Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Kurz zuckt Jordan zusammen und starrt den Hund an, der ihm nicht in die Waden beißt - und ihm tatsächlich bekannt vorkommt. "Hey, alter Junge..." Murmelt er und fasst sich mit der Taschenlampenhand andeutungsweise an sein Herz, dass immer noch wie nach einem Sprint schlägt. Seine Anspannung klingt bei seinem Anblick zum größen Teil ab. Trotzdem wird ihm mulmig, als er das MG gleich darauf erkennen kann...Zögernd verharrt er und bleibt statuengleich stehen. Er braucht einen Moment, um sich weitestgehend wieder zu beruhigen. Noch etwas blass wendet er sich der weiblichen Stimme zu. "Ich...bins, ja..." Tief atmet er durch und hat das Gesicht leicht verzogen. "Wo kommt ihr denn her...wollte grade Graham und den Rest rausholen..." Fragt er heiser und fährt sich kurz über die Stirn.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Der große Schatten im Hintergrund brummt kaum hörbar in sich hinein und hebt das MG, um es gegen die Schulter zu stützen. "Scheiße Jordan, Ralf hätte dich fast über den Haufen geschossen! Wie zum Henker kommst zu diesen Klamotten? Und wieso warst du mit diesem Raider unterwegs? ... Alles noch dran? Geht's dir gut?"
Ralf tritt plötzlich näher, marschiert an Claire vorbei und kommt kurz vor dem Rancher zum Stehen, welchen er eindringlich betrachtet. "Alles noch heil...", stellt er emotionslos fest. "Wir können sie noch benutzen..." Jordan fällt auf, dass der Große einen etwas angeschlagen Eindruck macht. Sein Gesicht ist bleich und seine Augen matt und müde.
Sam hört mit dem Freude-Gebell auf, legt die Ohren an und wirkt abgelenkt. Claire tritt nun ebenfalls an Jordan heran. Ihr Aussehen scheint unverändert und noch mehr oder weniger frisch. Sie greift nach dem dicken Mantel und befühlt den Stoff. "Ich schätze, wir hatten ne ähnliche Idee. Mit den Klamotten getarnt in den Bunker - das war doch sicher dein Plan oder? Aber deine Methode an den Fummel ranzukommen war wahrscheinlich subtiler als unsere Idee... Wir..."
Sam beginnt mit einem Mal zu knurren und verfällt kurz darauf in aggressives Gebell in Richtung des Ganges, der unter Umständen Jordans weiteren Fluchtweg dargestellt hätte. Ralf brummt einen tiefen, übel gelaunten Ton, als er das Gewehr wieder in den Anschlag fallen lässt. Wenige Sekunden der Stille vergehen, nur unterbrochen durch Sams ständiges Gebell, als aus der Dunkelheit ein gurgelnder Schrei als Antwort ausgestoßen wird. Viele weitere folgen. "Oh Scheiße!" Claire wird kreidebleich. Ralf packt sie grob an der Schulter und zerrt sie weg von Jordan. "Wir müssen gehen. Sofort!" Er schubst sie weg, wendet sich dann eilig an den Rancher. "Du trägst ihre Kleider. Geh in den Bunker! Beschütze Graham!" "Ralf, wir können ihn doch nicht alleine..." "Wir können nicht noch eine Nacht warten! Wir haben ihre Verteidigung geschwächt, ihre Sucher getötet. Noch ist kein Nachschub gekommen - Sie werden ihre Zuflucht heute teuer erkaufen müssen! Keine bessere Chance! ... Er kann gehen, wir nicht." Der Hüne packt den Rancher nach dieser ungewohnt wortreichen Ausführung am Kragen des Mantels und stößt ihn in die Richtung, aus der er herangerannt kam. "Los! Geh!"
"Ich...", beginnt Claire. "Es... es ist nicht mehr weit, Jordan. Die Pfeile zeigen die Richtung, die Nummer steht für die Anzahl der Gänge bis zum nächsten Pfeil. Wir werden nachkommen, sobald die Sonne wieder aufgeht und..." Weiter kommt sie nicht, denn Ralfs M60 erstickt jedes gesprochene Wort. Das Mündungsfeuer erhellt in zuckenden Blitzen den Gang, in dessen hinteren Bereichen die ersten zu Boden stürzenden Leiber zu erkennen sind. Doch immer mehr Ghuls tauchen aus dem schwarzen Schlund auf, steigen über die Toten und stürmen uneingeschüchtert weiter voran. Mittlerweile ist ihr schrilles Geschrei auch aus anderen Schächten zu hören.
"RENNT!!", donnert Ralf mit einer Stimme, die selbst das Maschinengewehr übertönt. Claire setzt sich gefolgt von Sam sofort in Bewegung und rennt der Angriffswelle davon, während der Hüne noch verharrt und seinen Patronengurt leerfeuert.
Ralf tritt plötzlich näher, marschiert an Claire vorbei und kommt kurz vor dem Rancher zum Stehen, welchen er eindringlich betrachtet. "Alles noch heil...", stellt er emotionslos fest. "Wir können sie noch benutzen..." Jordan fällt auf, dass der Große einen etwas angeschlagen Eindruck macht. Sein Gesicht ist bleich und seine Augen matt und müde.
Sam hört mit dem Freude-Gebell auf, legt die Ohren an und wirkt abgelenkt. Claire tritt nun ebenfalls an Jordan heran. Ihr Aussehen scheint unverändert und noch mehr oder weniger frisch. Sie greift nach dem dicken Mantel und befühlt den Stoff. "Ich schätze, wir hatten ne ähnliche Idee. Mit den Klamotten getarnt in den Bunker - das war doch sicher dein Plan oder? Aber deine Methode an den Fummel ranzukommen war wahrscheinlich subtiler als unsere Idee... Wir..."
Sam beginnt mit einem Mal zu knurren und verfällt kurz darauf in aggressives Gebell in Richtung des Ganges, der unter Umständen Jordans weiteren Fluchtweg dargestellt hätte. Ralf brummt einen tiefen, übel gelaunten Ton, als er das Gewehr wieder in den Anschlag fallen lässt. Wenige Sekunden der Stille vergehen, nur unterbrochen durch Sams ständiges Gebell, als aus der Dunkelheit ein gurgelnder Schrei als Antwort ausgestoßen wird. Viele weitere folgen. "Oh Scheiße!" Claire wird kreidebleich. Ralf packt sie grob an der Schulter und zerrt sie weg von Jordan. "Wir müssen gehen. Sofort!" Er schubst sie weg, wendet sich dann eilig an den Rancher. "Du trägst ihre Kleider. Geh in den Bunker! Beschütze Graham!" "Ralf, wir können ihn doch nicht alleine..." "Wir können nicht noch eine Nacht warten! Wir haben ihre Verteidigung geschwächt, ihre Sucher getötet. Noch ist kein Nachschub gekommen - Sie werden ihre Zuflucht heute teuer erkaufen müssen! Keine bessere Chance! ... Er kann gehen, wir nicht." Der Hüne packt den Rancher nach dieser ungewohnt wortreichen Ausführung am Kragen des Mantels und stößt ihn in die Richtung, aus der er herangerannt kam. "Los! Geh!"
