FalloutNow!

Raven lässt den Draht dort wo sie ihn gefunden hat und schaut sich stattdessen den Kühlergrill des LKWs an (sofern noch vorhanden).

Der Kühlergrill ist rostig und massiv.

"Verdammt warum muss in diesem Land eigentlich fast alles vorrostet sein?", flucht Raven auf russisch, "Was solls..."
Raven versucht den Kühlergrill von dem Fahrzeug zu trennen. Sie achtet darauf dabei keine Purzelbäume zu schlagen weil die Befestigung des Grills plötzlich nachgeben könnte.

"Viel Spass, aber da ess ich lieber garnichts als einen ohnehin üblen Gecko, versüßt mit würzigem Rost." Rufio starrt weiter auf das Feuer und beginnt aus Langeweile rumzuwippen. Dann greift er in seinen Rucksack holt die Tommy Gun heraus und schaut sie sich erstmal an, um festzustellen ob sie überhaupt noch einsatzfähig ist.

Die Waffe ist vollkommen verkleistert und das Magazin fehlt. Rufio müsste sie einmal komplett auseinander nehmen und reinigen.


Raven müht sich ab, aber ohne Werkzeug oder die Hilfe von brachialer Gewalt wird sie den Kühlergrill kaum demontieren können.

"Das mach ich garantiert nicht hier. Dafür brauch ich ne Menge Wasser." Dann packt er die Waffe wieder weg und leht sicht mit dem Kopf auf sein Knie. Mit angewinkelten Beinen sitzt er wieder am Feuer und beobachtet aus den Augenwinkeln Ravens vergebliche Aktionen.

"Tschort!", flucht Raven und verpasst dem Grill einen Tritt.
Dann stapft sie zurück zum Feuer und starrt Rufio an während sie langsam ihr Schwert aus der Scheide auf ihrem Rücken zieht.
Dann reicht sie es ihm indem sie ihm das Heft unter die Nase hält.

"Perfekt..." sagt Jay und greift direkt vor Rufio zu.
Schnell aber vorsichtig spießt er ein paar Stücke des Fleisches auf und
hält sie über das Feuer.

Nach kurzer Zeit verströmt das Fleisch einen leckeren Duft, das Fett bruzelt und tropft zischend in die Glut.

Sobald das Fleisch den Anschein erweckt gar zu sein, verteilt Jay Portionen an
alle die wollen und beginnt selber gierig zu essen.
Nachdem dann alle ihren Hunger gestillt haben gibt Jay Raven ihr Schwert zurück:
"Danke Domi, jetzt hat die Klinge auch einmal Blut gesehen..." grinst er.

"Saubermachen...", grinst Raven frech zurück und schnappt sich eine Portion Fleisch.

Jay schneidet eine Grimasse und schaut sich widerwillig nach etwas brauchbarem zum Abwischen um,
ein wenig Steppengras oder so würde ihm schon reichen.
Wenn er nichts dergleichen findet, wischt er das Schwert vorsichtig an seinem
Hosenbein ab und hofft sich nicht zu schneiden.
"Das ist also der Dank, das man so schön kocht..." sagt er gespielt beleidigt, als
er Raven das Schwert reicht.

Grinsend nimmt  ihr Schwert entgegen und lässt einmal mit dem Handgelenk wirbeln bevor es mit einem *tschak* in der Scheide verschwindet. (Raven steht noch)
Dann setzt sie sich neben Jay und gibt ihm einen Kuss.
"Schmeckt toll"

Sakaya bedient sich ordentlich und stillt ihren Hunger, als sie damit fertig ist, klopft sie sich zufrieden auf den Bauch und macht es sich im Sand etwas bequemer. Sie nimmt die Schwertscheide vom Rücken und legt sie neben ihren Rucksack, lockert den Sitz ihrer Schuhe ein wenig, indem sie an den Schnürsenkeln herumfummelt und packt sich schließlich auf den Rücken. Sie stützt ihren Kopf auf den Armen ab, sieht sich einige Minuten lang den Himmel und die Sterne an und lässt dabei den Tag noch mal Revue passieren. Irgendwann richtet sie sich wieder auf, sodass sie im Schneidersitz vor dem Feuer sitzt und alle sehen kann. Schweigend und dem Knistern der Flammen lauschend sitzt sie einfach da und beobachtet ihre Gefährten.

Ein kurzes lächeln huscht Jay übers Gesicht, während er Müde ins Feuer schaut.
Nach ein paar Minuten nimmt er seine Brahminfelljacke aus dem Rucksack und
macht es sich rücklängs auf dieser bequem. Wortlos und gedankenverloren starrt
er in den Himmel, dabei immer müder werdend, bis ihm die Lider zu schwer werden.

Rufio schlingt ein paar Bissen runter. Dann wischt er sich über den Mund und leht sich nach hinten. "Wenigstens ist mein Magen wieder ein bisschen voller. Danke, Jay!" Er macht es sich ein wenig gemütlich und dreht seine Haare um den Finger. "Ich brauch mal wieder Wasser. Ich mag die NKR zwar nicht besonders, aber da kanns auch ganz gemütlich sein. Es sei denn, wir müssen mal wieder gewalttätig werden, wonach es schwer aussieht." Rufio verdreht die Augen aber hat keine Lust sich Gedanken um den morgigen Tag zu machen. "Jetzt erstmal ausruhen..."

Nita überlegt lange und lauscht den Stimmen der alten Geister, welche mit dem Wind einhergehen. Dann schüttelt sie bedauernd den Kopf. "Vater-Geist noch kein Vertrauen zu Fremden..."Murmelt sie leise und ist recht froh, als eine Alternative gefunden ist. Mit halbem Ohr hört sie sich Rufios Gemecker an und spart sich jeglichen Kommentar. Stattdessen isst sie noch etwas von dem diesmal gebrateten und daher wesentlich appetitlicheren Fleisch, ehe sie sich hinlegt und die Arme unter den Kopf legt und dem Nachthimmel betrachtet.

Weil sich nicht mehr so viel tut steht Sakaya auf und vertritt sich ein bisschen die Beine. "Ihr könnt dann auch ein paar Stunden schlafen, wir machen, wie gesagt, die erste Wache ..." sagt sie leise zu Nita und Raven. Dabei bewegt sie sich zu Rufio rüber und lässt sich in seiner Nähe wieder in den Sand fallen.