FalloutNow!

"Echt? Ist ja krass, J und J - ist mir nie so aufgefallen, früher hat man mich immer mit dieser Mimi verwechselt, ständig sind die Bullen zu der alten Frau in die Wohnung gelatscht weil sie dachten, sie hätte irgendeinen Scheiß gemacht .... "

"Was, uns trennen? Da verlaufen wir uns doch bestimmt", meint Nini kopfkratzend.

Patrick gestikuliert weiter mit beiden Händen herum und verdeutlicht, was er meint. "Eine Gruppe geht diesen Weg entlang ..." er deutet mit der linken Hand nach Westen und symbolisiert eine Kurve nach Norden. "... die andere Gruppe läuft zuerst nach Osten und macht dann ebenfalls eine Kurve und läuft nach Norden Wir würden uns dann auf der anderen Seite treffen und uns zusammen wieder nach vorne durcharbeiten. Dabei können wir gleichzeitig alle Lager der Reihe nach überprüfen, ohne Gefahr zu laufen, in einen Hinterhalt zu geraten. Indem wir zunächst außen herum gehen, können wir uns nicht verlaufen." Er pausiert kurz. "Wer weiß, was sich hier für Leute eingenistet haben oder was sie hier machen. Wir sollten vorsichtig sein." Er lässt das erst mal so stehen und gibt den anderen eine Gelegenheit, diesen Vorschlag zu kommentieren oder einen eigenen Vorschlag anzubringen. Die Einteilung der eventuellen Gruppen kann noch warten.

"Einverstanden..." sagt Jay kurz und knapp. Immer wieder lugt er um die Ecke des LKW's um zu gucken, was auf dem Gelände so passiert. "Floyd und Nini mit mir nach Osten, Patrick und du Jeff, ihr nach Westen... Jemand dagegen?" jay hat extra für sich die längere Route gewählt, da er Gesund ist.

Floyd zeigt Jay den Daumen dafür, dass er nichts dagegen hat.
Auch er späht hin und wieder hinter dem LKW hervor, hält wieder die P90 bereit.

Der Vorschlag hört sich für Jeff gut an. Mit einem Nicken bestätigt er Jay seine Zustimmung. "Hier Nini!" Er wirft dem Mädchen einen seiner Dietriche zu. "Den kannst du bestimmt gebrauchen." meint er mit einem Zwinkern zu ihr. Anschließend stellt der Dieb sich schon mal zum Iren hin. "Die zwei glorreichen Krüppel..."

Patrick blickt prüfend in die Runde und nickt schließlich. "Gut." sagt er, späht um den Truck und platziert dann für einen Moment seinen Blick auf Longfinger, der scheinbar Jeff heißt, wie aus dem ganzen Smalltalk ersichtlich war. Der Blick des Iren richtet sich wieder auf die Gruppe als Ganzes und er wartet einen weiteren Augenblick. "Wenn noch jemand einen Vorschlag oder eine Idee hat, ist jetzt der Zeitpunkt dafür. Ansonsten fangen wir an."

"Also, können wir?" wispert Floyd der nach irgendwelchen Bewegungen bei den Lagerhallen ausschau hält.

Der Söldner wartet noch ein paar Sekunden und richtet sich auf, als deutlich wird, dass niemand einen Einwand hat. "Gehen wir." sagt er und macht sich mit Longfinger auf zur westlichen Ecke, um sich von dort vorsichtig an das Nordende durchzuarbeiten. Er wartet, bis sein junger Kollege zu ihm aufgeschloßen ist und setzt sich dann in Bewegung. Er nimmt sich vor, jede Gasse und jedes Lager, an dem man vorbeikommt, aufmerksam nach Auffälligkeiten und Spuren, die von kürzlichem Gebrauche zeugen, abzusuchen - und es vorerst bei Beobachtungen zu belassen.

Longfinger folgt O'Shea auf dem lädierten Fuß und hat mittlerweile seine Magnum im Anschlag. "Mich wird ganz sicher Niemand überraschen." denkt Jeff vorsichtig.