"Ich...", beginnt Claire. "Es... es ist nicht mehr weit, Jordan. Die Pfeile zeigen die Richtung, die Nummer steht für die Anzahl der Gänge bis zum nächsten Pfeil. Wir werden nachkommen, sobald die Sonne wieder aufgeht und..." Weiter kommt sie nicht, denn Ralfs M60 erstickt jedes gesprochene Wort. Das Mündungsfeuer erhellt in zuckenden Blitzen den Gang, in dessen hinteren Bereichen die ersten zu Boden stürzenden Leiber zu erkennen sind. Doch immer mehr Ghuls tauchen aus dem schwarzen Schlund auf, steigen über die Toten und stürmen uneingeschüchtert weiter voran. Mittlerweile ist ihr schrilles Geschrei auch aus anderen Schächten zu hören.
"RENNT!!", donnert Ralf mit einer Stimme, die selbst das Maschinengewehr übertönt. Claire setzt sich gefolgt von Sam sofort in Bewegung und rennt der Angriffswelle davon, während der Hüne noch verharrt und seinen Patronengurt leerfeuert.
Last edited by Cerebro on Sun Oct 17, 2010 12:44 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
„Na dann! Hoffen wir, dass der Große hier was Nützliches versteckt hat…“ Greg stellt den Helm auf dem Boden ab damit dieser ihn nicht behindert.
Der Hüne lässt die Knöchel knacken und geht in Kampfstellung, zumindest mit einem Ghul hat er hinter der Tür zu rechnen. „Hoffentlich ist der Knabe nich allzu heiß auf ne weitere Runde! Bei der bekackten Finsternis kann man ja kaum was sehen…“ Die Stiche die sein verletztes Auge seinem Hirn versetzt und dort ein fröhliches Duett mit den Kopfschmerzen beginnt und die Wunden des Hünen lassen ihn einen weiteren Kampf, zumal im Dunkeln, nicht allzu wünschenswert erscheinen.
Greg vertreibt die wenig aufbauenden Gedanken mit einem ärgerlichen Schnauben und versetzt der Tür einen Tritt, damit diese sich öffnet ohne gleich zurückzuschwingen. Kampfbereit sondiert er den Raum, bevor er vorsichtig durch die Tür tritt.
Der Hüne lässt die Knöchel knacken und geht in Kampfstellung, zumindest mit einem Ghul hat er hinter der Tür zu rechnen. „Hoffentlich ist der Knabe nich allzu heiß auf ne weitere Runde! Bei der bekackten Finsternis kann man ja kaum was sehen…“ Die Stiche die sein verletztes Auge seinem Hirn versetzt und dort ein fröhliches Duett mit den Kopfschmerzen beginnt und die Wunden des Hünen lassen ihn einen weiteren Kampf, zumal im Dunkeln, nicht allzu wünschenswert erscheinen.
Greg vertreibt die wenig aufbauenden Gedanken mit einem ärgerlichen Schnauben und versetzt der Tür einen Tritt, damit diese sich öffnet ohne gleich zurückzuschwingen. Kampfbereit sondiert er den Raum, bevor er vorsichtig durch die Tür tritt.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Die Tür fliegt auf und klatscht laut gegen Wand. Der Raum hier ist größer, aber genauso finster und stickig wie der Rest des Kellers. Ein rostiges Bett - oder was davon noch übrig ist - steht in einer der Ecken. Diverse Decken, Teppiche und Stofffetzen liegen auf dem Boden und erwecken den Eindruck eine gemeinschaftlichen Schlafstätte. Auch hier gibt es keine weiteren Möbel, sondern nur zertrümmerte, unbrauchbare Überreste davon. Etwas Kleinkram liegt verstreut, doch auf den ersten Blick erweckt nichts den Anschein brauchbar zu sein.
Der von Greg erwartete Ghul kauert ganz am anderen Ende des Raumes an der Wand und starrt den Hünen mit seinen großen Glubschaugen eindringend an.
Der von Greg erwartete Ghul kauert ganz am anderen Ende des Raumes an der Wand und starrt den Hünen mit seinen großen Glubschaugen eindringend an.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
„War ganz schön knapp...“ Antwortet der Rancher nur und fühlt sich, als hätte der Schreck von eben ihn um Jahre altern lassen. Hoffentlich geht dieses Gefühl bald wieder vorbei. Als Ralf näher kommt, erwidert er seinen Blick mit nach unten gezogenen Mundwinkeln. Erst schießen, dann fragen, hm? Einen wirklichen Vorwurf kann er ihm dennoch nicht machen. Er hätte wahrscheinlich auch vorzeitig abgedrückt, anstatt lange Fragen zu stellen. Trotzdem muss er es ja nicht gut finden, soeben beinahe über den Haufen geschossen worden zu sein. „Hoff ich doch...“ Sagt er auf seine Einschätzung hin und fährt sich über sein Haar. Auf Claires Vermutung hin nickt er kurz. So langsam stellt sich so etwas wie Wiedersehensfreude ein. Geduldig wartet er darauf, dass sie ausspricht, um selbst erzählen zu können – doch dann wird er von Sam abgelenkt und schaut irritiert in seine Richtung. Dann kann er es selbst hören. Wie spät ist es...Stenton sagte, sie müssen sich beeilen.
„Mist...“ Kommt es nur von ihm. Der junge Rancher schluckt schwer und dreht sich zu Ralf um. Der jedoch scheint andere Pläne mit ihm zu haben. „Was, das ist doch...“ Versucht er zu widersprechen, bis er ihn auf seine ganz eigene Art wieder in die Ausgangsrichtung weißt. Gehetzt sieht er ihnen nach, betrachtet Claire nervös und konzentriert sich auf das, was sie ihm noch mitteilen will. Pfeile Richtung, Nummer Anzahl der Gänge...Bei Sonnenaufgang...Dann gehen ihre Worte durch das Donnern der schweren Waffe unter. Mit aufgerissenem Mund starrt er die Ghulhorde an, die unerbittlich auf sie zukommt. Ihre markerschütternden Laute sind plötzlich überall zu vernehmen...Und erst Ralfs polternder Ruf reißt ihn endlich aus seiner Starre.
Es hätte noch einiges zu sagen gegeben...mussten diese Drecksviecher jetzt auftauchen?
Da ohnehin niemand mehr etwas hören kann, winkt er Claire einfach zu und setzt sich in Bewegung. Als er an Stenton vorbeikommt, versucht er noch eilig seine Waffe zu ergattern, bevor er der Markierung folgt und daran denkt, die Gänge zu zählen. Im Stillen wünscht er den anderen viel Glück - und ist mehr denn je entschlossen, die anderen herauszuboxen. Jetzt nimmt er jedoch erst mal die Beine in die Hand und beleuchtet den Weg vor sich, die Lampe eisern umgriffen...
