FalloutNow!

Die Wache auf dem Dach von Haus 21 beobachtet weiter die Straße unter sich, immerhin wäre Lilya allerdings aus dem Sichtfeld der Wache südlich von Haus 11.


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Kane kann die allgemeine Aufregung spüren, Nervosität und Verwirrung - Lilya bemerkt er allerdings nicht.

Das dauert mir zu lange... was treibt sie da drin... Nervös ordnet Kane seine Gedanken und konzentriert sich erneut.
Mit angespanntem Gesichtsausdruck sucht er nach dem Trio von vor ein paar Minuten.

Lilya schüttel zweimal ihr linkes Handgelenk und funkt Kane und Yuri an.So sie nicht rangehen hinterlässt sie eine identische VoiceMe-Message.
"Ich brauche eine Minute lang Palermo. Sorgt für ordentlich Krach. Wir treffen uns in dreieinhalb Minuten am Taxi. Lilya out."

"Hu?" Kane kommt langsam aus seiner Lethargie hervor und geht ans Funkgerät.
"Was fürn Ding?" fragt er verwirrt und schüttelt die Impressionen aus seinem eigenen Kopf ab.
Kane blinzelt ein paar Mal bis Lilyas Nachricht in seinem Kopf ankommt.
"Oh, alles klar... bekommen wir hin..." beantworter er ihren Funkspruch und schließt wieder die Augen.
Der P-Men atmet ein paar mal tief ein und aus und versucht sich zu entspannen, bevor er sich auf seine Aufgabe konzentriert.
Aufmerksam tastet er nach Wachen und anderen Menschen und Lebewesen und versucht eine Bestandsaufnahme von dem was sich in seiner Reichweite findet. Kane sucht sich eine Gruppe von etwa 3 - 4 Wachen in der Umgebung zwischen Haus 7 und Haus 24.
Sobald er jemanden findet dringt er vorsichtig in den Geist zweier Wachen ein und beginnt deren natürlichen Wahrnehmungsfilter und die Nervenbahnen zu übersensibilisieren. Versucht sie nervöser, aufgeschreckter und aggresiver zu machen. Langsam beginnt er auch ihr Vorstellungsvermögen zu beeinflussen so das Schatten dunkler wirken und kleine Bewegungen einem Angriff gleichen...
Alles ist feindlich, jeder ist böse... denkt er sich grimmig und versucht diese Stimmung auf die Wachen zu übertragen... nur verstärkter.

Kane kann eine Gruppe südlich von Haus 17 und Haus 18 spüren. Vorsichtig dringt er in ihren Geist ein, sieht ihn vor sich, die Farben ihrer Gedanken und ihre Emotionen. Sie sind recht professionell aber angespannt, und langsam dreht Kane ihre Geduld und Konzentration nach unten, ihre Aggression nach oben ....

zwei der Wachen sind nun relativ aggressiv und unruhig, Kane kann das spüren. Aber es fehlt etwas, was diese Vulkane zum Ausbruch bringt, Kane kann die Grundstimmung der Menschen ändern, aber er kann sie nicht zwingen zu handeln - es braucht einen Impuls damit beide auf sich losgehen und nicht einfach nur angepisst herum stehen.

Kane spürt die Anstrengung beide Geister über so eine Distanz zu erreichen. Es ist nicht gerade einfach und strengt ziemlich an.

Mit grimmiger Konzentration verstärkt er die Eindrücke der Beiden noch für ein paar Momente, dann wendet er sich dem Geist einer nahestehenden Wache zu.
Überraschung... denkt er sich und wischt sich den Schweiß von der Stirn.
Kane atmet einmal tief ein und schnaufend wieder aus, dann stößt er brutal in den Geist der unbearbeiteten Wache vor.
Agressiv bearbeitet er die Nervenschwingungen und versucht extreme Schmerzen zu bereiten.
Der P-Men hofft das das ausreicht um die anderen beiden Wachen zu erschrecken und überschnappen zulassen um entweder aufeinander oder verbliebene Wachen los zu gehen.

Kane bearbeitet die Wache, es dauert ein Weilchen, dann beginnt der Schmerz ....


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Lilya kann plötzlich einen Schrei hören, dann laute stimmen, es scheint nciht weit von ihr ein Streit loszubrechen .... noch bewegt sich allerdings die Wache auf dem Dach noch nicht weg.

Kane macht mit dem weiter was er tut... lässt den Schmerz intensiver werden und versucht ihn dann auf einem gleichmässig unerträglichen Level zu halten.
"Mhpf..." schnauft er und presst seine Augen zusammen, die Kopfschmerzen unterdrückend.
Was machen denn meine anderen Freunde... denkt er sich schwitzend und versucht einen Teil seiner Aufmerksamkeit von der schreienden Wache abzulenken und den beiden kampfbereiten Typen zu widmen.

Die anderen beiden Wachen sind ziemlich aggressiv und randvoll geladen - aber das bedeutet noch nicht zwangsweise dass sie aufeinander losgehen.


