FalloutNow!

"Alles soweit klar, Cap?"  fragt Lobo

Thea kommt auf ihren Weg zur Brücke an der Schleuse vorbei - und stellt fest, dass Manson in der Zwischenzeit wieder angekommen ist.

Thea bleibt neben Manson stehen.
"Captain, alle Passagiere sind an Bord. Die Tests der Antriebssystem sind fehlerfrei abgelaufen. Wir sind bereit zum Ablegen, allerdings würde ich mich gerne mit ihnen auf eine Flugroute einigen. Es ist sehr wahrscheinlich das die Grenzkontrollen aufgrund der jüngsten Vorkomnisse verstärkt wurden."

Manson macht nur zu Lobo einen schlacksigen Millitärgruß. Nach dem Motto, alles bestens.
Zu Thea gewannt meint er: " Ja das hab ich auch grad überlegt. Gehen wir mal auf die Brücke und schauen mal." Er tut was er gesagt hat.

Thea und Manson kommen auf der Brücke an...............

Manson geht zu einem Terminal  und schaut erst mal in die Routen rein, welche er überhaupt nehmen kann.

Hawks steht in der Messe und macht etwas von Kyles Essen warm.
Nebenbei kocht er sich einen starken Kaffee.

Manson ist sich nicht sicher, jede Grenzübertretung birgt, egal an welcher Stelle, ein gewisses Risiko, und zur Zeit ist das Risiko wohl etwas größer als sonst - nach einer Weile kann Manson jedoch die Strecke auf drei potentielle Routen einschränken, jede mit dem gleichen Risiko.

Die erste Route führt durch Spherion-10. Die Sonne des Systems hat sich schon lange zu einem roten Riesen aufgebläht und steht kurz vor der Supernova. Gewaltige Interferentzen, elektromagnetische Felder etc. stören hier die Radarüberwachung. Allerdings ist die Passage hochgefährlich und erfordert höchste Konzentration des Piloten sonst ist das Schiff und die Besatzung in lebensgefahr, Energiefluktuationen, gewaltige Hitzschübe, EMPs und Radioaktivität sind eine stete Bedrohung. Überlichtflug ist in der Nähe der Sonne nicht möglich, aber um dem Radar zu entkommen ist der Nahe Vorbeiflug, welcher knapp 24 Stunden dauern wird, unabdingbar.

Die zweite Passage führt durch Teta-8, einen großen Nebel. Hier gibt es nur wenige Grenzkontrollen, der Nebel ist tückisch, stört das Radar und lässt die Instrumente Fehlmeldungen ausspucken - leider auch die des eigenen Schiffes, wodurch die Navigation auf gut Glück und per Sicht geschehen muss. Zusätzlich gibt es im System eine hohe Piratengefahr. Die Passage dauert 72 Stunden und muss ebenfalls in Unterlichtgeschwindigkeit durchgeführt werden.

Die dritte Passage ist etwas verwegen und führt an einer regulären Grenzstation vorbei. Insidermeldungen zufolge ist das Radar der Station jedoch (angeblich durch einen Unfall) zerstört worden, und der korrupte Gouvernor des Sektors hat keine Ambitionen den Fehler baldigst wieder beheben zu lassen. Allerdings hat Manson keine Garantie, das die Informationen korrekt sind, gut möglich das es sich nur um ein altes Gerücht handelt und die Station wieder voll funktionsfähig ist.

Kyle tritt wortlos auf die Brücke, schaut sich die Routen an.

"Welche würdet ihr wählen?" fragt Kyle dann, die Routen genauer analysierend.

Thea studiert intensiv die von Manson favorisierten Routen.

Lobo spiegelt sich im Glas der Schleuse....    "Na du alter Pirat" sagt er zu seinem Spiegelbild.  Durch seinen Kopf fährt ein Flashback seine Piratenzeit  "sie hatten recht Lobo, mit der Klappe siehst du aus wie ein Cliche"  kommentiert er nochmal zum Spiegel. 

Der Spiegel gibt Lobo keine weitergehende Antwort.................


Thea kann dasselbe aus den Routen schließen wie Manson.

"Ich würde ja den Teta-8 Nebel bevorzugen. Den roten Riesen kann ich Kyle nicht zumuten. Und uns auch nicht. Das Grenzstationen Gerücht ist ziemlich veraltet. Ob e sstimmt weiß ich nicht." sagt Manson schließlich

"Ich schaffe den roten Riesen nicht?" fragt Kyle, auf die Piloten-typische, selbstgefällige Art und Weise.

"Ok, beim Nebel dürften wir uns dann an den Sternen orientieren, oder?" sagt Kyle und schaut sich die Nebelroute genau an.

Hawks sitzt in der Küche bei einer Tasse seine Spezialkaffees und einer Portion von Kyles Essen.

"Ich glaube in diesen Nebel werden wir kaum Sterne sehen ausser die paar jüngeren Sterne die in ihm entstanden sind." Wirft Thea ein. "Ich halte den Nebel ebenfalls für die beste Varante. Allerdings ist das Gebiet ziemlich Piratenverseucht so weit wie ich weiss."

"Ich weiß," antwortet Manson Thea, "aber besser als ein EMP Schock ab zu bekommen." dann schaut er zu Kyle, spricht aber zu allen: " Aber das Risiko sicher  zu navigieren ist dort im Nebel noch am höchsten."

"Ich stimme zu Skipper. Allerdings würde ich raten die Station auf einen anderen Kurs zu verlassen und erst ausserhalb der Sensorenreichweite Kurs auf den Nebel zu nehmen. Eine reine Vorsichtsmaßnahme um zu vermeiden das Piratenscouts unseren Kurs nachvollziehen können oder Leute des Stationspersonals unsere Flugdaten an die MiBs verkaufen."

"Eine gute Idee." Meint Manson zu Thea. "Von mir aus können wir los." spricht er zu allen weiter.

"Aye Skipper! Alle Mann auf ihre Posten, Kyle programmier einen Kurs auf diese angeblich blinde Grenzstation." Thea ist in ihren Element, sie wuselt an ihrer Station hin und her, schliesslich aktiviert sie die Kommunikationsfrequenz zur Nurtrostation. "Nurtrostation, hier Fire III. Erbitten Starterlaubnis. Over."