„Mist...“ Kommt es nur von ihm. Der junge Rancher schluckt schwer und dreht sich zu Ralf um. Der jedoch scheint andere Pläne mit ihm zu haben. „Was, das ist doch...“ Versucht er zu widersprechen, bis er ihn auf seine ganz eigene Art wieder in die Ausgangsrichtung weißt. Gehetzt sieht er ihnen nach, betrachtet Claire nervös und konzentriert sich auf das, was sie ihm noch mitteilen will. Pfeile Richtung, Nummer Anzahl der Gänge...Bei Sonnenaufgang...Dann gehen ihre Worte durch das Donnern der schweren Waffe unter. Mit aufgerissenem Mund starrt er die Ghulhorde an, die unerbittlich auf sie zukommt. Ihre markerschütternden Laute sind plötzlich überall zu vernehmen...Und erst Ralfs polternder Ruf reißt ihn endlich aus seiner Starre.
Es hätte noch einiges zu sagen gegeben...mussten diese Drecksviecher jetzt auftauchen?
Da ohnehin niemand mehr etwas hören kann, winkt er Claire einfach zu und setzt sich in Bewegung. Als er an Stenton vorbeikommt, versucht er noch eilig seine Waffe zu ergattern, bevor er der Markierung folgt und daran denkt, die Gänge zu zählen. Im Stillen wünscht er den anderen viel Glück - und ist mehr denn je entschlossen, die anderen herauszuboxen. Jetzt nimmt er jedoch erst mal die Beine in die Hand und beleuchtet den Weg vor sich, die Lampe eisern umgriffen...
Last edited by Jessica on Wed Oct 13, 2010 6:06 pm, edited 1 time in total.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Den Helm unter den Arm geklemmt rennt Jordan los, zurück in den Gang mit dem Pfeil und vorbei am toten Körper des Raiders. Die Neostead, die an Stentons Rücken hing, ist nun unter ihm begraben, seine Handfeuerwaffe liegt direkt neben ihm auf dem Boden und am Gürtel des Toten kann Jordan noch das Walkie Talkie erkennen. Alles übrige an Ausrüstung ist auf den ersten Blick nicht auszumachen und bedarf wohl einer mehr oder weniger zeitaufwendigen Filzung...
Im Hintergrund knattert nach wie vor das lautstarke MG, als der Rancher wenige Augenblicke später den vom Wegweiser vorgegebenen Gang betritt und schnurgerade weiterhastet, bis er die enstprechende Anzahl an Abzweigungen hinter sich gelassen hat. Er endet an einer T-Kreuzung und hat nun die Wahl zwischen Rechts und Links. Der Schein seiner kleinen Lampe flackert hastig über das Mauerwerk doch er findet zunächst keinen Pfeil. Als er aufhorcht wird ihm plötzlich bewusst, dass er das Maschinengewehr nicht mehr hören kann, stattdessen gröhlt und schreit es widerhallend durch die Tunnel - mittlerweile (so scheint es zumindest) aus allen Richtungen.
Im Hintergrund knattert nach wie vor das lautstarke MG, als der Rancher wenige Augenblicke später den vom Wegweiser vorgegebenen Gang betritt und schnurgerade weiterhastet, bis er die enstprechende Anzahl an Abzweigungen hinter sich gelassen hat. Er endet an einer T-Kreuzung und hat nun die Wahl zwischen Rechts und Links. Der Schein seiner kleinen Lampe flackert hastig über das Mauerwerk doch er findet zunächst keinen Pfeil. Als er aufhorcht wird ihm plötzlich bewusst, dass er das Maschinengewehr nicht mehr hören kann, stattdessen gröhlt und schreit es widerhallend durch die Tunnel - mittlerweile (so scheint es zumindest) aus allen Richtungen.
Last edited by Cerebro on Wed Oct 13, 2010 6:11 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Ernüchterung macht sich in Greg breit als auch dieser Raum vor allem durch Leere und Gerümpel glänzt. Gerade noch rechtzeitig unterdrückt der Hüne den Impuls seinen Ärger in einem Hieb gegen den Türrahmen rauszulassen, was den Ghul wohl unnötigerweise aufgescheucht hätte. „Was denkst du denn?! Dass die Leichenfresser hier unten nen Nuka-Cola-Automaten rumstehen haben, daneben ein Erste Hilfe-Kasten und am besten noch ne Kühltruhe falls sie mal Gäste haben?!“ meldet sich eine wohlbekannte sarkastische Stimme in ihm wieder, welche Greg schnell mit einem Kopfschütteln und der Konzentration auf den Raum vor ihm vertreibt.
Die Hände in einer beschwichtigenden Geste gehalten macht der Hüne einige Schritte in den letzten Raum, um sich die Gegenstände etwas näher anzuschauen – auch wenn er nicht allzu viel Hoffnung investiert. „Ganz ruhig! Ich bin hier ganz schnell wieder raus…“ meint er an den Ghul gewandt, welchen er versucht bei der Sichtung der Gegenstände im Blick zu behalten ebenso wie die Tür, immerhin ist noch einer der Leichenfresser unterwegs.
Kurz versucht er einen Blick unter den Bettenrest zu erhaschen, stets darauf bedacht dem Ghul keinerlei Anlass für Feindseligkeiten zu geben.
Wenn er seine Untersuchung beendet hat, steht der Hüne auf und kratzt sich missmutig am Kopf.
„Eine tolle Scheisse is das hier… Wie´s scheint bleibt nur die Flucht nach vorn… Also raus in den Regen und hoffen, dass Fortuna mal ausnahmsweise auf deiner Seite is… Vielleicht find ich ja die Spuren von den anderen oder zumindest die von den Arschgeigen, die uns überfallen haben!“ Mit kritischem Blick auf seinen angeschlagenen Körper versucht Greg einzuschätzen wie weit er mit Verletzungen, Wassermangel und Erschöpfung kommen wird.
Vorsichtig verlässt er den Raum wieder, den Ghul und die Tür abwechselnd im Blick. Unterwegs nimmt er den Helm wieder auf, im Erdgeschoss angekommen schaut er zurück in die Finsternis des Kellers, kurz läuft ihm ein Schauer über den Rücken. „Drecksloch!“ Gekonnt spuckt er aus und marschiert zu einem der Fenster und sieht nach dem Regen. „Tja dann bleibt mal zu hoffen, dass der Mantel robust genug für die Plörre da draußen is…“ Vorsichtig späht der Hüne nach draußen, sofern alles ruhig ist, setzt er den Helm auf und macht ein paar Schritte in den Regen, um dort die Wirkung des Regens auf das Material zu prüfen.
„Wo soll´s denn jetzt eigentlich langgehen, hm? Ich meine Dallas ist jetzt nicht sooo klein und die Ortsansässigen scheinen auch nicht allzu auskunftsbereit zu sein; die eine Hälfte sieht dich als Hauptgericht die andere hat dich überfallen… Und du hast keine Ahnung wo Jordan und Miguel oder Graham und seine Gruppe sind, geschweige denn wo du bist! Und jetzt willst du einfach mal so loslaufen und hoffst auf das Beste?! Applaus! – Halt die Fresse, mir fällt schon was ein! – Aber natürlich…“
Die Hände in einer beschwichtigenden Geste gehalten macht der Hüne einige Schritte in den letzten Raum, um sich die Gegenstände etwas näher anzuschauen – auch wenn er nicht allzu viel Hoffnung investiert. „Ganz ruhig! Ich bin hier ganz schnell wieder raus…“ meint er an den Ghul gewandt, welchen er versucht bei der Sichtung der Gegenstände im Blick zu behalten ebenso wie die Tür, immerhin ist noch einer der Leichenfresser unterwegs.
