FalloutNow!

"Ja, das scheint so. Du weiß nichts über mich und vielleicht ist das auch ganz gut so", sagt sie in einem unterkühlten Tonfall. In einger Entfernung hört man leise das Meer dümpeln.
"Wir kommen wohl näher", sagt sie


_____________________________________________________________________


Saint und die anderen hören in einiger Entfernung den Gang runter Stimmen.............

Animal schaut sich argwöhnig um. Dem Geräusch nach müssten sie bald am Meer angekommen sein, er hofft das die anderen mit ihren Buumbas und Aiäruhren gut umgehen können, ihm sagt das ganze nämlich gar nichts.

Er hatte die Eisenstange und die Kette im Comicgeschäft gelassen, zu schwer, zu laut und beim schwimmen hinderlich.

"Still, wir sind hier unten wohl nicht alleine" flüstert Vigo und hängt die AK vorsorglich schonmal von der Schulter.
Im Dunkeln tastet er und stellt den Hebel auf Einzelschuss.

In einger Entfernung kann die Gruppe den Gang entlang Licht sehen.


______________________________________________________________________


Lucy, Mazza und John kommen ans Ende des Rohrs, unter ihnen plätschert das Wasser - und links neben ihnen ein kleines Boot, die Mauer des anderen Kais ist auf der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens zu sehen - hinter ihr ragt der Frachter empor.
"Scheiße", murmelt Lucy, "näher kommen wir wohl nicht ran. Ab hier heißts wohl schwimmen."

http://img67.imageshack.us/img67/8307/w ... 2224mz.jpg

Sakaya, welche sich in der Zwischenzeit ruhig verhalten hatte, sieht der Tatsache ins Auge, dass sie nun ein wenig schwimmen muss und bekommt es ein wenig später durch Lucy bestätigt. Am Wasser entlang blickend klettert sie hinab und passt dabei auf, möglichst leise zu sein.

"Du willst wirklich in voller Monutr schwimmen"; fragt Lucy skeptisch als sie sieht das Sakaya bereits Probleme hat sich in voller Montur über Wasser zu halten.
"Es wird schon schwer genug sein den Plastiksprengstoff mitzunehmen. Ich denke wir sollten ihn noch mehr aufteilen", sagt sie und teilt den restlichen Sprengstoff unter den Anwesenden auf. Dann seufzt sie, blickt die restliche kleidung an und beginnt erstmal ihre Stiefel auszuziehen, dann folgt das Hemd und die Hose. In Unterwäsche steigt sie ins Wasser und hangelt sich an der Kaimauer entlang in Richtung Fachter...................
"Kommt", sagt sie leise.

Das Wasser ist eine Mischung aus blaugrüner Algensuppe mit einigen dunklen Elementen und manch einem etwas festeren Gegenstand drin, jeder der in das Hafenbecken steigt wird sich wohl nachher nochmal duschen müssen.

Sakaya seufzt leise, klettert noch einmal nach oben und tut es Lucy gleich - dann macht sie sich wieder auf den Weg in's Wasser um ihr leise zu folgen.
Manchmal will ich irgendwie einfach nur normal sein... denkt sie sich.

"Nich mit der AK." zischt Saint leise.
"Das is zu laut. Nahkampf oder Scharfschütze." Er legt das Gewehr an und deutet mit einem Nicken auf den Schalldämpfer.
Dann schaut er durch das Zielfernrohr auf das Licht und hofft etwas erkennen zu können.

Saint erkennt ein Ecke durch die das Licht in den Gang schient.

Saint bedeutet den anderen mit der Hand leise zu sein und ihm still zu folgen.
Er drückt sich an die Wand und schleicht, so leise wie für ihn möglich, zu der Ecke.
Vorsichtig lugt er herum.

Hinter der Ecke befindet sich ein mehr oder weniger gut beleuchteter, quadratischer Raum. In seiner Mitte steht eine Leiter die oben in eine Luke mündet. Mehrere Kisten stehen auf der anderen Seite des Raumes, hinter ihnen kommen zwei Stimmen hervor....................

"Wann die Typen wohl kommen werden", murmelt eine Wache.
"Dann wann sie da sind, und jetzt sei endlich still und versteck dich hinter der Deckung. Wir sehen das sie kommen, bimmeln mit der Glocke und diese Kerle sind Geschichte."
"Die hatten doch ein paar Weiber dabei."
"Ja, hähä, sahen lecker aus."
"Wär doch toll wenn wir die lebend kriegen würden.............."

Die Penner erwarten uns...
Saint symbolisiert den anderen in ekinfacher Zeichensprache, das die beiden Kerle hinter den Kisten sind und sie erwarten.
Abschliesend führt er den Zeigefinger zu den Lippen
"shhh." zischt er leise. Dann schaut er noch einmal um die Ecke ob er nich die besagte Glocke sehen kann oder einen der beiden Typen. Ausserdem achtet er darauf durch was der Raum beleuchtet wird.

In der mitte des Raums hängt eine Funzel durch die Luke nach unten und beleuchtet den Raum. Die beiden Wachen oder deren Glocke sind nicht zu sehen.

Mist...
Saint schaut sich die Birne an... Verdammt das Ding machts zwar nich mehr lange, aber so lange können wir nicht warten...
Saint schaut sich um, dann nimmt er ein kleines Steinchen und wirft es mit wenig Kraft an eine der Kisten.
Was sich als schwerer gestalltet als erwartet, da Saint ja nichts von sich zeigen will.
Angespannt lauscht er auf das Resultat seines Wurfes.

"Was war das", sagt eine der Wachen überrascht.
"Bleib unten verdammt ........ ich seh nach, wenn was ist dann läutest du mit der Glocke, klar?"
"Klar." Eine der Wachen erhebt sich vorsichtig aus der Deckung und sphäht in den Gang mit erhobenem Gewehr.

Saint beobachtet die Wache aufmerksam...
Komm schon weiter raus... Weg von deinem Kumpel, du Sack!
Saint hebt ein weiteres Steinchen auf und wirft es etwa 5m von sich entfernt ins Wasser.

"Da ist jemand", sagt die Wache, "halt die Glocke bereit."

Langsam nähert sich der Kerl Saint während der andere weiter hinter der Deckung bleibt.

Saint schiebt sich und die anderen leise ein Stück nach hinten in den Gang hinein, seine Waffe hällt er schußbereit vor sich.
Leise wartet er bis der Mann aus dem Raum verlässt und so hoffentlich aus dem Sichtfeld des Glöckners verschwindet.

Der Mann kommt langsam näher, aber bleibt kurz vorm verlassen des Sichtbereichs stehen.
"Hm............."
Er blickt sich um................

Verdammt jetzt komm schon...
Saint nimmt sich einen weiteren kleinen Stein.
Der Stein des Anstosses... denkt er lächelnd Hoffentlich geht das gut...
Er wirft den Stein weit von sich und dem Raum weg, mitten in den Gang vor ihnen.