FalloutNow!

"Du sagen es Floyd! Du brauchen Schiesseisen?" Erwidert Mazzawaken.

Gemeinsam läuft die Gruppe los durch die Straßen von Frisco, der Mischung aus menschen blicken einige Leute ein wenig interessiert hinterher ... nach einiger Zeit betreten sie das schrottige Hafenviertel, die Leute gehen dort ihrem ärmlichen Tagwerk nach, von Truppen aus Shi die die Gruppe gefangen nehmen wollen ist im Augenblick allerdings nichts zu sehen ....

"Es liegt noch fast der ganze Tag vor uns... und jetzt bis zur Nacht zu warten  um in ein  nicht erkundetes Hafenviertel rumzuschleichen ohne gescheite Information     halte  ich für weniger klug.    Wollt ich nur mal gesagt haben"  Mein Spider zur Gruppe  eher er weiterzieht.

"Hmmm nicht unbedingt, ich will die Kerle so auseinander nehmen" meint der Hühne und schwingt um es zu unterstreichen die Feuerwehraxt.

"Hm... Frisco..." brummt Saint und steigt aus.
Mit einem kleinen Sprung landet er im Wüstensand vor Frisco und knackt mit den Nackenwirbeln.
"Hrmz... hinter der Fassade is es genauso ein Loch wie alle anderen Großstädte auch." nuschelt er während er sich eine Kippe anzündet.
"Also..." Saint blickt Rufio fragend an und schweift dann kurz zu Sakaya und dann wieder zurück zu Rufio.
Und nun? fragt er sich im Geiste Was machen wir mit ihr...

Stumm schnappt sich Sakaya ihren Rucksack sowie Katana. Nachdem Jeff das Gefährt verlassen hat, klettert auch sie bedächtig hinaus und läuft vorsichtig über die befestigte Straße, als wäre sie aus den Steinen der Verbotenen Stadt erbaut worden. Bedächtig sieht sie sich um, saugt die frische Luft auf, ergötzt sich an den Pflanzen und genießt es einfach, wieder in dieser wunderschönen Stadt zu sein. Für einen Augenblick sind all die Sorgen wie weggeblasen und sie fühlt sich einfach nur unbeschreiblich gut. Ein angenehmes, leichtes Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sie über den Boden schwebt wie eine Geisha. Sie sieht flüchtig zu den anderen und das wohlige Gefühl verfliegt langsam wieder. Die Realität ist zurück in ihrem Kopf und die Shi bleibt zunächst mal stehen.

Shibo steigt aus und schaut weiter fasziniert sein Umfeld an.
Das ganze Leben habe ich Dreck und Wahnsinn gesehen. Heute... endlich... das dieser Ort so schön ist, dass kann Shibo kaum begreifen.
"Also... wir sind da... Ein Hotel wäre nicht schlecht... Und dann müssen wir beraten, wie es weiter geht. " sagt er laut für alle Anwesenden verständlich.

Jeff bemerkt Sakaya und nickt ihr mit einem seichten Lächeln aufmunternd zu, mehr kann er jetzt auch nicht für sie tun. Er schultert seinen braunen Rucksack und klinkt sein Kodachi in den Gürtel ein. Hastig überprüft er noch ob sich sein Revolver an Ort und Stelle befindet. "Wo gibts denn hier ein preiswertes Hotel?" fragt er in die Runde.

Auch Rufio steigt aus dem Wagen aus. Nachdem er seine RÜstung angelegt hat, wirft er noch einen raschen Blick zu Saint, der hoffentlich genauso wie er selber Sakaya im Auge behält. Für die Schönheit der Stadt hat er momentan wenig über.

Er atmet tief ein und schulter die Waffen, zurrt Ausrüstung und Hanschuhe fest. "Was machen wir mit dem Truck. Hier stehen lassen?!"

"Mh das Dragons Palace is ganz gut... da haben wir auch beim letzten Mal übernachtet... Dort werd ich auch den Truck parken..." Saint steigt wieder ein.
"Ihr könnt laufen oder mitfahren...." meint er zu den anderen und schaut auffordernd raus.
"Oder ihr macht ne TouristenTour..."

