FalloutNow!

Der Raider reibt seine schmerzenden Gelenke und macht sich dann über das karge Frühstück her.
"Danke..." murmelt er zwischen durch.
Kurze Zeit später stehen Ben und der Raider vor dem Cafe.
Der Raider schaut niedergeschlagen drein und denkt sich wohl Alternativen für seine Zukunft aus.

Ben klopft ihm auf die Schulter Kopf hoch... besser als Tod zu sein... in ein paar Jahren biste wieder draussen, du bist doch noch Jung

Der Raider bringt nur ein gequältes Lächeln zustande und lässt dann den Kopf und die Schultern hängen.

Ben sagt nichts weiter und wartet auf die anderen

Fernandez tritt aus der Tür und mustert den Raider abfällig.
"Viel Glück." meint er dann und verschwindet hinter dem Thresen.

Die Gruppe läuft los.

Wenn ihr wollt weiter im Ödland2 oder gleich NKR

es geht hier um freie entscheidung  
aba da HG nun entschieden hat ^^
weiter in der NKR

Nach wochenlanger Zuckelei erreicht das Gespann die große Tiefebene in dem sich das Café befindet, nach einigen weiteren Tagen können sie in der Ferne die grünen Maisfelder und Brahminweiden entdecken, dahinter liegt die Siedlung um das Café herum.

"Ahhh, da sind wir ja" meint ben nur zurieden und beobachtet das treiben um das Cafe herum

Raven stupst Hubertus an, ob er immernoch weggetreten ist oder nur schläft.

Jay züvckt sein Fernglas und schaut sich alles schon mal aus der Ferne an...
"Wir sind bald da..."
Er rechnet zwar nicht mir Schwierigkeiten, aber Sicher ist Sicher...
Gemütlich läßt er die Brahmin weiterzuckeln... Auf eine Stunde mehr oder weniger
kommt es ja nun nicht an...

"Was ist das hier? Ich hab noch nie davon gehört?!" Rufio ist längst aufgestanden und ist über die Maisfelder erfreut. "Wow...was erwartet uns denn jetzt? Eingeborene?"

"Das ist 'Das Café'. Unser Auftraggeber, unser HQ, unser Trainingsplatz und unser Urlaubsort..."

Jay kann sehen das Auserhalb der Cafésiedlung ein Lager aus ungefähr 13 Zelten aufgeschlagen ist, die Zelte sind offensichtlich Sipplingsarbeit. Innerhalb der Siedlung scheit eine größere Baustelle zu sein in der an einem Turmähnlichen Gebäude gearbeitet wird.

Ben springt vom Wagen ab und geht neben dem Wagen her "Pah, hab jetzzt lange genug gesessen. Und was meint ihr erwartet uns?"

"Augenscheinlich einige Baumaßnahmen..."
Dann wendet er sich Rufio zu:
"Hör mal mein guter, wenn du mal drüber nachdenkst, bist du selbst ein Eingeborener
auf diesem Kontinent... Zwar aufgewachsen in der Stadt, aber trotz dem hier geboren...
Und bestimmt ist deine Familie auch schon in einigen Generationen hier."
An alle gewandt sagt er dann noch grinsend:
"Bin mal gespannt was Fernandez sagt..."

"Was ist das denn für eine Verallgemeinerung Jay. Ich bin Bunkerstädtler, das sieht man doch. Mich mit einem EIngeborenen zu vergleichen ist eine Beleidigung. Ausserdem, hab ich das auch nicht negativ gemeint, aber so..." Rufio keift los und fängt sich dann doch wieder schnell, weil er merkt das er sich grade etwas lächerlich macht. Trotzdem ist es so, denkt er sich und wechslt das Thema. "Ich hoffe ich werde bezahlt. Den Zirkus hab ich ja nicht umsonst mitgemacht. Aber den kompletten Teil der Belohnung werden wir wohl nich einstreichen können."

Als sich die Gespanne den Tor nähern, passieren sie die ersten Zelte. Offenbar versammeln sich hier mehrere Stämme, zumindest weichen die Bemalungen der Zelte und die daran aufgehängten Trophäen deutlich voneinander ab. Die einen sind mit kräftigen Blau- und Gelbtönen bemalt, die Darstellung handeln von Jagd- und Kampfszenen zwischen Menschen und mehrköpfigen Ungetümen, Vögeln und blauen Blitzen.

Die Zelte des anderen Stammes sind mit roten und orangenen Symbolen bemalt. Rote Wolken, orangerote Pilze, Ratten mit tausenden von Beinen und übergroße Darstellungen von Bunkertüren.
In der Mitte des Zeltplatzes herrscht ein Höllenlärm. Dutzende Leute stehen da, halbnackte Sipplinge mit bemalten Körpern und Knoch in Nasen und Ohren, Kinder, Frauen, einige Café-Söldner, Obdachlose, Bauern und andere Menschen, gaffen, schreien, singen und gebärden sich wie wilde Tiere.
Mitten aus der johlenden Menschenmasse ertönen Knatternde Geräusche und heißere Schreie. Es ist nich möglich zu erkennen was da los ist, die Menschenmenge steht einfach zu dicht.

Normalerweise sollte man erwarten das eine so ungewöhnliche Karawane wie die der Gefährten Aufsehen erregt, aber die Sipplinge scheinen derzeit die größere Attraktion darzubieten, so das ausser ein paar neugierigen Blicken keiner von ihnen Notiz nehmen will.