FalloutNow!

Rufio nickt. "Guter Deal ist das."

Mit einem weinenden Auge schiebt er die wertvollen Gegenstände hoch, streicht noch einmal über die überaus gut gepflegten Waffen und nickt dem Händler zu. "Behandeln sie die gut. Und geben sie die nicht unter wert raus. Das Gewehr ist der helle Wahnsinn."

Rufio nimmt die drei Fusionszellen und verstaut sie. "Dürfte ich mir dann das Geschütz nehmen?"

"Packen wirs an..." meint Floyd kurz und nickt seinen Begleitern zu, folgt mit Ihnen Kotama

"Ich konnte mir denken, dass es der Fisch war... " sagt Shibo schließlich als sie vor seiner Tür stehen. Er schließt auf und sagt: "Sie können sich aufs Bett legen. Ich taste nur kurz ihren Bauch ab um sicher zu gehen. Aber ich denke, Bettruhe und eine Kräutermischung bei Magenverstimmung sollten genügen."
Shibo tut schließlich was er gesagt hat.

Spider sieht die alte Frau rauskommen... 'Ungewöh...  Nein,  nix in dieser Stadt ist gewöhnlich...  Vielleicht wars nur Service-Personal...'

Animal versteht nichts aber er ist fasziniert von der Frau die dem Fetten augenscheinlich Widerspruch entgegensetzt und ihn Furcht einflößt. Seine plötzlich einsetzenden visionären Bilder verstärken diese Faszination eher.
Ich werde sie entweder besuchen oder heimsuchen wenn wir hier fertig sind! Sie heisst wohl Dischuh! Das merke ich mir besser so gut das selbst das Dach dieser Hütte es nicht mehr aus meinen Kopf herausschlagen kann!

Animal tritt einige Schrite näher auf den fetten Häuptling zu überlässt das reden aber den anderen.

"Natürlich", meint der Händler und schiebt Rufio die drei Fusionszellen hin. "Nachladen aber erst draußen bitte."


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Die Frau legt ohne Hast die Feile weg und rollt mit ihrem Stuhl zu einem Computerterminal.
"Deschain, Deschain .... Ah ja, Zimmer 33b, der zuständige Arzt ist Doktor Hô, Zimmer 324 Ostflügel, die Treppe hoch und dann im dritten Stock links", meint sie in fast perfektem Englisch ...


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Als Vertigo, Animal und Floyd vor Dishus 'Thron' treten grinst er gemein, offenbart zwei Reihen gelber Zähne.
"Ah, endlich macht ihr dem wahren König von San Francisco die Ehre", sagt er etwas höhnisch mit ziemlich guten Englisch während Kotama mit ausdruckslosen Gesicht daneben steht. "Was wollt ihr, um Gnade betteln, mich besänftigen?"


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Shibo klopft auf Siggis Bauch herum - nach kurzer Zeit kommt er zur Erkenntnis, dass er heftige Blähungen haben muss ....

Sakaya hört sich mit finsterer Miene an, was Jade zu erzählen hat. Ja, die äußere Fassade ist wirklich ein sehr wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Man darf keinen schlechten Eindruck machen. Das geht nicht. Das hat sie schon im Kindesalter gelernt und begriffen - und kürzlich mehrfach missachtet. Und wenn jemand vor Dritten seine Probleme und Ängste vorgeführt bekommt, seine Ansichten zertrampelt werden und er sich dann nicht mal rechtfertigen kann - dann ist das so mit das schlimmste, was überhaupt passieren kann. Jade konnte das wissen. Die Asiatin hat es mehrfach erklärt. Vielleicht nicht mit glasklaren Worten, aber wer aufmerksam zuhört, muss das wissen. Und wer nicht aufmerksam zuhört, kann nichts über Freundschaft erzählen.

Der Blick der Shi verändert sich nur minimal während Jade spricht. Sakaya ist jetzt ganz klar die Person, die hier im Recht ist, Ansprüche zu stellen und Dinge einzufordern. Und das zeigt sie auch. Sie schweigt lange, sieht aber nicht weg. Sie würde gerne ihre Entscheidung erklären, aber ihre Kollegin hat ja nur um eine kurze Antwort gebeten. "Nein." sagt sie tonlos und wiederholt sich kurz darauf. "Nein, so nicht." bekräftigt sie. "Es war nicht das, was ich mir unter diesem Begriff vorstelle."

