SF RPG 2: O10-Cup

[FEV-Infizierter]

Lilya schaut sich die Klamotten an, entscheidet sich dann aber doch dagegen. Bei Yuris Kommentar
So läufts halt, war ja klar. Ich bezahle die Ausrüstung, panzer das Taxi, repariere für Mordssummen das Shuttle und besorge alles mögliche um diesen Scheissjob möglich zu machen. Fragste nach nem kleinen Gefallen kriegste dafür die fordernde Handfläche...

"War nur Frage, is okay. Ich ziehs alleine durch." Antwortet Lilya kalt und lässt Yuri einfach stehen und geht zum Taxi.

[Jessica]

"Schön, dann viel Glück dabei." Erwidert die Halbasiatin lächelnd und kehrt ebenfalls zum Taxi zurück. Vermutlich ist es so das Beste. Wegen ein paar gebrauchten Implantaten, von denen sie nichts hat in ein Lager voller bewaffneter Russen zu schleichen...lohnt nicht. Falls ihre unfreiwillige Kollegin bei der Geschichte hopps geht, hat sie immer noch den Chip, also geht sie oder so oder nicht ganz leer aus.

[Zitrusfrucht]

Alleine marschiert Lilya zum Taxi das nicht weit entfernt am Rande des Marktplatz steht und steigt ein. Es surrt leise, alle Anzeigen stehen auf 'normal'.

Neon, Yuri und Kane stehen auf dem Marktplatz, der Arzt hinter ihnen winkt Lilya noch kurz zu und lächelt vielschichtig.

[FEV-Infizierter]

Lilya beschliesst das Taxi hier stehen zu lassen, sie zerlegt das Gewehr und verstaut es in der Sporttasche, die Munition wirft sie hinterher.
Ansonsten hat sie das SMG, die Pulspistole, ein Messer und den Entersäbel dabei. Sie setzt ihre Sturmmaska auf, rollt sie aber zur Mütze, den Mundschutz steckt sie in die Hosentasche.

Sie schultert die Tasche und schlendert rüber zu Kane. "Ich überweise die mal deinen Anteil. Ich hab noch nen kleinen Bruch vor. Kannst ja auf die Kids aufpassen. Die Reparatur wird eh nochn Weilchen dauern. Ich geh mal zu den Russen. Paka."

[Jessica]

Canan packt die Koffer ins Taxi und setzt sich erst einmal hinein, solange Kane noch unterwegs ist. Besser, als draußen herumzustehen...

[FEV-Infizierter]

"Warte ich komm mit, kann mich eh nicht entscheiden." Brummt Kane.

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"Okay, dann fahren wirn Stück und lassen Yuri und Neon auf die Taxe aufpassen." Schlägt Lilya vor, während sie zum Auto zurückgehen.

Sie steigen ein und Lilya sucht im Navi eine Route die sie in die Nähe des besagten Lochs führt, aber weit genug entfernt um vom Nowikow-Territorium aus nicht gesehen zu werden und fährt los.

[Zitrusfrucht]

Das Taxi fährt los in die Slums und verlässt wieder das relativ zivilisierte Al-Râhman-Viertel, vorbei an brennenden Mülltonnen, aufgegebenen Straßensperren, rumlungernden Bettlern und anderen freundlich wirkenden Gestalten. Je näher die Gruppe jedoch dem Nowikow-Territorium kommt, umso seltener werden sowohl die Penner wie auch der Müll auf der Straße, bis die letzten Straßenzüge vor dem Zaun völlig verwaist sind.

Lilya kann das Taxi in einer halb zerstörten Wellblechhütte parken. Der Zaun zum Nowikow-District ist verläuft in knapp 30 Metern Entfernung, Stacheldraht befindet sich am oberen Ende und leise summt Strom durch das engmaschige Netz. Das Loch dürfte nicht allzu weit entfernt den Zaun hinab sein.