Kurz versucht er einen Blick unter den Bettenrest zu erhaschen, stets darauf bedacht dem Ghul keinerlei Anlass für Feindseligkeiten zu geben.
Wenn er seine Untersuchung beendet hat, steht der Hüne auf und kratzt sich missmutig am Kopf.
„Eine tolle Scheisse is das hier… Wie´s scheint bleibt nur die Flucht nach vorn… Also raus in den Regen und hoffen, dass Fortuna mal ausnahmsweise auf deiner Seite is… Vielleicht find ich ja die Spuren von den anderen oder zumindest die von den Arschgeigen, die uns überfallen haben!“ Mit kritischem Blick auf seinen angeschlagenen Körper versucht Greg einzuschätzen wie weit er mit Verletzungen, Wassermangel und Erschöpfung kommen wird.
Vorsichtig verlässt er den Raum wieder, den Ghul und die Tür abwechselnd im Blick. Unterwegs nimmt er den Helm wieder auf, im Erdgeschoss angekommen schaut er zurück in die Finsternis des Kellers, kurz läuft ihm ein Schauer über den Rücken. „Drecksloch!“ Gekonnt spuckt er aus und marschiert zu einem der Fenster und sieht nach dem Regen. „Tja dann bleibt mal zu hoffen, dass der Mantel robust genug für die Plörre da draußen is…“ Vorsichtig späht der Hüne nach draußen, sofern alles ruhig ist, setzt er den Helm auf und macht ein paar Schritte in den Regen, um dort die Wirkung des Regens auf das Material zu prüfen.
„Wo soll´s denn jetzt eigentlich langgehen, hm? Ich meine Dallas ist jetzt nicht sooo klein und die Ortsansässigen scheinen auch nicht allzu auskunftsbereit zu sein; die eine Hälfte sieht dich als Hauptgericht die andere hat dich überfallen… Und du hast keine Ahnung wo Jordan und Miguel oder Graham und seine Gruppe sind, geschweige denn wo du bist! Und jetzt willst du einfach mal so loslaufen und hoffst auf das Beste?! Applaus! – Halt die Fresse, mir fällt schon was ein! – Aber natürlich…“
Last edited by Jambalaya on Fri Oct 15, 2010 10:24 pm, edited 1 time in total.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Der Ghul wirkt unruhig und aufs Äußerste gereizt, als Greg weiter in den Raum vordringt. Allen beschwichtigenden Gesten zum Trotz zischt das Wesen giftig durch die Zähne und begiebt sich auf alle Viere, in eine zum Sprung bereite Kampfhaltung. Die Gegenstände auf dem Boden sprechen zunächst eine deutliche Sprache: Müll. Greg findet abgerissene Knöpfe, Stofffetzen alter Kleidungsstücke, einen beinahe zur Gänze zerrissenen Schuh, ein faustgroßes Spielzeugauto aus mit Zahnabdrücken übersätem Hartplastik, ein paar kleinere, sauber abgenagte Knochen sowie noch einiges mehr an Firlefanz. Zu den eventuell etwas brauchbareren Funden gehören lediglich ein paar Patronen unbekannten Kalibers und ein kleines, noch recht intaktes Taschenmesser mit mehreren Funktionen, wie etwa Korkenzieher, Nagelfeile und Mini-Schere.
Etwas ergiebiger ist dagegen der Blick unter das Bett, denn dort entdeckt der Hüne weitere Ausrüstungsgegenstände, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit dem toten Raider in der Speisekammer zuordnen lassen. Das meiste sind zerstückelte Teile des Polymerpanzers. Die Biester müssen weiß Gott wieviel Zeit, Ausdauer und Kraft aufgewendet haben, um eine so stabile Rüstung kleinzubekommen... Dann ist da noch ein breiter Gürtel mit mehreren Taschen, allerdings alle geöffnet und leer. Der einstige Inhalt liegt jedoch zumindest teilweise in umittelbarer Nähe: Zum einen eine kleine, handliche Taschenlampe sowie ein recht klobiges Funkgerät. Beides macht nicht mehr den frischesten Eindruck und es hat den Anschein, dass die Leichenfresser wohl nicht gerade gefühlvoll damit umgesprungen sind. Die Lampe ist definitiv hinüber, denn der Kopf wurde abgeschraubt und die Birne zerschlagen. Wie es um ihr Innenleben bestimmt ist, lässt sich dagegen nicht sagen... Das Funkgerät ist extrem robust verarbeitet, weist allerdings ebenfalls oberflächliche Beschädigungen auf.
Während Greg diese Gegenstände begutachtet, setzt sich der Ghul ganz plötzlich in Bewegung. Mit einem kurzen Satz verschwindet er in eine pechschwarze Ecke, flitzt die Kellerwand entlang und schummelt sich unaufhaltsam flink an dem Hünen vorbei. Kaum ist er die Tür draußen, zurück im Kellergang, beginnt er mit einem ohrenbetäubenden Geschrei, welches sich jedoch immer weiter entfernt und letztendlich erstirbt.
Unabhängig seiner Reaktion, verlässt auch Greg schließlich ungehindert den Keller. Als er das Erdgeschoss durchquert und aus einem der glaslosen Fenster blickt, bemerkt er zweierlei: Zum einen hat der Sturm stark nachgelassen. Es nieselt noch geringfügig, doch Donner und Blitz scheinen endgültig eine Pause einzulegen. Zum anderen ist die Sonne untergegangen und die Straßen sind in tiefe Schwärze getaucht. Der Hüne macht gerade ein paar Schritte nach draußen, um die Regendichte seiner neuen Kleider auszutesten, als aus der Ferne nur allzu bekannte Schreie durch die Ruinen getragen werden. Zuerst ist es nur einer - scheinbar weit entfernt - doch diesem ersten Ruf gesellen sich weitere, bis ein wahrer Chor durch die Gassen hallt. Das Mantel und Helm das bisschen Geniesel problemlos abhalten, hat gerade einiges an Bedeutung verloren...
Etwas ergiebiger ist dagegen der Blick unter das Bett, denn dort entdeckt der Hüne weitere Ausrüstungsgegenstände, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit dem toten Raider in der Speisekammer zuordnen lassen. Das meiste sind zerstückelte Teile des Polymerpanzers. Die Biester müssen weiß Gott wieviel Zeit, Ausdauer und Kraft aufgewendet haben, um eine so stabile Rüstung kleinzubekommen... Dann ist da noch ein breiter Gürtel mit mehreren Taschen, allerdings alle geöffnet und leer. Der einstige Inhalt liegt jedoch zumindest teilweise in umittelbarer Nähe: Zum einen eine kleine, handliche Taschenlampe sowie ein recht klobiges Funkgerät. Beides macht nicht mehr den frischesten Eindruck und es hat den Anschein, dass die Leichenfresser wohl nicht gerade gefühlvoll damit umgesprungen sind. Die Lampe ist definitiv hinüber, denn der Kopf wurde abgeschraubt und die Birne zerschlagen. Wie es um ihr Innenleben bestimmt ist, lässt sich dagegen nicht sagen... Das Funkgerät ist extrem robust verarbeitet, weist allerdings ebenfalls oberflächliche Beschädigungen auf.