Der zu behandelnde Doc macht was ihm gesagt wir, also legt Sigwald seine Ausrüstungneben das Bett, nimmt Helm und Brille ab, legt sich hin, und läst sich abtasten.
"Alles klar, Ich schulde dir was" Sagt er zu Shibo...

...'Grund gütiger!' denkt Sich Sigwald, holt seinen Notitzblock raus und Skizziert schnell einen Schaltplan, der ihm gerade in den Sinn kam, dabei vergisst er leicht seine aktuelle Situation...

"Soll ich sagen was ich will, so offen wie bei Kotama und den Wachen?" fragt Floyd zweifelnd und so leise, dass es möglichst nur Animal und Vertigo hören können.

"Vielen Dank." nickt Saint freundlich und macht sich auf den Weg zu diesem Doktor Hô.
Hoffentlich haben sie ihm helfen können... irgendwie... und Sally... die arme Frau...alles meine Schuld... denkt Saint geknickt

Vertigo versucht sich erstmal diplomatisch an dem fetten Schwein, welches sie ihrer Auffassung nach wohl leichtfertig mit einer schweren Kette strangulieren könnte und versucht erstmal, nicht eskalierend zu wirken, als sie den menschlichen Klumpen schließlich auf Shi anspricht:

"Ehrwürdiger Dishu, wie wir leider feststellen mussten, haben sich einige ihrer unwürdigen Lakaien wohl zu Unrecht an den Habseligkeiten eines unserer Gefährten vergriffen. Da unsere Gruppe keinen Streit mit dem mächtigen Xian Dishu wünscht, wäre uns sehr daran gelegen, wenn sie uns diese zurückgeben."

Sie überwindet sich innerlich, solche unterwürfigen Aussagen zu machen, gibt sich aber alle Mühe, dieses unbemerkt zu lassen.

Valerie schenkt der alten Dame kurz ihre Aufmerksamkeit, ehe sie sich wieder dem Eingang widmet. "Gehört die alte Dame dort etwa zu diesen Leuten?" Fragt Tayi hinter ihr ungläubig und erntet ein Schulterzucken von der anderen. "Denke schon, hier weiß ich nicht, wer das Sagen hat...gut möglich, das die statt Keksen und warmer Milch lieber Auftragsmorde oder was auch immer ausgibt." Beiden sprechen gerade einmal so laut, das sie einander verstehen können.

Mazzawaken überlässt Vertigo diesen Teil der Verhandlungen, auch er besitzt einen gesunden Sinn für Realismus, alles was ihm gerade einfallen würde wären wüste Drohungen die angesichts der gegen sie stehenden Übermacht lächerlich wirken müssen. Innerlich bereitet er eine Rückkehr an diesen Ort vor inklusive totaler Vernichtung des Gebäudes, der Wachen und selbstverständlich auch diese unglaublich fetten Kerls...

Er mustert den Fetten ohne auch nur den hauch von Respekt oder Anerkennung zu offenbaren, er ist ein Krieger der Bärenbande!

Jade's Blick bleibt gefasst. Keine Tränen mehr... nicht mehr für diesen sinnlosen Kampf gegen ein Weltbild, das ihr nicht nur suspekt vorkommt, sondern welches sie auch in keinster Weise gut heißt. Sie nickt knapp und mit düsterem Blick.

<So... das war's also. So geht es zu Ende. Aber sag nicht du hättest es nicht kommen sehen... Irgendwie war diese Antwort klar, aber ich wollte sie aus ihrem Mund hören.>

"Ich dachte es mir...", meint sie tonlos und greift dann hinter ihren Rücken und unter ihr Oberteil. Hervor zieht sie Sakaya's Dao und hält es ihr nun vor die Nase.

"Für mich war das hier immer ein Symbol unserer Freundschaft. Nimm es zurück..." Jade reicht der Shi die schöne und kostbare Waffe, dreht sich um und geht wortlos den Gang zurück zu Jay's Zimmer. Jetzt, wo Sakaya nicht mehr ihr Gesicht sehen kann, rinnt eine einzelne Träne ihe Wange hinab und verliert sich irgendwo auf dem Hotelflur. Ein glatter Schnitt, so ist es am besten. Was nicht mehr zu retten ist, muss man zurücklassen, um nicht daran zu Grunde zu gehen. Es schmerzt sie abermals, doch es muss irgendwie weiter gehen...

