FalloutNow!

Raven ist nun erstmal damit beschäftigt, die Ausrüstung der Wachen abzustauben ....


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Hinter der Tür befindet sich ein kleines, dunkles Büro, in dem durch ein Dachfenster etwas Licht hineinfällt - Animal kann Spider vor sich auf dem Boden liegen sehen, er scheint bewusstlos und hat eine große Beule an der Stirn ....

Vertigo schaut  nach Animal in den Raum. "Oh oh...hats den Kleinen erwischt?" Ruft sie verwundert aus und blickt sich misstrauisch um, ob hier noch jemand ist. Dann beugt sie sich zu ihm herunter und fühlt seinen Puls. "Val?" Die grünhaarige Frau wendet sich von den Räumen ab, die auf den ersten Blick nichts außergewöhnliches beinhalten  und geht auf die letzte Tür mit einem Fragezeichen über dem Kopf zu. Am Türrahmen erscheint selbiger, gefolgt von einem leisen Schreckenslaut. "Hol mal unseren Doc hier her." Sagt Vert im gedämpften Ton und schüttelt ungläubig den Kopf. Hat der sich einfach überrumpeln lassen. Diese Flasche. Aber was soll man auch von diesem Gör erwarten?! Valerie marschiert zurück und bleibt am Treppengeländer stehen. "Jul? Komm mal bitte. Spider hats wohl umgehauen." Sie richtet ihren Blick nach unten.

Spider hat noch Puls, augenscheinlich ist er bewusstlos. Neben seinem Kopf befindet sich ein kleines Loch im Boden, es stammte wohl von einer Pistole ....

Da Spider wohl nicht aus Müdigkeit hier liegt , denkt sich Animal das ihn wohl jemand niergeschlagen hat sucht er im Raum nch Spuren und Fluchtmöglichkeiten über die der Täter  getürmt sein könnte.

Das Fenster ist einen spaltbreit geöffnet, außerdem gibt es noch die Tür ins Nebengebäude - beides könnten Fluchtmöglichkeiten für einen Gegner darstellen ....

Verwundert packt Julius die Tasche zuende, als seine Patientin ohne Antworten auf ihre Fragen davonrauscht und ihn kurze Zeit später zu sich hochruft. Seine Miene wird schlagartig besorgt, als er Valeries Botschaft vernimmt. Dann nickt er  und nimmt schnell die Stufen nach oben, lässt sich von der Frau zu dem bewusstlosen Jungen führen, die letzten Meter beschleunigt er seinen Schritt noch ein wenig, schaut kurz abgelenkt zu dem riesigen Animal, bevor sein Blick Spider erfasst.
Auch Julius fühlt rasch den Puls, wobei er das Einschussloch nur peripher wahrnimmt, es nicht weiter beachtet. Erleichtert atmet er auf, kniet sich mit einem Knie hin und stellt die Tasche neben sich ab. Dann richtet der Bunkerstädter seine Aufmerksamkeit auf die Schwellung an seinem Kopf und überlegt, was er jetzt am besten tun sollte.

Animal macht Platz für Julius und schaut zunächst aus dem Fenster.

Julius denkt, dass Spiders Knochen noch heil ist, er wird allerdings eine ziemliche Beule davontragen ....


Animal blickt aus dem Dachfenster und kann einen wunderbaren Ausblick auf das flache Schrägdach .... dort oben kann er allerdings nichts besonderes erkennen ....

Valerie blickt von Spider und Jul ab und an zu Animal, der von ihnen allen wohl am meisten eingstecken musste und fragt sich, wie der Hüne noch gerade stehen kann. Kontakt zu Sipplingen hatte sie vorher noch nie, zumindest kann sie sich nicht daran erinnern. Wahrscheinlich leben die gar nicht so anders als die Menschen in Boneyard...Geistert es ihr durch den Kopf, ehe ihr die Tür im Raum erst richtig auffällt. Die Schrotflinte liegt locker in ihrer rechten Hand, während sie diese Tür einen Spalt weit zu öffnen versucht, um nachzusehen, ob da noch jemand ist...oder ob da wenigstens eine neue Spur vom Täter zu finden ist. 

"Er ist in Ordnung.", entwarnt der Mediziner vorsorglich. "Er wird nur Kopfschmerzen haben, denke ich." Dann greift er auf seinen Rücken, um seinen Rucksack vorzuziehen und bemerkt dabei, dass er diesen im Buggy gelassen hat. "Oh, verdammt.", murmelt er, bevor er sich zu den Anderen wendet und fragt: "Hat jemand grade etwas Wasser zur Hand? Oder wollt ihr ihn lieber schlafen lassen?"
Sein Blick wandert noch vor einer Antwort zurück auf den Jungen, bemerkt das sein Schritt nass ist und dann auch aktiv, dass ein Einschussloch neben seinem Kopf ist. Julius' Stirn legt sich wieder in Falten.