Während Greg diese Gegenstände begutachtet, setzt sich der Ghul ganz plötzlich in Bewegung. Mit einem kurzen Satz verschwindet er in eine pechschwarze Ecke, flitzt die Kellerwand entlang und schummelt sich unaufhaltsam flink an dem Hünen vorbei. Kaum ist er die Tür draußen, zurück im Kellergang, beginnt er mit einem ohrenbetäubenden Geschrei, welches sich jedoch immer weiter entfernt und letztendlich erstirbt.
Unabhängig seiner Reaktion, verlässt auch Greg schließlich ungehindert den Keller. Als er das Erdgeschoss durchquert und aus einem der glaslosen Fenster blickt, bemerkt er zweierlei: Zum einen hat der Sturm stark nachgelassen. Es nieselt noch geringfügig, doch Donner und Blitz scheinen endgültig eine Pause einzulegen. Zum anderen ist die Sonne untergegangen und die Straßen sind in tiefe Schwärze getaucht. Der Hüne macht gerade ein paar Schritte nach draußen, um die Regendichte seiner neuen Kleider auszutesten, als aus der Ferne nur allzu bekannte Schreie durch die Ruinen getragen werden. Zuerst ist es nur einer - scheinbar weit entfernt - doch diesem ersten Ruf gesellen sich weitere, bis ein wahrer Chor durch die Gassen hallt. Das Mantel und Helm das bisschen Geniesel problemlos abhalten, hat gerade einiges an Bedeutung verloren...
Last edited by Cerebro on Sat Oct 16, 2010 12:44 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Greg steckt die Patronen zu den anderen die sich bereits in seiner Hosentasche befinden. Auch das Taschenmesser nimmt er an sich. Als sich seine Taschen somit langsam füllen kommt ihm der Gürtel wie gerufen, prompt legt er ihn an und verstaut seinen kargen Besitz in den Taschen.
Das Funkgerät stellt die bisherigen Funde in den Schatten. „Hm… vielleicht lassen sich damit Claire und die anderen erreichen…“ denkt er sich freudig als er das Gerät vorsichtig in den klobigen Händen hält. Kurz versucht er sich an Claires Einführung zum Funkgerät zu erinnern, verschiebt dies angesichts seines Zimmergesellen, welcher sich gerade davonstiehlt, auf später. Der Hüne gibt einen resignierten Seufzer von sich. „Tja wenn jemand mich noch nicht bemerkt dann jetzt! Wird Zeit von hier zu verschwinden…“ Kurzentschlossen packt er das Funkgerät ein und nimmt auch die Reste der Taschenlampe an sich - vielleicht ist sie ja zu reparieren ansonsten ist es als provisorischer Knüppel zu gebrauchen. Jetzt wo der Ghul weg ist schaut Greg noch mal ob irgendwo – auch unter Schutt und Müll verborgen – die Waffe zu finden ist, zu der er die Patronen gefunden hat.
Draußen stellt sich bei Greg allerdings Ernüchterung ein, die Dunkelheit und die scheinbar alarmierten Ghule lassen die Straßen von Dallas als Fluchtweg wegfallen. Schnell begibt sich der bärtige Riese wieder ins Gebäude-Innere. „Scheisse gottverfluchte!“ flucht er leise vor sich hin. „Jaja, hättest du den letzten Leichenfresser auch umgelegt hätte er seine Kumpel nicht warnen können…“ verkündet das Stimmchen gutgelaunt. „Na und, die Viecher wären trotzdem hier rumgekraucht und dunkel wie nen Brahminarsch wärs auch gewesen da kann ich genauso gut-“ kurz stockt Greg in seiner Erwiderung seines inneren Dialogs. Der Tunnelgang erscheint vor seinem inneren Auge. „Der Schacht! Wenn die Viecher hier oben sich rumtreiben sind vielleicht weniger da unten unterwegs. Viel dunkler als hier kann´s nich sein und da können die Biester nur von 2 Seiten kommen! – Ja genau und wenn sie da sind kannst du nirgendwohin fliehen und selbstredend hast du auch die richtige Statur für so eine kleine Höhlentour… Hehe – Wie kommt´s eigentlich dass du immer nur auftauchst wenn´s was zu nörgeln gibt, he? – Nun vielleicht bin ich ja deine Stimme der Vernunft und will dich davon abhalten, unsagbar dumme Dinge zu tun und übernehm das Denken für uns. Du bist ein Schläger, mein Bester, ein Totschläger wenn du mir diesen Zusatz erlaubst, ich mein böse Zungen würden dich als Mörder bezeichnen aber ich weiß ja um dein empfindsames Gemüt… - Das du unten war ja wohl Notwehr und immerhin hab ich den einen Leichenfresser davon kommen lassen! – Jaja, Ausreden, Rechtfertigungen und all das! Du weißt wie viel Blut an deinen Händen klebt und da unten hast du dich auch wieder ganz schön gehen lassen, nicht wahr?! Vielleicht liegts dir im Blut? Manch einer ist nicht dafür bestimmt ein guter Mensch zu sein… - Ah ja und du hast wohl den totalen Durchblick bei so was?! Verdammt mit wem streite ich hier eigentlich?“ Der Hüne lässt sich etwas die Wand herunterrutschen und fasst sich an die Schläfen. So deutlich war es noch nie, vielleicht wurde er wirklich langsam verrückt. „Die letzte Zeit war ziemlich übel, da kann so was bestimmt vorkommen und wer weiß womit die Typen uns betäubt haben und was das für Nebenwirkungen hat!“ versucht sich Greg zu beruhigen. Der Hüne begibt sich wieder tiefer in den Gebäude-Überrest und tastet nach dem Funkgerät. Er bemüht sich, sich abzulenken indem er sich auf den Apparat konzentriert. Der Riese versucht, sich Claires Ausführungen zu dem Teil ins Gedächtnis zu rufen. „Vielleicht erreich ich ja die anderen mit dem Ding hier. Mal sehen, Claire sagte was von Kanal 3…“ Greg bemüht sein mickriges Technik-Wissen und versucht das Funk-Gerät zum Laufen zu bringen.
Das Funkgerät stellt die bisherigen Funde in den Schatten. „Hm… vielleicht lassen sich damit Claire und die anderen erreichen…“ denkt er sich freudig als er das Gerät vorsichtig in den klobigen Händen hält. Kurz versucht er sich an Claires Einführung zum Funkgerät zu erinnern, verschiebt dies angesichts seines Zimmergesellen, welcher sich gerade davonstiehlt, auf später. Der Hüne gibt einen resignierten Seufzer von sich. „Tja wenn jemand mich noch nicht bemerkt dann jetzt! Wird Zeit von hier zu verschwinden…“ Kurzentschlossen packt er das Funkgerät ein und nimmt auch die Reste der Taschenlampe an sich - vielleicht ist sie ja zu reparieren ansonsten ist es als provisorischer Knüppel zu gebrauchen. Jetzt wo der Ghul weg ist schaut Greg noch mal ob irgendwo – auch unter Schutt und Müll verborgen – die Waffe zu finden ist, zu der er die Patronen gefunden hat.