"Ich gehe vor und gebe euch ein Zeichen..." wispert Jay und wartet, bis alle bereit sind, späht noch einmal prüfend über das Gelände und lauscht nach verdächtigen Geräuschen. Wenn er nichts wahrnimmt, macht er sich auf den Weg zur Süd-Ost-Ecke von Gebäude 1. Er läuft Geduckt und leicht schräg, die Waffe mit beiden Händen an graden Armen in einem ~45°-Winkel nach unten haltend. Sobald er an der Ecke ankommt, hat er vor vorsichtig in den Gang nach Norden zu spähen...

Vorsichtig marschieren beide Gruppe zu Haus 1 - weder auf der Westseite des Geländes, noch auf dem Weg durch die Lagerhallen bis zur anderen Seite sind irgendwelche Besonderheiten zu erkennen ....

Jay gibt den Kollegen einen kurzen Wink, dass sie herüberkommen sollen während er weiter das Gelände sondiert.

Floyd lugt kruz hinter dem Laster vor und schleicht dann zu Gebäude 1, er macht sich ebenfalls recht klein, hält das P90 mit beiden Händen allerdins recht gut in der horizontalen.

Patrick marschiert mit Longfinger im Schlepptau die Gebäude der Reihe nach entlang und untersucht sie schon auf dem Weg nach Auffälligkeiten, außerdem checkt er jeden Gang, an dem die beiden vorbeikommen, auf Spuren, Menschen, Hunde, Mr. Handys und alles, was ihm sonst irgendwie ungewöhnlich oder interessant vorkommt ... Er macht sich außerdem ein Bild von der Beschaffenheit der einzelnen Lager und überprüft schon mal, ob und inwiefern sie verschlossen sind oder ob gar schon welche von ihnen geplündet worden. Sein aufmerksamer Blick schweift auch gelegentlich über die Dächer oder über seine Schulter, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

Nini nickt kurzerhand, bleibt aber als letzte hinter ihren beiden Kollegen ....


Vorsichtig gehen O'Shea und Longfinger los, passieren die alten, staubigen Lagerhallen, vorbei an einem Haufen Schrott, der einst wohl einen Jeep dargestellt hat ....

Als sie an Haus 4 vorbei kommen können beide beobachten, wie der Mr Handy gerade um die Ostecke von Haus 16 in südliche Richtung verschwindet ....

Floyd pirscht weiter und lugt nochmal vorsichtig in den Gang zwischen Gebäude 1 und 7.
Dafür nimmt er sein blankes Messer als Spiegel um ungesehen um die Ecke zu schauen.
Wenn ihm nichts auffällt schaut er selbst nochmal um die Ecke.

Als alle angekommen sind, huscht Jay durch die Lücke und begibt sich zur Süd-Ost Seite von Gebäude 7. Mit einem gezogenen Halbkreis mit ausgestrecktem Zeigefinger versucht er anzudeuten, dass der nächste zur Süd-Ost Seite von Gebäude 13 soll und deutet mit einer weiteren Handbewegung an, dass derjenige dort gucken soll und die nächste Freigabe erteilt. Dann deutet er mit einer springenden Fingerbewegung an, dass der übernächste zur Süd Ost Seite von Gebäude 19. So will er sich schnellstmöglich mit den anderen von Lücke zu Lücke vorarbeiten, immer schön im Wechsel.

Floyd denkt einen Moment über das Handzeichen nach, nickt dann aber und huscht zur Süd-Ost-Ecke von Gebäuder 13 und späht erst vorsichtig um die Ecke.
Wenn nichts zu sehen ist und die Luft rein ist gibt er das Handzeichen.

O'Shea bleibt stehen, als er den Mr. Handy durch die Luft schweben sieht. Einige Gedanken schießen durch seinen Kopf, während er ein paar Blicke mit Longfinger wechselt, ohne ein Wort zu sagen. Der Söldner weiß, dass auch sein junger Kollege den Roboter gesehen hat, er spart sich also eine ausschweifende Erklärung. Stattdessen wägt er in einigen wenigen Sekunden die Situation ab, ohne schon eine Entscheidung getroffen zu haben. Der Ire blickt durch den Gang auf die andere Seite und hofft, dass dort innerhalb der nächsten Sekunde seine Kollegen um die Ecke kommen, damit er ihnen irgendwie ein Zeichen geben kann. Ansonsten wird er irgendwie handeln müssen, denn es muss jetzt schnell gehen.