[Jessica]

Canan kratzt sich an der Wange und sieht zweifelnd nach vorne. Wenn Lilya die Piraten von neulich schon zu viel waren, dann setzt das hier doch noch eine Schippe drauf. "Sicher, dass du das allein machen willst? Solange wir nach dem Mist quitt sind und du nicht mit irgendwelchen Rechnungen ankommst, würde es von meiner Seite aus gehen... " Immer noch besser, als für den Rest des Jobs angezickt zu werden. Auch wenn sie das Risiko für billige Implantate aus zweiter Hand als zu hoch einschätzt.

[FEV-Infizierter]

Lilya schweigt eisig,  lädt die Gworemaker, tippt sich zum Abschied mit zwei Fingern gegen die Stirn und steigt aus.
Sie huscht im Aufklärerschritt am Rande der Slums entlang und beobachtet den Zaun, achtet aber auch auf ihre Umgebung. Sie sucht das Loch im Zaun.

[Jessica]

"Schön schön, dann viel Spaß bei deiner Solo-Mission." Meint die Dunkelhaarige noch und winkt ihr nachlässig nach. Wer nicht will, der hat alles. Yuri macht es sich auf ihrem Sitz bequem und schlägt die Beine übereinander.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig schleicht Lilya den Zaun entlang. Die Häuser hinter dem Elektrozaun sind erstaunlich gut in Schuss, die meisten sogar zweistöckig, viele aus Stein. Die brennenden Mülltonnen und der Müll konterkarieren jedoch das zivilisierte Image, außer einigen Gangstern ist kaum jemand auf der Straße, die meisten tragen einfache Kampfrüstungen und Waffen und blicken sich desinteressiert um.

Hin und wieder fliegt surrend ein Kameraauge an einem kleinen Rotor fast lautlos durch die Straße. Lilya kennt diese Geräte, man nutzt sie manchmal zuur Aufklärung ein, hauptsächlich sollen sie allerdings aufmüpfige Bürger be(un)ruhigen.

Nach kurzer Zeit hat sie das Loch gefunden, es befindet versteckt hinter einem großen Containter, ursprünglich für geschmolzenes Eisen gedacht, nun zum Müllcontainer umfunktioniert.

Igors Haus befindet sich mehrere hundert Meter in das Gebiet rein, Lilya wird einige Straßenkreuzungen passieren müssen um dort heil anzukommen. Die Lichtverhältnisse in diesem Viertel sind nicht die besten, das Sonnenlicht ist hell, aber nicht allzu stark, und fällt in erster Linie von der Seitte hinein, was lange Schatten wirft.

[FEV-Infizierter]

Lilya legt sich flach auf den Boden und wartet bis sich ihre Haut an den Untergrund angepasst hat. Dann krabbelt sie auf den Container zu, ihr erstes Etappenziel. Sie beobachtet die Gangster und versucht festzustellen ob sie auf festen Routen patroullieren oder eher herumstehen und wahllos im Gelände herumstreifen.

[Zitrusfrucht]

Lilya kriecht vorsichtig unter dem Zaun hindurch und kniet nun versteckt hinter dem Müllcontainer. Vor ihr erstrecken sich die Straßenzüge bis zu Igor, die kleineren Hütten bestehen überwiegend aus holz oder Wellblech, während die größeren zweistöckigen oder dreeistöckigen Gebäude überwiegend aus Ziegeln und Stein bestehen. Die Dächer sind flach und mit Hilfe von Feuerleitern erreichbar. Die meisten Fenster sind vernagelt, allerdings gibt es viele Löcher und lücken die ein eindringen für jemannd ermöglichen der sich die Hände auch schmutzig machen kann. Müll liegt an den Straßenseiten und gibt an den Ecken gute Deckung, das tiefhängende schale Licht aus Nordwesten gestaltet gute Möglichkeiten zur Dekung und zum schleichen wenn Lilya dies wünscht, allerdings sind öfters zwischen den Straßen Feuer zu sehen, die eigene Schatten und Lichtquellen werfen. Der Boden unter ihren Füßen war wohl einst asphaltiert (augenscheinlich wollten die Russen hier früher tatsächlich so etwas wie eine Stadt aufbauen), aber Schmutz hat vieles davon bereits verdeckt.

