Das sie vorsichtig gegenüber Fremden ist, sollte Rufio einleuchten.

[Gauss]

Rufio dreht sich um und hebt die Hand zum Winken. "WIe auch immer, pass das nächste mal besser auf. Und zieh dir was vernünftiges an." Dann geht er wieder zu Sakaya und grinst über ihren Turban. "hey,...das wird schon wieder."

[Zitrusfrucht]

Sakaya kann an Jay keine Krankheiten oder Verletzungen sehen ....


Nita fällt plötzlich eine seltsame Frau aus, sie hat komische, schlitzige Augen und ein etwas rundliches Gesicht - einen solchen Menschen hat nita noch nie gesehen ....

[F0lem]

Sakaya grinst Rufio ein bisschen gequält an. "Ja, ich hoff's ..." sagt sie und wendet sich angesichts der Tatsache, dass Rufio offensichtlich nicht so gut mit Menschen umgehen kann, dem wilden Mädchen zu, das ziemlich verwirrt auf sie wirkt. Sie macht ein paar Schritte auf sie zu und zeigt der Wilden ihre noch fast volle Wasserflasche. "Nita, ja? Hab ich das richtig ausgesprochen? Möchtest du etwas trinken?" Sie bietet ihr die Flasche an.

[Molot]

Jay schaut zu dem Mädchen herüber...
Das Gewehr wieder auf dem Rücken sagt er mit einer Geste
der offenen Hände, "Ich bin Jay..."
Dann wendet er sich zu Rufio,
"Ist bei dir auch alles OK?"

[Gauss]

"Bei mir ist alles bestens, Jay....alles bestens." Rufio setzt sich neben den Bikes auf den Boden und macht eine kleine Pause. Er nimmt einen Schluck aus seiner Wasserflasche und glotzt rüber zu Sakaya und dem Mädchen. Ruhe...endlich etwas  Ruhe.

[Jessica]

Nita sieht dem seltsamen Mann etwas ratlos hinterher. Sie soll sich was anziehen? Hä?   Leicht kopfschüttelnd betrachtet sie dann eine Frau, die so ganz anders aussieht, wie sie es kennt. Ihr Blick schweift von ihrem Gesicht zu der Wasserflasche. Sie nickt hastig und streckt die Hand nach der Wasserflasche aus. Auf die Frau reagiert sie etwas weniger misstrauisch.  Nachdem sie einen Schluck genommen hat, nickt sie erneut, diesmal dem Mann zu, der sich als Jay vorstellt.

[Molot]

"Sag mal, hast du deine Waffe wieder gefunden? Oder meine?"
fragt er etwas unbeholfen, da er Rufios Fundstücke noch nicht so genau angesehen hat...

[F0lem]

Die Shi nimmt ihre Flasche wieder entgegen und schraubt den Deckel drauf, dann lächelt sie Nita freundlich an, was durch den Turban ein kleines bisschen bescheuert aussieht, und setzt sich neben dem Wrack in den Sand. "Was machst du denn eigentlich alleine hier draußen?" will sie wissen und erspart es sich, genauere Details zu der eingesauten Laptoptasche oder den rohen Fleischstücken zu erfragen. "Hast du kein Zuhause?"

[Jessica]

Nita schaut etwas entgeistert auf den großen Turban, ehe sie sich  wieder ihrer Besitzerin zuwendet. Sie stellt die Tasche mit dem Geckofleisch auf den Straßenboden und fährt sich durch das schmutzige, schwarze Haar. So viele Worte... Sie blickt erst nachdenklich drein, dann antwortet sie: "Ich... " Sie gestikuliert ein wenig mit den Händen. "Eine Echse ge...getötet, dann bin ich schlafen." So schnell hat ihre Mutter damals aber nicht gesprochen. Auf die nächste Frage schüttelt sie nur den Kopf zur Antwort.