Draußen stellt sich bei Greg allerdings Ernüchterung ein, die Dunkelheit und die scheinbar alarmierten Ghule lassen die Straßen von Dallas als Fluchtweg wegfallen. Schnell begibt sich der bärtige Riese wieder ins Gebäude-Innere. „Scheisse gottverfluchte!“ flucht er leise vor sich hin. „Jaja, hättest du den letzten Leichenfresser auch umgelegt hätte er seine Kumpel nicht warnen können…“ verkündet das Stimmchen gutgelaunt. „Na und, die Viecher wären trotzdem hier rumgekraucht und dunkel wie nen Brahminarsch wärs auch gewesen da kann ich genauso gut-“ kurz stockt Greg in seiner Erwiderung seines inneren Dialogs. Der Tunnelgang erscheint vor seinem inneren Auge. „Der Schacht! Wenn die Viecher hier oben sich rumtreiben sind vielleicht weniger da unten unterwegs. Viel dunkler als hier kann´s nich sein und da können die Biester nur von 2 Seiten kommen! – Ja genau und wenn sie da sind kannst du nirgendwohin fliehen und selbstredend hast du auch die richtige Statur für so eine kleine Höhlentour… Hehe – Wie kommt´s eigentlich dass du immer nur auftauchst wenn´s was zu nörgeln gibt, he? – Nun vielleicht bin ich ja deine Stimme der Vernunft und will dich davon abhalten, unsagbar dumme Dinge zu tun und übernehm das Denken für uns. Du bist ein Schläger, mein Bester, ein Totschläger wenn du mir diesen Zusatz erlaubst, ich mein böse Zungen würden dich als Mörder bezeichnen aber ich weiß ja um dein empfindsames Gemüt… - Das du unten war ja wohl Notwehr und immerhin hab ich den einen Leichenfresser davon kommen lassen! – Jaja, Ausreden, Rechtfertigungen und all das! Du weißt wie viel Blut an deinen Händen klebt und da unten hast du dich auch wieder ganz schön gehen lassen, nicht wahr?! Vielleicht liegts dir im Blut? Manch einer ist nicht dafür bestimmt ein guter Mensch zu sein… - Ah ja und du hast wohl den totalen Durchblick bei so was?! Verdammt mit wem streite ich hier eigentlich?“ Der Hüne lässt sich etwas die Wand herunterrutschen und fasst sich an die Schläfen. So deutlich war es noch nie, vielleicht wurde er wirklich langsam verrückt. „Die letzte Zeit war ziemlich übel, da kann so was bestimmt vorkommen und wer weiß womit die Typen uns betäubt haben und was das für Nebenwirkungen hat!“ versucht sich Greg zu beruhigen. Der Hüne begibt sich wieder tiefer in den Gebäude-Überrest und tastet nach dem Funkgerät. Er bemüht sich, sich abzulenken indem er sich auf den Apparat konzentriert. Der Riese versucht, sich Claires Ausführungen zu dem Teil ins Gedächtnis zu rufen. „Vielleicht erreich ich ja die anderen mit dem Ding hier. Mal sehen, Claire sagte was von Kanal 3…“ Greg bemüht sein mickriges Technik-Wissen und versucht das Funk-Gerät zum Laufen zu bringen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Wofür Jordan sicherlich keine Zeit hat ist, den Toten erst mal umzudrehen und in aller Ruhe zu durchsuchen. Also klaubt er einfach die Pistole auf und versucht noch das Walkie Talkie zu lösen, ehe er beides in die Helmöffnung legt und erst einmal das Weite sucht, bevor er wieder an seine Verkleidung denken will.
Schwer atmend bleibt er an der Kreuzung stehen und lauscht wieder...und irgendwie scheinen sich die Rufe dieser Wesen zu summieren. Wo kommen die alle nur her...Dass Ralf nicht mehr zu hören ist, lässt für ihn nur zwei Möglichkeiten zu. Wobei er glaubt, dass er sich kaum leichtfertig opfern würde. Also wird er wahrscheinlich abgehauen sein. Hoffentlich ist nur Clarie okay...
Unschlüssig blickt er erst nach links, dann nach rechts. Na großartig...Und einen Pfeil kann er nicht entdecken...ist er jetzt überhaupt richtig...Bevor er jetzt sich total verläuft, sucht er noch einmal schnell die Wände ab...Wenn er dann immer noch nichts findet, wählt er den rechten Weg.
Schwer atmend bleibt er an der Kreuzung stehen und lauscht wieder...und irgendwie scheinen sich die Rufe dieser Wesen zu summieren. Wo kommen die alle nur her...Dass Ralf nicht mehr zu hören ist, lässt für ihn nur zwei Möglichkeiten zu. Wobei er glaubt, dass er sich kaum leichtfertig opfern würde. Also wird er wahrscheinlich abgehauen sein. Hoffentlich ist nur Clarie okay...
Unschlüssig blickt er erst nach links, dann nach rechts. Na großartig...Und einen Pfeil kann er nicht entdecken...ist er jetzt überhaupt richtig...Bevor er jetzt sich total verläuft, sucht er noch einmal schnell die Wände ab...Wenn er dann immer noch nichts findet, wählt er den rechten Weg.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Greg findet ansonsten keine brauchbaren Gegenstände - die Waffe des toten Raiders bleibt verschollen. Selbst wenn sie vielleicht doch hier unten irgendwo herumliegt, in der alles erstickenden Finsternis jede Ecke säuberlich zu durchkämmen würde Stunden, wenn nicht sogar Tage dauern, und den Leichenberg in der Speisekammer umzuschichten wäre sicher auch nicht die angenehmste Arbeit...
Nach dem kurzen Ausflug nach draußen zieht er sich wieder ins Innere des Gebäudes zurück, erhascht aber vorher noch einen kurzen Blick auf wieselflink herumflitzende Schatten jenseits der anderen Straßenseite...
Das Funkgerät schließlich funktioniert tatsächlich. Es ist kinderleicht zu bedienen und selbst als vollkommener Techniklaie bekommt der Hüne - nach zugegeben diversen Versuchen - endlich den gewünschten Kanal 3 eingestellt. Zunächst rauscht es nur, doch Greg dreht den Frequenzregler weiter, bis plötzlich statisch verzerrtes Hundegebell durch den kleinen Lautsprecher krächzt. Er hört noch andere Laute, vielleicht Schreie - alles aber vermischt mit jeder Menge Statik und anderen Störgeräuschen. Für eine Sekunde glaubt er dann, Claires helle Stimme zu erkennen, die aufgeregt irgendetwas ruft. Dann folgt wieder Gebell, bevor der Kanal endgültig wieder in Rauschen verschwindet.
Plötzlich schreckt Greg auf. Irgendetwas ist am Haus. Von draußen hört er nach wie vor in unregelmäßigen Abständen die quälenden Schreie der Leichenfresser, jedoch viel näher als zuvor. Als er zum Eingang blickt, sieht er in einem der glaslosen Fenster die Silhouette einer großen Gestalt. Ein schnüffelndes Geräusch ist hören, als der Hüne erschreckt feststellen muss, das noch immer die Statik aus dem Funkgerät lauthals seine Position preisgibt. Wieder ein Schrei, gefolgt von einem Chor Antworten - diesmal jedoch so laut, als würde die Meute bereits unmittelbar vor der (nicht mehr vorhandenen) Tür stehen...
