FalloutNow!

Jay sucht immernoch nach Anhaltspunkten, wie er
wohl am besten zum Marktplatz und dann zum Maltese
Falcon kommt...

Saint mustert das Gebäude argwöhnisch und tritt dann ein.
Er sucht sich einen freien Tisch in einer Ecke und wartet darauf das eine Bedienung oder so etwas kommt.

Der verrauchte Maltese Falcon ist prall gefüllt, es riecht ein wenig muffig und nach Menschen, die Gespräche verwandeln sich in eine große Wand aus Geräuschen ....



Jay kann nach einiger Suche, bei der ihn Nini etwas misstrauisch ansieht, ein Schild Richtung Market ausmachen ....
"Hast du dich verirrt", fragt sie.


Nach kurzer Zeit kommt die Kellnerin wieder.
"Möchten sie noch etwas bestellen?"

Rufio beschliesst zu einem der High Tech Stände zu schlendern und dort die Auslage zu betrachten.

Saint, der sich eine etwas ruhigere Ecke gesucht hat, hällt Ausschau nach einer Bedienung oder so etwas in der Art.

Ja, lächelt Jade die Bedienung freundlich an. Wir hätten jeweils noch gerne einen Glückskeks, wenn sie sowas haben.

Ein verlauster, dicker Kerl mit einer Baseballcap steht vor seiner Auslage an allerlei Schrott und HighTec-Geräten. Sein Hemd ist zu klein und gibt einen wunderbaren Ausblick auf seinen über den Hosenbund hängenden Bauch und dem gewaltigen Bauchnabel. Er bohrt sich gerade in der Nase und sieht sich das ergebnis neugierig an - als er Rufio näherkommen sieht wischt er es hastig irgendwo an seiner Hose ab ....


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Die Bedienung, ein junges Mädchen mit einer Schürze und einem Spaghettitop flitzt grad zwischen den Leuten hin und her, nimmt Bestellungen auf ....


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"Natürlich", sagt die Frau, verbeugt sich noch einmal leicht und geht zur Küche um die Glückskekse zu holen ....

Jay sieht das Schild, schaut es aber nicht direkt an.
Er geht in die beschriebene Richtung und sagt zu Nini:
"Nein... Ich habe mich nicht verirrt..."

"Hey Kleine! Ich hät gern n Bier, ne Flasche Fusel und was zu beißen!" ruft er der Bedienung zu.
Wird Zeit die Scheiße runter zu spühlen...

"Du siehst aber so aus als hättest du dich verirrt", bohrt Nini, "weißt du denn was das hier für eine Straße ist?"


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"Kommt sofort", ruft die Kellnerin in einem etwas genervten Tonfall und verschwindet zwischen den Menschenmassen ....

"Nein, aber man muß ja nicht die Namen der
Straßen kennen um eine grbe Orientierung zu behalten..."
Sagt Jay ruhig und mußte nicht einmal Lügen dabei.
"Was ist das denn für eine Straße?" fragt er sie und
kontrolliert wie alle paar Minuten unauffällig den Sitz seiner Waffe,
nicht dass die kleine ihm etwas stibitzt; den Rucksack hält
er wie immer eng verschlossen.

Saint zündet sich eine Zigarette an und starrt Löcher in den Tisch vor ihm.
Ich hab sowas von Scheiße gebaut... erst Nini... dann will ich unserem Bunkerbubi eine reindrücken... gott verdammt was ist nur los mit mir...
Saint nimmt einen langen Zug.
Erst bring ich sie fast um... dann will ich ihr Vertrauen...was will ich eigentlich? Was zum Henker will ich eigentlich... vor sich hin brütend wartet Saint auf seine Bestellung

"Das ist die St. Patrick's Street", sagt Nini, "hier haben wir früher häufig unseren Stoff gekauft - da drüben wurde ich mal von einem NKR-Bullen angehalten, aber Howard hat ihm einen Stuhl über die Rübe gezogen .... "

Die Straße sieht ziemlich verfallen aus, ein paar einzelne Läden und kleine Imbissbuden stehen an der Seite ....


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Die Kellnerin bringt nach wenigen Minuten Saint seine Bestellung, ein Bier, eine Flasche Schnaps und ein Leguan am Spieß.
"Das macht 10 Deckel", sagt sie.

"Hier sind 15. Bring mir dafür noch was zu essen." er reicht ihr die Deckel mit einem knappen Nicken und beißt in den Leguan.
Den ersten Bissen spühlt er mit einem großen Schluck Bier runter.
"Aahhh." er kaut weiter auf dem Leguan herum und trinkt ein paar kleine Schlucke Schnaps... direkt aus der Flasche.
Ich will das hier lebend überstehn.... denkt er sich dann.
Und eigentlich will ich auch keinen Streit in der Gruppe... aber dieser Rufio hat einfach was an sich.... argh...
Saints Hand krallt sich in die Flasche. Er spürt wie die Wut schon wieder in ihm anfängt zu kochen...
Rasch erstickt er das ganze mit einem weiterem großen Schluck Bier der die Flasche fast leert.
Das gibt noch böses Blut zwischen uns... Saint fast sich an die Stirn und reibt sich die Augen.
Und ich bin sowieso der Buhmann...ich hatte Recht... die meisten sehn mich...  und auch Mazzawaken... als große dämliche archaiche Killermaschinen...
Verbittert kaut Saint weiter am Leguan.

Rufio schlendert auf den Herren zu, der gerade seine Popel an der Hose abgeschmiert hat und betrachtet die Auslage des Standes. "Ich suche spezielle Sachen. Haben sie spezielle Dinge? Sonst muss ich die Konkurrenz aufsuchen..."

Argwöhnisch schaut Jay sich um.
"Ich denke, es ist eh Zeit sich nach den
Anderen umzusehen..." sagt er nur und
forciert leicht seinen Schritt

"Hey, wo gehen wir eigentlich hin", sagt Nini während sie sich von Jay hinterherziehen lässt ....


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"Speziell? Hier ist alles speziell mein herr", sagt der Kerl und grinst ein wenig dämlich.

"Zurück in Richtung Markt... Die Anderen Suchen..."
Erwidert Jay kurz angebunden. Er versucht zu schätzen, wann
es dunkel wird...

"Gut." Rufio nickt und beäugt den Herren. "Ich habe eine Menge Deckel und will eine Menge gutes Zeug haben. Das vorraus."

Dann klopft er sich gegen den Deckelsack und holt eine Liste hervor. "Können sie lesen?"

Saint seufzt leise und leert das Bier.
Mit ein paar halbherzigen Bisse bereitet er auch dem Leguan ein ende.
Angespannt lehnt er sich zurück und mustert die Menge.
Vielleicht hab ich ja Glück und irgendeiner erschießt mich... dann is die Scheiße wenigstens vorbei... denkt er finster und zündet sich eine weitere Zigarette an.
Nein... ich will leben... und ich werde den anderen zeigen das ich mehr als eine veraltete Tötungsmaschine bin...
Grimmig setzt er den Schnaps an und trinkt einen großen Schluck.
"aaaah." stößt er aus als sich das Gesöff brennend einen Weg nach unten bahnt.
Bah ich frag mich was mich geritten hat... wieder... so zu werden... grübelt Saint nach.
Ich wollte das hinter mir lassen... und nicht Frauen umbringen und kleine Mädchen quälen... wütend auf sich selbst stiert Saint in die Menge und denkt an seinen Ausraster zurück,
sowohl in Reno als auch bei Nini... das mir Rufio ist zwar scheiße gelaufen aber der hat ne Tracht Prügel verdient...
Saint trinkt einen weiteren Schluck.