FalloutNow!

"Heh, ja klar, natürlich Mister Deschain", meint der Mann hinter dem Tresen, welcher abgesehen von den Fässern im Hintergrund das einzige Indiz eines Standes war, lachend und stellt Saint ein Glas mit 0,4 CLiter Schnaps hin - und sich selbst auch.
"Auf ihr Wohl", meint der Mann und wartet freudestrahlend darauf, dass Saint mit ihm anstößt.

"Öhm..." meint Saint kurz als er den Schnaps sieht.
Verdammt... so wird das nichts. denkt er so bei sich.
"Ja, danke... aber nur einen Kleinen..." Saint nimmt den Kurzen an sich und stößt mit dem Händler an.
"Prost." Saint kippt den Schnaps hinter.
"Ich hät trotzdem noch gern ein Wasser... in nem großen Becher." meint er dann.
Und was zu Essen brauch ich auch... auf nüchternen Magen is das Scheiße...

Als sich Nini auf die Socken macht, lässt Val den meisten Kram bei ihren anderen Sachen. Ihre Kampfrüstung lässt sie vorsichtshalber an. Aus dem Pickup angelt sie ihre alte Beretta und nimmt auch noch zwei Magazine mit. Ansonsten denkt sie nur noch daran, sich genügend Geld für das Fest mitzunehmen: 150 Deckel sollten ja wohl locker ausreichen. Zunächst geht sie ihrer Nase nach ein wenig herum und sieht im Vorbeigehen zu, wie das Fest an Form gewinnt. Nach einer kurzen Weile steuert sie schließlich die Wurfbude an und will sie genauer unter die Lupe nehmen. Mit Schrott zu werfen scheint ihr seltsam vertraut...wobei sie schon mit allen möglichen Dingen geworfen hat.

Als Jay seine Kollegen einige Minuten nicht sieht, beschließt er sich selber auf den Weg zu machen. Er geht über das Festareal auf der Suche, nach irgendjemanden, den er kennt. Nach einer weile sieht er Saint an einem stand stehen und gesellt sich zu ihm. Saint und alle die ihn vorhin in der Kneipe gesehen haben, könnten einen deutlich entspannteren Jay erkennen, der auch ein wenig bessere Laune hat. Sein Halfter mit der 14mm jedoch trägt er offen über dem Pullover. "Ein Wasser bitte!" bestellt er dann, als die Tresenkraft mit Saints Bestellung fertig ist.

Animal ist nur mit Messern und Tomahawk bewaffnet als er sich mit Vertigo auf den Weg macht und sich das Treiben in Adytum näher anschaut.

Glücklich trinkt der Wirt mit Saint einen kurzen, gerade als er ihm Wasser reichen will kommt plötzlich eine Gruppe junger Polizisten auf Saint zu.

"Hey", ruft einer glücklich, "Sie sind doch Mister Deschain! - Hey Jungs, kommt her! Mister Deschain, es wäre mir eine Ehre, mit Ihnen einen trinken zu dürfen." Noch bevor Saint antworten kann stellt ihm der Wirt grinsend zwei weitere kurze vor, hinter dem jungen Polizisten bildet sich langsam eine aufgeregte Schlange .....


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Mazzawakken kann beobachten, wie sich in der Nähe um Saint eine kleine Menschentraube beginnt zu bilden. Plötzlich steht ein Mann, in etwa wie eine Straßenlaterne geformt und mit Lumpen bekleidet, vor Animal.
"Hey, bist du nicht dieser Freund von Deschain", lallt er betrunken. "Mazza- .... Zakka .... Makkelwazzen?"


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Ein Schild steht neben der improvisierten Wurfbude, auf ihm ist ein werfender Mann abgebildet, daneben ein Pfeil der auf einen Deckel deutet. Augenscheinlich wird hier mit Dreck gefüllten Konserven auf Konserven geworfen ....

"M a z z a w a k e n!" Entgegnet Mazzawaken ruhig. "Du mich besser nennen Animal! Woher du mich kennen?" Er legt die Stirn in Falten und überlegt ob er diesen Menschen schon mal irgendwo gesehen hat.

