FalloutNow!

Cliff bginnt sich unter die tanzenden Bulrotho zu mischen, die Konturen um ihn herum verschwimmen, alles hat eine eigenartige Eigendynamik, Cliff ist schlicht glücklich im hier und jetzt, er denkt nicht an Morgen, nicht an gestern sondern ist einfach nur fröhlich, Zeit hat keine Bedeutung zu haben, die Gefühle werden stärker, der Rausch eine schwindelige Achterbahn voller Aufregung und Heiterkeit..............

Fünf Minuten später realisiert Cliff dass er kopfüber in einem großen Fass mit schweren Wein steckt. Mit einem 'Hau-RUCK' - ziehen drei Bulrotho ihn aus dem Topf, die umstehenden Stammesmitglieder scheinen das äußerst lustig zu finden.

Lucy blickt zu den anderen. "Na, das war jetzt mal lustig anzusehen", meint sie und hält die Pfeife abschätzend in ihrer Hand. Mit einem Schulterzucken zieht sie schließlich dran, langsam bläst sie den Rauch wieder aus, gespannte Ruhe folgt............
Dann kippt sie nach hinten um und beginnt leise ein Lied zu singen............

Bei den Anwesenden 'Würdenträgern' scheint die Situation Heiterkeit zu erzeugen. Schazam flüstert irgendetwas zu Eko, im Augenblick scheinen Feindseligkeiten wohl vergessen zu sein, und dieser wendet sich an die Gruppe.
"Ihr solltet euch nicht übernehmen, das Geisterkraut ist sehr wirkungsvoll bei Fremden."

Mazzawaken zieht nur vorsichtig an der Pfeife mehr um das Protokoll zu wahren und nicht um sich den Geist wegzuschießen. Sofort verändert sich seine Farbwarnehmung, alles scheint zu leuchten. Mazzawaken spült den kratzigen Geschmack des Rauchs mit etwas Wasser hinunter.

Von Cliffs Vorstellung angeregt begibt sich nun auch Mazzawaken auf die Tanzfläche und beginnt den Bärentanz zu tanzen, ein uralter Tanz der die tapsigen Bewegungen dieser wohl längst ausgestorbenen Raubtiere nachstellt. Mit wippenden Kopf und kraftvollen, Bewegungen tappst Mazzawaken, einen Stepper nicht unähnlich, zwischen den Bulrotho hindurch. Im Rhytmus der Trommeln und Pfeifen umtanzt Mazzawaken die angeheiterten Krieger und die leicht bekleideten Bulrothofrauen. Mit einem mal unterbricht Mazzwaken in einem Rhytmuswechsel den Tanzstil und beugt sich nach hinten, streckt die Arme und lässt sich die wenigen verbleibenden Zentimeter rückwärts in den Handstand fallen, aus den er sich mit einer fliessenden Bewegung wieder aufrichtet und mit schlängelnden Bewegungen in den Schlangentanz übergeht.

Dieser Dualismus der ewige Kampf der großen Bärin gegen Shin Gan Guck, die große Schlange ist der Stoff vieler Geschichten, Lieder und Tänze der Oglala.

Die Bulrotho lassen Mazza Platz für seinen Tanz, einige blicken ihn interessant zu, ein paar leichtbekleidete Frauen tanzen ihn auch an - allerdings sind seine Bewegungen für die meisten etwas unvorhersehbar, sie scheinen über seinen Tanzablauf erstaunt zu sein.


Lucy hört allmählich mit ihrem Gesang auf und reckt sich alngsam wieder auf.
"Das ist vielleicht ein Stoff", murmelt sie und blickt sich, noch immer leicht desorientiert, um.

Mazzawaken tanzt den Schlangentanz zu Ende und geht dann leichten Schrittes zurück zu ihren Tisch und nimmt sich ein Stück einer melonenähnlichen Frucht. Mit wachen Blick beobachtet Mazzawaken das Treiben um ihn herum.

Cliff tapst zum nächsten, vermeintlichen Wasserfass, den Bulrotho grinst er breit welch Wortwitz zu und nickt dankend.
Am Faß angekommen probiert er, ob es wirklich Wasser ist. Als er sich davon überzeugt hat wäscht er sich erstmal den Wein herunter.