Viele der Häuser sind für mehrere wohnungen ausgelegt, Lilya kann aber gut sehen dass ein nicht geringer teil davon leer steht oder sich die Bewohner bewusst von den Fenstern fernhalten.

Lillya kann nicht die ganze Umgebung überblicken, sie weiß nicht wo sich noch Straßensperren und Wachen befinden könnten.

[FEV-Infizierter]

Lilya lehnt sich gegen den Container. Sie steift, Hose, Slip, Top und BH ab und stopft sie in die Sporttasche. Sie hasst es nackt über Asphalt zu kriechen, aber es ist nicht das erste mal. Ihr nächstes Ziel ist der Schatten von Gebäude# 35.

Ihr Körper nimmt so gut es geht die Färbung der umgebung auf und sie kraucht um Schneckentempo auf den Schatten zu, die Sporttasche immer vor sich her schiebend. L a n g s a m versucht sie die Freifläche zu überqueren, ganz so wie sie es gelernt und unzählige male praktiziert hat.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Verdammt, verdammt, verdammt... soviel zum Thema Bodyguard... statt dessen pass ich auf die Fahrgäste auf... so eine Grütze....  flucht Kane innerlich und tigert neben dem Taxi hin und her.
Nach einem frustrierten Schnauffer stoppt er ab und lehnt sich gegen das Taxi.
Kane atmet tief ein, schließt die Augen und konzentriert sich auf seine P-Men-Sinne.
Mal schaun ob ich sie find...

[Zitrusfrucht]

Ohne Kleidung ist es ein wenig kühler und vorsichtig kriecht sie nach vorne, ihre Haut aschgrau und mit leichten Unebenheiten versehen. Einen Augenblick blicken die Wachen auf die andere Seite der Straße, können die getarnte Lilya jedoch nicht erkennen und stehen weiter gelangweilt herum.

Nach wenigen Augenblicken steht Lilya im Schatten des zweistöckigen Gebäudes. Einige Mengen an Schrott und Dunkelheit geben ihr eine gute Deckung, in der Nähe befindet sich ein Fenster, und durch die Ritzen in den Brettern könnte sie einsteigen.


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Kane kann fühlen dass Lilya just im Augenblick nicht gerade in der allerbesen Laune ist. Eine Verletzung oder ähnliches kann er allerdings nicht bemerken.

[FEV-Infizierter]

Lilya kriecht zur Wand und linst durch den Spalt, sie wirft ihre Tasche durch das Fenster und krabbelt hinterher.

[Zitrusfrucht]

Gewand steigt Lilya in das Haus. Ein leichter Luftzug zieht durch das Gemäuer, an den Wänden befinden sich Graffiti, eine einsame schon lange ausgebrannte Mülltonne steht hier, in der Nähe isst ein alter Straßenhund eine tote Ratte und beacchtet Lilya nicht weiter. Sie hat den wunderschönen Ausblick auf einige leere ausgeräumte Wohnungen und eine Treppe, die nach oben ins zweite Stockwerk führt.

[FEV-Infizierter]

Lilya nimmt ihre Tasche auf und schleicht sich die Treppe hoch. Für alle Fälle bestückt sie ihre Armbrust mit einem Betäubungspfeil.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig steigt Lilya die Treppe hinauf. Das Gebäude oben ist verlassen, Löcherprangen an einigen Stellen im Flur, hin und wieder muss Lilya scharfkantigen Gegenständen am Boden ausweichen.

Lilya kann durch eine halboffene Feuertreppe sehen, dass eine der Brücken zu Gebäude 31 noch intakt ist und auch tatsächlich zu einem offenen Türrahmen führt. Außerdem ist ein Fenster Richtung Norden kaputt, durch dass sie in Gebäude 34 gelangen kann. Direkt unter dem zerstörten Fenster ist eine große Straßensperre aus Schrott aufgeschichtet, über die Lilya von hier aus die Passage möglich ist. Am Boden wäre die schmale Gasse zwischen Gebäude 35 und 34 ansonsten nicht passierbar.