Vertigo reagiert als erste und reicht dem Doc eine ihrer noch vollen Feldflaschen. Als diese Juls Blick bemerkt, wandern ihre Augen ebenfalls nach unten. Tja...das gibt wohl ein böses Erwachen. Denkt sie sich und kämpft innerlich darum, nicht laut loslachen zu müssen. "Pfft...Hrmm...hat wohl noch ein weiteres Problem neben der Beule, wenn er erst mal aufwacht.... " 

Mit einem kurzen "Danke.", nimmt Julius das Wasser entgegen und öffnet die Flasche. "Ja, das wird für ihn sicher unangenehm. Vorallem nachdem er so versucht hat sich zu beweisen. Naja, kann nicht jeder ein ultraharter Söldner Badass sein in dem Alter.", meint er noch und zum Schluss ein wenig schmunzelnd. Dann gibt der Bunkerstädter etwas Wasser in die Handkelle und lässt es anschließend aus Spiders Gesicht träufeln, schlägt vorsichtig mit dem Handrücken der selben Hand gegen seine Wange. "Spider, wach auf. Wach auf.", sagt er dabei laut und deutlich.

Stöhnend erwacht Spider, verschwommen sieht er Julius über sich, in seinem Kopf pocht es fürchterlich ....

Animal schenkt dem Jungen einen kurzen forschenden Blick und versucht dann die Tür um Nebengebäude zu öffnen.

"Gaah. Scheisse... Wo?"   In seinem Kopf läuft der Film nochmal in Zeitlupe ab:  Erst die Kugel dann der Schlag.  Ungläubig tastet er die Stelle an seiner Stirn ab und realisiert noch nicht die ganze Situation.  Das sein Schritt feucht ist,    hat er fürs erste vergessen  -  dadurch das das feuchte Stoffgewebe sich in seiner schlafphase soweit an die Haut angeschmiegt hat.  "W... wo ist...   Pantomime....  Maskenfrau!"  nur langsam sammelt sich sein Kopf wieder.  Er versucht Aufzustehen   dabei rutscht der Stoff seiner Hose ungewöhnlich rum.   'Ich werd doch wohl nicht? Verdammt!'  Schlagartig sammelt sich sein Geist  wieder.   'Super und die halbe Bande hier versammelt.  Ich hätt vorher Pissen gehen sollen!  Was mach ich denn jetzt?!  Reiß dich zusammen Spider... Vieleicht kann ich davon abwiegen.'  Hastig schwingt er  einen Teil seines Umhangs  vor den SChritt bereich und versucht aufzustehen.

Als Animal sich an ihr vorbeischiebt und ebenfalls an die Tür will, erntet er einen fragenden Blick, ehe die junge Frau beiseite geht und sich dem kleinen Jungen zuwendet, der sich in die Hosen gemacht hat. Sie muss ein Grinsen unterdrücken. Als aus seinem Mund einige Wortfetzen kommen, runzelt sie allerdings die Stirn. Was zur Hölle war noch mal eine Pantomine? Sie kramt in ihrem Gedächtnis, ob sie das mit etwas verbinden kann.  Mit der "Maskenfrau" kann sie auch nichts so wirklich anfangen. "Wer hat dich erledigt? Kannst dich daran noch erinnern?" Fragt sie stattdessen.

Valerie weiß, dass es sich dabei um eine Art 'Unterhaltungskünstler' handelt, der über bestimmte Bewegungen und ohne gesprochenes Wort die Leute über Miki und Gestik unterhalten. Sie erinnert sich ebenfalls, einen Pantomimen in Bishops Casino auftreten gesehen zu haben ....

"Dich hat ein Pantomime angegriffen?" Fragt sie schließlich etwas perplex hinterher, als es ihr wieder eingefallen ist. Wie der Typ, der da in Reno rumgezappelt hat, also.... Was fürn Scheiß...fehlen nur noch Akrobaten und Raubtiere, die durch brennende Reifen springen...Denkt sie missmutig, als sie sich eine gewissene Verbindung zwischen dem Pantomimen und diesen Asi-Clowns ausmalt.  Vertigo ist derweil aufgestanden und hat sich etwas von dem kleinen Stinker entfernt.

"Die Frau. -  Mit der Gasmaske   und  Armbrust. Sie sucht einen Pantomimen und hielt mich für ne  Wache."  In Spiders Stimme liegt eine Schwingung Zorn.  Er Kann es der Frau zwar nicht verübeln wie sie gehandelt hat    dennoch ist Spider über den Ausgang absolut nicht erfreut.  Der Schuss der Haarscharf an seinem Kopf vorbeiging  sorgt immer noch für ein temporäres Pfeifen in seinem Ohr.  Er steht auf  und sucht den Raum    nach der  Uzi und der 10mm ab  während er seinen Umhang  nach vorne  mit einem Lederriemen (der Fürher sein Schuh war)   verschließt.   "Was habt ihr gemacht?"

"Während du gepennt hast, haben wir hier den Laden aufgemischt...jetzt liegen da unten ein Haufen toter Wachen." Meint Vertigo mit dem üblichen überheblichen Lächeln. Vertigo nickt nur und wirkt nachdenklich. Die Braut kann uns sicherlich weiterhelfen...oder uns mit Bolzen spicken. Jedenfalls wird sie kaum mit diesem Abschaum hier zusammenarbeiten. Und wenn sie diesen Zappler sucht, wird er ja wohl der Boss sein...