_________________________
Jordan kann ohne Probleme oder großartige Zeiteinbußen die Handfeuerwaffe sowie das Walkie Talkie des toten Stenton an sich reißen. Am Tunnelende stellt es sich dann als außerordentlich gute Idee heraus, die Wände ein zweites Mal abzusuchen. Der Rancher findet schließlich den minimal reflektierenden Pfeil. Er zeigt nach links und ist mit der Zahl 1 versehen.
Nach dem kurzen Ausflug nach draußen zieht er sich wieder ins Innere des Gebäudes zurück, erhascht aber vorher noch einen kurzen Blick auf wieselflink herumflitzende Schatten jenseits der anderen Straßenseite...
Das Funkgerät schließlich funktioniert tatsächlich. Es ist kinderleicht zu bedienen und selbst als vollkommener Techniklaie bekommt der Hüne - nach zugegeben diversen Versuchen - endlich den gewünschten Kanal 3 eingestellt. Zunächst rauscht es nur, doch Greg dreht den Frequenzregler weiter, bis plötzlich statisch verzerrtes Hundegebell durch den kleinen Lautsprecher krächzt. Er hört noch andere Laute, vielleicht Schreie - alles aber vermischt mit jeder Menge Statik und anderen Störgeräuschen. Für eine Sekunde glaubt er dann, Claires helle Stimme zu erkennen, die aufgeregt irgendetwas ruft. Dann folgt wieder Gebell, bevor der Kanal endgültig wieder in Rauschen verschwindet.
Plötzlich schreckt Greg auf. Irgendetwas ist am Haus. Von draußen hört er nach wie vor in unregelmäßigen Abständen die quälenden Schreie der Leichenfresser, jedoch viel näher als zuvor. Als er zum Eingang blickt, sieht er in einem der glaslosen Fenster die Silhouette einer großen Gestalt. Ein schnüffelndes Geräusch ist hören, als der Hüne erschreckt feststellen muss, das noch immer die Statik aus dem Funkgerät lauthals seine Position preisgibt. Wieder ein Schrei, gefolgt von einem Chor Antworten - diesmal jedoch so laut, als würde die Meute bereits unmittelbar vor der (nicht mehr vorhandenen) Tür stehen...
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Jordan kann ohne Probleme oder großartige Zeiteinbußen die Handfeuerwaffe sowie das Walkie Talkie des toten Stenton an sich reißen. Am Tunnelende stellt es sich dann als außerordentlich gute Idee heraus, die Wände ein zweites Mal abzusuchen. Der Rancher findet schließlich den minimal reflektierenden Pfeil. Er zeigt nach links und ist mit der Zahl 1 versehen.
Last edited by Cerebro on Sun Oct 17, 2010 10:47 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
War so klar... Denkt sich der junge Rancher dennoch erleichtert und nimmt nun stattdessen sofort den linken Gang und sagt sich im Geiste einige Male hintereinander Einseinseins, um es in der Eile ja nicht zu vergessen.
Als er den ersten Gang schließlich hinter sich gelassen hat, begibt er sich erneut auf die Suche nach dem nächsten Pfeil.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Der linke Gang führt eine gefühlte Ewigkeit ohne Abzweigungen in dezenter Schräge hinab in eine untere Ebene. Es wird noch dunkler und auch die Feuchtigkeit nimmt merkwürdigkerweise zu. Das Mauerwerk glänzt an manchen Stellen etwas im Licht von Jordans Lampe, während er mehrere Kurven und Gerade immer weiter bergab hastet. Es dauert seine Zeit, doch der Rancher endet schließlich an einer weiteren Kreuzung, bestehend aus vier Gängen, eingeschlossen dem, den er gerade gekommen ist. Nach hektischer Suche findet er den den nächsten Pfeil. Er zeigt wieder nach links, ist jedoch ohne Zahl versehen.
Von hinten und aus dem rechten Gang sind wieder die widerwärtigen Schreilaute zu hören; diesmal jedoch ist es kein entferntes Echo. Trotz der Dunkelheit kann der Rancher im rechten Gang Bewegung ausmachen. Die Lampe bestätigt dann nur noch alle Befürchtungen. Eine Schar Zombie-artiger Wesen presst sich durch den Tunnel, manche nur mit Fetzen bekleidet, andere völlig nackt. Fast alle sind völlig unbehaart, dafür jedoch mit wulstartigen Tumoren, Wunden und anderen Hässlichkeiten übersät. Rangelnd und nicht auf den jeweils anderen Rücksicht nehmend drängen sie näher, nichts als rasende Blutgier in den milchig weißen Augen. Wenn diese Kreaturen wirklich lebende Tote sein sollen, dann sind sie dafür noch erstaunlich agil und gut zu Fuß... Jordan muss handeln. Sofort.
Von hinten und aus dem rechten Gang sind wieder die widerwärtigen Schreilaute zu hören; diesmal jedoch ist es kein entferntes Echo. Trotz der Dunkelheit kann der Rancher im rechten Gang Bewegung ausmachen. Die Lampe bestätigt dann nur noch alle Befürchtungen. Eine Schar Zombie-artiger Wesen presst sich durch den Tunnel, manche nur mit Fetzen bekleidet, andere völlig nackt. Fast alle sind völlig unbehaart, dafür jedoch mit wulstartigen Tumoren, Wunden und anderen Hässlichkeiten übersät. Rangelnd und nicht auf den jeweils anderen Rücksicht nehmend drängen sie näher, nichts als rasende Blutgier in den milchig weißen Augen. Wenn diese Kreaturen wirklich lebende Tote sein sollen, dann sind sie dafür noch erstaunlich agil und gut zu Fuß... Jordan muss handeln. Sofort.
Last edited by Cerebro on Sun Oct 17, 2010 11:16 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Ungläubig hält Greg das Funk-Gerät näher als das Gebell ertönt. „Könnte das…? Ich mein wie viel Hunde wird’s wohl in diesem Drecksloch geben, noch dazu in der Nähe von nem Funk-Gerät!“ Als er meint Claires Stimme zu hören ist für ihn klar, dass er dieser Spur nachgehen muss, vor allem da sie aufgrund der Schreie und Schussgeräusche Probleme zu haben scheinen. Allzu viel Zeit sich Gedanken über seine nächsten Schritte zu machen hat der Hüne dank der auftauchenden Ghule nicht.
„Oh Scheisse…“ fluchend fährt der Riese hoch, als die Meute scheinbar näherkommt. Sich hier oben zum Kampf zu stellen erscheint ihm etwas selbstmörderisch und mit direkten Verfolgern auf den Fersen in den Schacht zu fliehen, wo die Ghule den heimvorteil haben, ist wohl auch nicht besonders klug. "Vieleicht kann ich die die mir am Arsch kleben da unten umlegen und dann schnell in dem Loch verschwinden bevor ihre Kumpels auch noch zur Party kommen." Schnell schaltet er den rauschenden und knisternden Apparat aus und flieht in den Keller zurück, wo er sich in dem Raum mit dem Loch neben den Türrahmen postiert, um die ihn folgenden Ghule eventuell beim Betreten des Raumes überraschen zu können.