Auf dem Rückweg nimmt er sich ein Gefäß und füllt es mit dem Wein.

Bei der Gruppe angekommen nimmt er einen tiefen Zug (aus der Flasche) und meint dann noch immer breit grinsend "Wasn Stoff *hick*" er wendet sich an Eko "Heyeee Ehkooo, was issst das füä eine Mischuuu...ung? *hick*"

"Das Geisterkraut - heute Nacht im Schlaf werden sie in euren Träumen zu euch sprechen." Er blickt die Gruppe im ganzen an und räuspert sich, dann deutet er unauffällig zu Schazam.

Mazzawaken hat die Szene beobachtet und schaut zu Schazzam hinüber.

Lucy mustert Eko und meint mit einer stark angeheiterten Stimme.
"Hey, ich glaube er will dass du ihn auf dieses Dingsbums ansprichst." Mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck klopft sie Mazzawakken äußerst kräftig auf die Schulter und blickt sich dann leicht wankend um.
"Wo isn nur diese verkackte Pfeife", murmelt sie. "Und wo ist der Alk?"

Mazzawaken zeigt Lucy den Weg zu den großen Weinfässern und nähert sich dann Schazzam.

"Ah, danke", sagt sie und bewegt sich dann auf die Weinfässer zu.................


Mazza setzt sich zu Schazam, Neno kommt wie gerufen aus dem Hintergrund als Übersetzer.
Schazam sagt irgendetwas zu Mazza, Neno übersetzt.
"Er fragt was du konkret wollen."

"Na mehr Geisterkraut..." meint Cliff und will noch einen Zug aus dem Krug nehmen und merkt, dass er leer ist, also steht er beschwerlich auf und folgt Lucy.

Leicht schwankend kommen Lucy und Cliff an einem großen Fass an - Lucy nimmt einen Krug, füllt ihn kurzerhand mit schweren Wein und geht, bereits aus ihm trinkend, langsam wieder zurück zu den anderen..................

Vigo nimmt sich mit unendlich langsamen Bewegungen die unherschwirrende Pfeife und zieht nochmal, diesmal leichter und genüsslicher.
Dann erhebt er sich langsam und geht, nachdem er sich einen Moment an den schwimmenden Boden gewöhnt hat rüber, zu Mazzawaken und Schazam und lässt sich neben ihm nieder.

Auch Cliff füllt seinen Krug wieder auf.

"Hey Luuusssie, das n guuhtes Kraut... wa?" lallt er - er scheint wohl beim Sturz in das Weinfass einiges geschluckt zu haben, was mit dem Kraut nun eine böse Verbindung eingeht.

"Ja, nettes Zeug", meint sie, auch ein wenig lallend, und lässt sich auf ihren Platz pumpsen, "all die Farben und Stimmen und dazu der Alkohol............"

"Ich seeehh noch imma keine Farben..." meint CLiff und lacht lauthals los.

"Was", meint sie und blickt ihn eine Weile an.
"Ach so", sagt sie dann und blickt wieder geradeaus. "Höhö."

"Mazzawaken wollen von Schazzam wissen ob er Weg kennen um zu bezwingen Union. Du kennen Weg? Oder vielleicht Geister kennen Weg?" Fragt Mazzawaken mit der gebotenen Ehrerbietung ohne jedoch vor dem Schamanen zu kriechen.

Schazam zieht an der Pfeife bevor er sie von neuen in die Runde entlässt und antwortet nach Nenos Übersetzung.

"Schazam sagt Mut und Klugheit sind die Tugenden, die jeden noch so schwachen Krieger befähigen können ganze Armeen aus Dämonen aufzuhalten.  Die Geister werden euch auf euren Weg beschützen und in Zeiten der Not weisen."

Mazzawaken lässt die Pfeife an sich vorbeiwandern und nickt bedächtig zu Nenos Übersetzung.
"Wir nicht so gut in sprechen mit Geister aus diese. Du sehen vielleicht Möglichkeit zu erlangen Vorteil gegenüber Barbaren von Union?"