Hier sieht es ganz anders aus...war ja zu erwarten. Valerie dreht sich unterwegs ab und zu nach der Shi um, lässt sich ansonsten aber nichts anmerken. Kurz schaut sie Floyd bei seiner Demonstration zu. Ein Kerl für's Grobe also...auch nicht schlecht. Schweigend marschiert sie den anderen hinterher. Ihren Helm hat sie noch nicht angezogen, sondern an ihren Rucksack geschnallt. 

Während sich die anderen beraten steht Sakaya weiterhin angewurzelt herum und betrachtet sich die Stadt. Sie wird sich jetzt erst mal ein Zimmer nehmen, etwas Essen und lange duschen. Was dann kommt, wird sie aus dem Bauch heraus entscheiden, obwohl sie schon die ein oder andere Aktion geplant hat. Das Verhältnis zu ihren Kollegen ist dabei weiterhin sehr unterkühlt und eigentlich absolut nicht in diese Planungen miteinbezogen. Was die anderen jetzt tun ist ihr fast egal, kann sie es doch sowieso nicht ändern.

"Ich laufe." verkündet sie. Es ist ja sowieso nicht weit bis zum Hotel, vielleicht einige hundert Meter. Sie wartet noch ab, wie sich die anderen entscheiden werden.

Vertigo schaut sich im Hafenviertel um, ob sich irgendwo Schergen von Xian Dishu herumtreiben. Zugleich versucht sie in Erfahrung zu bringen, wo sich die Seeschlangen rumtreiben. Sie hält Ausschau nach größeren Menschenansammlungen, weil die Schlangen ja laut dem Gerber ein gesellschaftliches Ereignis darstellen sollen.

Floyd lässt die Eindrücke auf sich wirken, er schlendert mit der Gruppe durch die Gegend und versucht weiterhin sich an die Typen vom Überfall zu erinnern.

Spider folgt Floyd und zündet sich ne Zigarette an "Wie war eigentlich der genaue Ablauf Floyd?"

Mazzawaken hält Ausschau nach dem Hafenbecken, er will endlich wieder das große Wasser sehen.

Folgen aber tut er Floyd, er hat ihnen geholfen Nini zu retten und kann sich auch auf seine Messer verlassen wenn es nötig ist...

"Ich komm mit..." meint er zu Sakaya. "Mich fasziniert diese Stadt, ich hab Lust mich hier ein wenig umzusehn. Und da ich mich nicht auskenne, kannst du mich ja sicher zum Hotel führn oder?" Jeff will die Shi nicht aus den Augen lassen, dass er sich für die Stadt interessiert ist hierbei lediglich nebensächlich.

Rufio schätzt kurz ab, beschliesst dann aber sich noch einmal in den Truck reinzusetzen und mit zum Hotel zu fahren. Missmutig schaut er in die Gesichter seiner Crew und blickt auf die Strasse.

Floyd ist sich nicht ganz sicher, das ganze war quasi vor der Eingangstür passiert - da die Kerle jedoch gewisse Ähnlichkeiten mit den Shi letzter Nacht hatten dürfte es nicht allzu schwer sein, zu erraten wer dahinter stecken könnte .... Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass wirklich niemand in der Bar etwas davon nicht mitbekommen hätte ....


Das Red Lampion ist einem windschiefen, größeren Holzhaus untergebracht, unweit eines alten Ladekrans und des Hafenbeckens - das einzige, was auf den Namen des Lokals für den westlichen Beobachter hindeutet ist (mal vom Schild in chinesischer Schrift abgesehen) eine rote Laterne, die über der Eingangstür hängt ....

Valerie und Tayi halten sich ebenfalls an Floyd oder notfalls an Vertigo. Beide finden die Gegend nicht wirklich vertrauenserweckend...
Die Shi läuft mit knappen Abstand direkt hinter Val und schaut sich mit wachsender Besorgnis um. Nein, es wird schon gutgehen... Versucht sie sich einzureden und und seufzt leise in sich hinein.