Scheiße... flucht Saint innerlich als er den Haufen Leute sieht.
"Wollt ihr jetzt alle einzeln einen mit mir heben?" fragt er verduzt.
"Also... ich trink gern einen mit euch... aber nicht mit jedem einzeln... sonst bin ich ja am frühen Abend schon betrunkner als ne Kompanie Supermutanten.
Und das geht nicht... weil sonst könnt ich euch ja nicht im Wettschießen die Hosen aus ziehn..." lacht der Hüne.
"Hey öhm, guter Mann..." wendet sich Saint dann an den Ausschänker "gib jedem in der Schlange nen Schnapps... wir stoßen gemeinsam an..."
Saint beginnt die Jungs heran zu winken.
"Rechnung geht dann auf mich..." meint er zu dem Wirt. "Nimm dir noch einen für dich... und gib dann meinem Kumpel hier "
Saint nickt in Richtung Jay "und mir unser Wasser."
Leise wendet er sich dann an Jay.
"Ich hoffe das ist kein Omen für den Abend... sonst musst du mich zum PickUp tragen..."

Lachend nickt Jay: "Das kriegen wir schon irgendwie hin, Animal wird dann ja auch noch irgendwo hier herumgeistern..." Nickt Jay, kann sich aber einen gut gemeinten Rat nicht verkneifen: "Im Zweifelsfall einfach 'Nein' sagen..." Er wartet bis Saint und er sein Wasser und alle anderen ihren Schnapps haben, bevor er sein Glas zum Salut hebt und einen Schluck trinkt.

Animal ist der Mann völlig unbekannt.
"Na, vom Kino", lallt er und setzt ein Rülpsen hinterher, nickt Animal kurz zu und schlurft dann weiter.




Nach kurzem Gemurmel einigen sich die Männer auf Saints Vorschlag, und nach kurzer Zeit halten alle einen Schnaps in der Hand, während Saint um 30 Deckel ärmer wurde.
"Saint Deschain, er lebe HOCH", stimmen alle Männer auf einmal an und trinken den Schnaps in einen Zug.

Verwundert schaut Animal den Mann nach. Er zuckt die Schultern und meint dann an Vertigo gewandt: "Komm wir gucken was die da rumwerfen." Er geht auf die Müllwerfanlage zu.

Sie mustert den betrunkenen Typen mit einem skeptischen Blick, sagt aber nichts weiter. Anschließend folgt sie Animal zu dem Wurfstand.

"Kann man hier schon sein Glück versuchen?" Erkundigt Val sich eher rhetorisch bei einem, der zuständig aussieht - falls sich hier denn jemand aufhält. Als Animal mit Vertigo näherkommen und die junge Frau dies auch mitbekommt, wartet sie noch ein wenig. Vielleicht machen sie ja mit...an Wettbewerben hat sie schon immer gern teilgenommen. 

"Ein Deckel, ein Wurf", meint ein Mann mittleren Alters vor Valerie. Er sieht ein wenig verwegen aus, unrasiert, wirres schwarzes Haar und schwarze Lederkleidung. Kurz runzelt er die Stirn und legt den Kopf schief.
"Hey, sag mal, nur so ne Frage, kenn ich dich irgendwoher?"

Animal nähert sich den Stand und schaut worauf man hier werfen soll.

Mazzawaken wirft skeptisch dreinblickend einen Deckel auf den Tisch. "Mazzawaken werfen wollen."

Valerie verengt die Augen und guckt sich den Typen mit einem prüfenden Gesichtsausdruck näher an. "Hm...also auf jeden Fall komme ich von hierher...hab mit meinen Leuten Schrott gesammalt und hier an den Mann gebracht..." Sie stellt sich nun dieselbe Frage. So viele ältere Männer sind ihr ja nun nicht bekannt. Wie ein Klaun sieht er auch nicht aus...seit der Sache im Vergnügungspark hatte sie schon befürchtet, sie überall zu sehen. Während sie noch überlegt, schaut sie sich nebenher  nach Preisen um. Als Glücks - oder auch Geschicklichkeitsspiel gegen Deckel muss es ja irgend einen Anreiz haben... 

Valerie kann sehen, dass man hier je nachdem, wie viele Konserven man mit einem Wurf abräumt, einen Brahminburger, eine hübsche Kette aus Schrott, ein Messer oder, als Hauptgewinn, eine Mauser mit Zielfernrohr erhalten kann. Für Kinder gibt es Spielbälle oder Plüschtiere in variierender Größe. Insgesamt müssen für den Hauptgewinn 8 Konserven umgeworfen werden.

"Ah, okay, du bist also einer von uns Schrottsammlern", meint der Mann, Valerie eher unkannt, nickend. "Kamst mir gleich etwas bekannt vor." Dann blickt er zu Animal.
"Okay Wilder, hier, die Konserve ist mit Sand gefüllt. Wenn du alle abräumst, kriegst du die Knarre dort."

Als Vertigo sieht, wie sich ihr Partner an dem Geschicklichkeitsspiel probiert, will Vertigo gleichziehen: "Hey Meister, lass mich auch mal." und knallt einen Deckel auf den Tisch.