FalloutNow!

Vastin musstert die Umgebung und versucht irgend eine Bedrohung aus zu machen.

An der Ecke vor sich kann Vastin eine tote Wache sehen, augenscheinlich durch einen kopfschuss getötet.

"Es ist nicht mehr weit, eine der Kameras hat vorhin diesen Ort hier angezeigt. Jane war eben noch hier, undzwar alleine. Wir sollten uns beeilen." stellt Sakaya fest und sieht sich weiterhin um.

"Okay dann mal los!"
Vastins Mine zeigt grimmige Entschlossenheit und er marschiert mit der M16 im Anschlag langsam vor.

Saint bildet die Nachhut und sichert sie nach hinten ab.
Immer wieder huschen seine Augen vor zu Vastin und dann wieder nach hinten.

Sir Gregor der sich die ganze Zeit an Vastins versen geheftet hat, folgt jetzt leise Saint mit Gewehr weiterhin im anschlag.

Der Gang scheint kreisförmig zu sein, an den gegenüberliegenden wänden kann Vastin links und rechts je eine Tür sehen.

Saint schliest zu den anderen auf.
"Ich geh nach links. Wenn ich Sakaya richtig verstanden hab müssten die Wissenschaftler auf der rechten seite sein."
Ohne auf eine Antwort zu warten tritt Saint mit seinem M16 durch die linke Tür.

Der Raum scheint vollgestopft zu sein mit Rohren und Kabeln. Saint kann im dunkeln einen gelben Knopf an der Wand sehen. Mehrere Bildschirme erhellen den Raum, auf ihnen Rattern allerlei Daten und Zahlen erunter die Saint absolut nichts sagen.

Wie das nun mit Knöpfen und Saint ist, verbindet beide eine innige Anziehung.
Ohne weitere Blicke drückt Saint fasziniert den gelben Knopf.

Mit einem leisen Klack leuchtet auf der gesamten Ebene ein gelbliches Notlicht auf.

"Nett." murmelt Saint leise und Blickt sich ruhig um.
Er versucht sich erst einmal zu orientieren, wo er eigentlich steckt.

Saint stellt fest das der Raum mit kabeln nur so überflutet ist, es rauscht von irgendwoher, am Wandende befindet sich eine Blechwand die wohl zur Abdeckung von irgendwas dient. Diese Wand ist mit Konsolen, Bildschirmen und Tastaturen zugepflastert ist. In Kniehöhe ist an der Abdeckung eine Öffnug, allerdings ist sie zugeschraubt.

"Scheiß Kabelgekröße." Saint greift in seinen Rucksack und nimmt eine der Plasmagranaten herraus.
"Na wer weis" murmelt er und steckt die Granate wieder zurück.
Er geht zu der verschraubten öffnung und schaut ob er diese irgendwie wieder aufbekommt.

Saint hat keinen Schraubenzieher dabei und kann von daher die Abdeckung nicht aufmachen - allerdings ist sie reichlich dünn.

Saint runzelt kurz die Stirn dann beginnt er mit dem Kolben der M16 auf die Abdeckung einzuschlagen.

Mit einem Krachen zerschlägt Saint die Abdeckung. Hinter ihr kommt ein schmaler, langer Gang zum Vorschein. Er ist unbeleuchete und auch wenn man kriecht hat man wohl arge Platzprobleme. An den Seiten hängen überall Computerchips, Kabel, Anschlüsse und weiß der Henker was noch alles in den Weg hinein.

Leise fluchend zwängt sich Saint in den Gang und kriecht langsam vorwärts die M16 schiebt er vor sich her.
Die anderen Gruppenmitglieder hat er völlig vergessen.

Hinter sich kann Saint Schritte hören.
"Wo führt dieser Gang hin", fragt Lucy. Saint, der sich aufgrund der Enge nicht umdrehen kann, kann hören wie Lucy scheinbar versucht hinter ihm herzukriechen.

In etwa 10 Meter Entfernung kann Saint links von sich die Abdeckung eines Schachtes zwischen den ganzen Kabeln entdecken.

"Ich hab keine Ahnung." sagt er nach hinten gewandt.
"Aber da vorne gehts anscheinend raus." so schnell wie möglich kriecht er durch den schmallen Gang bis hin zur Abdeckung und untersucht sie.