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Lilya kann noch immer Schreie hören, dann marschiert die Wache vom Dach in Richtung Südosten und entlässt Lilya aus ihrem Sichtfeld. Auch die anderen Wachen an der Straße scheinen von etwas abgelenkt, was in der Nähe voon Haus 17 passiert. Lilya kann hören wie zwei Leute irgendwelche Befehle brüllen, dann einige Schüsse, eine Mülltonne bei Haus 16 wird durchsiebt. Da scheinen mindestens eine Person richtig angepisst zu sein.

"Mh..." brummt Kane gedankenverloren und schwitzt mittlerweile wie in einer Sauna.
Er lässt die schreiende Wache schreien und sucht eine bisher unbeteiligte Wache die in einer anderen Richtung als der Rest liegt, ausserdem entgegengesetz dem Loch im Zaun...
Kane beginnt auch diese in ein schreiendes Wrack zu verwandeln und versucht so den Streß der Wachen und den Druck auf ihr Gemüt zu erhöhen.
Er versucht einen Angriff von mehren Seiten vorzutäuschen...
Hoffentlich sind sie so wütend das sie nicht an P-Men denken... naja für den Notfall hat Yuri ja ihre Wumme dabei... denkt er sich und wischt sich ein weiteres Mal den wie Wasser herrab rinnenden Schweiß aus der Stirn.

Kane kann die Wache in Haus 24 fühlen, will sich auf sie konzentrieren ....


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Lilya kann einen weiteren Schrei hören, am Südwesten des Geländes. In ihrem Funkgerät bellt jemand aggressive Befehle, einige Leute beginnen wild auf alles zu schießen was sich bewegt oder in die finstersten Schatten, die Wache vor Haus 11 bewegt sich nun Richtung Haus 16.
Im Funkgerät beschwert sich jemand über plötzliche Schmerzen, kann jedoch keinen Angreifer ausmachen.


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Kane bemerkt wie eine warme Flüssigkeit die nach Eisen schmeckt über seine Oberlippe läuft - er hat Nasenbluten, und das nicht zu knapp, die Schmerzen der Leutee hallen als Emotionen in seinem Kopf wieder, stören seine Konzentration. Die Wache die er angreifen wollte konnte er nur teilweise außer Gefecht setzen, sie ist durch die Schmerzenn etwas eingeschränkt, aber nicht ausgeschaltet.

"Urgh..." Kane presst sich stöhnend die Hände an die Schläfen und leckt unbewusst das Blut von seinen Lippen.
Er versucht der Wache einen letzten Schlag zu verpassen bevor der Schmerz in seinem Kopf zu groß wird, bricht dies aber ab und zieht sich schnauffend aus allen Köpfen ausser seinem eigenen zurück.
Angestrengt konzentriert er sich auf sich selbst und seine eigenen Schmerzen... er versucht den Rest der Welt auszusperren, bevor er noch die Kontrolle verliert und einen Hirntumor oder etwas ähnlich ekliges bekommt...
"Verdammt... zu weit..." grunzt er leise und gepresst...

Kane muss sich setzen, er bemerkt am Rande wie die Schmerzen in den Körpern der beiden Gangster langsam nachlassen, auch könnte bald der Berserker-in-Spe-Status der beiden anderen nach und nach abklingen.

Für den Augenblick geht es Kane jedoch schlecht.

Lilya nutzt es aus, das die Wachen von ihr ablassen, sie hat keine Ahnung wie es kommt, aber sie hat ihre Ablenkung.
Sie spurtet über die Strasse, als niemand mehr in ihre Richtung schaut und spurtet dann über die Strasse, direkt auf Haus 21 zu. Sie drinkt ins Parterre ein und bewegt sich vorsichtig, falls die Wache etwa vom Dach gestiegen wäre.

Nächstes Ziel ist nun Haus 23, wo sie versuchen will in den ersten Stock zu gelangen.

Canan sieht zwischen dem Lager und Kane hin und her und bemerkt wie es dem Bodyguard zusehends schlechter geht. Mist...hoffentlich hat sich der Aufwand gelohnt. "Eto...das sollte reichen, du kippst mir ja gleich um...setz dich erst mal." Schlägt sie vor und blickt mit einiger Anspannung wieder nach vorne.

Lilya läuft unbehelligt über die Straße durch Haus 21 in Haus 23 hinein, läuft das alte Treppenhaus hoch inn den zweiten Stock. Der Boden ist schmutzig, und in den Appartements findet sich das allgegenwärtige Chaos - außer an einer Wohnung. Die Tür ist geschlossen, von drinnen ist eine Stimme zu hören, manchmal ein Blitzen, Licht kommt unter dem Türrahmen hervor.


Die Wache vor Haus 23 scheint ebenfalls in die Nähe von Haus 17 gegangen zu sein.

Lilya geht zum Durchbruch und späht aus ob sie unbemerkt über die Brücke rüber nach Haus 34 gehen kann, da war ja auch noch ne Wache.
Das Geländer würde sie wieder als Sichtschutz zur Seite hin nutzen.

Lilya entscheidet sich für die schnellere aber auch riskantere Variante. Sie sprintet in den Schatten von Haus 33 hinunter zu Haus 35 und begibt sich sich wenn möglich sofort ins Innere.