Schlapp und leer schlurft sie zurück, den Kopf gesenkt und innerlich taub. Aber Wunden heilen... irgendwie... irgendwann. Trotzdem hinterlassen sie immer Narben, das weiß Jade nur zu gut. Sie klopft an Jay's Tür und erwartet, dass er ihr aufmacht.

Rufio hievt das gro0e Gewehr aus dem Regal und dreht sich noch einmal um. So gut es geht vollzieht er eine Verbeugung und begibt sich dann zur Türe.

"Ein angenehmes Leben wünsche ich ihnen noch und viel Freude." Rufio lächelt und verlässt den Laden. Draussen auf der Strasse kann er es kaum erwarten, die Fusionszelle in das schwere Gerät zu stecken. Ein Funkeln ist ist Rufios Augen zu sehen, als das Gerät deutlich anfängt zu surren.

"Was hast du eben noch einmal gedacht?!" Rufio beginnt mit sich selber zu reden. "Die Kombination aus einer tödlichen Waffe und einem hochtechnologischem Artefakt. Verdammt das trifft ja so zu."

Rufio beglückwünscht sich selber zu seinem Einkauf und imitiert das Summen des Gewehrs. Dann sichert er es erneut und schultert es. Für einen Moment gehört ihm die Stadt. "Auf zum Hotel..."

Mit leichten Schritten macht er sich auf den Weg um nach seinen Kollegen zu schauen.

Saint geht die Treppe hoch, vorbei an den abgtrennten 'Irrenabteilen' bis in den dritten Stock und tritt dort in den Gang mit den Büroräumen, alles wirkt etwas klinisch und steril hier - schließlich steht er vor der Tür von Doktor Hô ....


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"Ha! Ha-HA! Wie köstlich das ihr vor mir kriecht, diejenigen die sich einbilden uns Schwierigkeiten bereiten zu können", antwortet Dishu gönnerhaft in Shi, "so muss das sein. Haha. Soso, ihr wollt die Ausrüstung von eurem Freund zurück. Tja, laut der Hexe und den anderen sollte ich das wohl tun .... " Er schürzt die Lippen und überlegt einen Augenblick. "Wenn du mir vorher noch eine kleine Show bietest. Knie nieder und biete noch einmal darum Rundauge, dann könnt ihr diese unbedeutenden Dinge mitnehmen."

Kotama gibt ein leises Räuspern von sich und verzieht kurz missfallend das Gesicht, zaubert dann aber wieder die Maske der konzentrierten Teilnahmslosigkeit hervor ....


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Nini verzieht ein wenig das Gesicht während die Oma verschwindet.
"Hm, ich hoffe da drin ist alles in Ordnung - wer weiß was die da mit Vertigo veranstalten .... Ähm, oder Vertigo mit denen."

Kurz und Schmerzlos klopft Saint und öffnet die Tür.
"Doktor Hô?" fragt er nach innen.

Verdammt ich versteh zwar kein Wort, aber ich hab kein wirklich gutes Gefühl dabei... denkst sich Floyd und hofft, dass nichts schief geht.

"Ok... sie haben wohl das Gröbste hinter sich... Gegen die Blähungen sollte eine Wärmflasche oder ein heißes Bad helfen..." sagt Shibo und lässt vom Doc ab.
"Sie können sich wieder anziehen... Was machen sie eigentlich hier in San Francisco?"

"Das kann und werde ich nicht tun, mächtiger Xian Dishu. Ich habe unter Meister Lo Pan gedient und gelernt, mich vor niemanden zu verbeugen, der nicht zu meinem Clan gehört. Gebt mir euren Stellvertreter, damit ich ihn bezwingen kann oder gebt uns die Sachen unseres Kumpanen. Ansonsten lasst uns jetzt bitte gehen, ehrwürdiger Xian Dishu." erwidert Vertigo dem Gewürm, welches sich anmasst, dermaßen obszöne Forderungen an sie zu richten, und welchem sie bei nächster Gelegenheit ihr Dao in den Leib treiben wird. Ihr Körper spannt sich unmerklich an.