„Du dämlicher Hornochse!“ geht es ihm noch durch den Kopf als er versucht über seinen heftigen Herzschlag nach Verfolgern zu lauschen. Sollte wider Erwarten nach ein paar Augenblicken Wartezeit kein Verfolger in direkter Nähe auszumachen sein, wird Greg die Gunst der Stunde nutzen und nach einem schnellen Blick hinein in das Loch hinabsteigen.
„Oh Scheisse…“ fluchend fährt der Riese hoch, als die Meute scheinbar näherkommt. Sich hier oben zum Kampf zu stellen erscheint ihm etwas selbstmörderisch und mit direkten Verfolgern auf den Fersen in den Schacht zu fliehen, wo die Ghule den heimvorteil haben, ist wohl auch nicht besonders klug. "Vieleicht kann ich die die mir am Arsch kleben da unten umlegen und dann schnell in dem Loch verschwinden bevor ihre Kumpels auch noch zur Party kommen." Schnell schaltet er den rauschenden und knisternden Apparat aus und flieht in den Keller zurück, wo er sich in dem Raum mit dem Loch neben den Türrahmen postiert, um die ihn folgenden Ghule eventuell beim Betreten des Raumes überraschen zu können.
„Du dämlicher Hornochse!“ geht es ihm noch durch den Kopf als er versucht über seinen heftigen Herzschlag nach Verfolgern zu lauschen. Sollte wider Erwarten nach ein paar Augenblicken Wartezeit kein Verfolger in direkter Nähe auszumachen sein, wird Greg die Gunst der Stunde nutzen und nach einem schnellen Blick hinein in das Loch hinabsteigen.
Last edited by Jambalaya on Mon Oct 18, 2010 5:56 pm, edited 1 time in total.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Greg macht sich in den Keller davon. Als er die Treppe nach unten nimmt, hört er die ersten Monster das Erdgeschoss stürmen. Das Gegrunze, Geschrei und Gefauche unzähliger Stimmen summiert sich zu einer Kakophonie des Grauens. Der Hüne erreicht das Ende der Treppe, ohne am oberen Zugang Verfolger ausmachen zu können - aber sie sind da. Greg läuft weiter in den Raum mit dem Schacht. Eine Weile steht er da und lauscht, denn eine trügeriche Ruhe kehrt einen Moment lang ein. Für unendliche Sekunden tut sich nichts, als plötzlich erneut Geschrei von oben heruntergetragen wird. Sie kommen.
Greg kann nicht ermessen, wie viele Verfolger seine Spur aufgenommen haben, doch er ist sich sicher, dass es wesentlich mehr sein müssen, als er bereits im Keller abwehren musste. Sein verletztes, langsam zuschwellendes Auge pocht im Takt seines rasenden Herzens. Dann hasten die ersten nackten Füße klatschend die Kellertreppe hinab. Der Hüne kann aufgrund der Dunkelheit nichts erkennen, doch er hört die Ghule, wie sie raunend und gurgelnd immer näher kommen. Er wird nicht mehr lange unentdeckt bleiben können...
Greg kann nicht ermessen, wie viele Verfolger seine Spur aufgenommen haben, doch er ist sich sicher, dass es wesentlich mehr sein müssen, als er bereits im Keller abwehren musste. Sein verletztes, langsam zuschwellendes Auge pocht im Takt seines rasenden Herzens. Dann hasten die ersten nackten Füße klatschend die Kellertreppe hinab. Der Hüne kann aufgrund der Dunkelheit nichts erkennen, doch er hört die Ghule, wie sie raunend und gurgelnd immer näher kommen. Er wird nicht mehr lange unentdeckt bleiben können...
Last edited by Cerebro on Mon Oct 18, 2010 10:50 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
„Scheisse, ich glaub da übernimmst du dich ein bisschen, alter Knabe…“ geht es dem Riesen durch den Kopf als die Ghule scheinbar in Scharen anrücken - sein schmerzendes Auge gibt ihm dabei recht.
Schnell huscht der Hüne zum Loch, wo er nach einem kurzen Blick hinein steigt und nach einer schnellen Orientierung versucht rasch ein paar Meter zwischen sich und dem Loch zu bringen. „Abschütteln werd ich die Schüffler wohl nich können, aber zumindest ein bisschen Sicherheitsabstand wär nicht verkehrt!“ denkt sich Greg während er sich durch den Tunnel tastet, immer einen Blick zurück werfend.
Schnell huscht der Hüne zum Loch, wo er nach einem kurzen Blick hinein steigt und nach einer schnellen Orientierung versucht rasch ein paar Meter zwischen sich und dem Loch zu bringen. „Abschütteln werd ich die Schüffler wohl nich können, aber zumindest ein bisschen Sicherheitsabstand wär nicht verkehrt!“ denkt sich Greg während er sich durch den Tunnel tastet, immer einen Blick zurück werfend.
Last edited by Jambalaya on Tue Oct 19, 2010 8:07 pm, edited 1 time in total.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Als Greg seine Verfolger die Kellertreppe hinunterstürmen hört, verliert er keine Zeit mehr. So geschwind es bei der Dunkelheit geht, klettert er den merkwürdigen Durchbruch im Boden hinab. Seine groben Hände krallen sich in raues Gestein und feste Erde, finden aber ausreichend Halt, so dass er den Abstieg ohne Sturz hinter sich bringen kann. Der Schacht endet in einem dunklen Tunnel. Der Hüne überwindet das letzte Stückchen Leere von der Decke bis zum Boden mit einem Sprung und landet unbeschadet auf den Füßen.
Der niedrige Tunnel (Greg muss den Kopf leicht einziehen) führt beidseitig schnurgerade in eine unbekannte Finsternis. Der Hüne muss sich für eine Richtung entscheiden. Nach vorne und damit seiner eigenen, bescheidenen Einschätzungen nach tiefer in die Stadt hinein – oder umdrehen und in die andere Richtung…
Der niedrige Tunnel (Greg muss den Kopf leicht einziehen) führt beidseitig schnurgerade in eine unbekannte Finsternis. Der Hüne muss sich für eine Richtung entscheiden. Nach vorne und damit seiner eigenen, bescheidenen Einschätzungen nach tiefer in die Stadt hinein – oder umdrehen und in die andere Richtung…
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Unterwegs steckt sich Jordan die Pistole ein und hängt das Walkie Talkie an den Gürtel. Den Helm setzt er wieder auf, ehe er sich mit Revolver und Taschenlampe bewaffnet zügig weiter durch den linken Gang bewegt. Es geht immer weiter bergab. Nichts, was er sonderlich zu schätzen weiß. Ihm ist beinahe so, als würde er sich immer tiefer in den Mist hineinreiten. An der Kreuzung bleibt er stehen und sieht sich gehetzt um. Eilig beleuchtet er die Wände und findet dann nach endlos scheinenden Sekunden die Markierung. Doch dieses Mal steht keine Zahl dran. Muss er dann also direkt weiter...auf jeden Fall geht’s nach links. Leicht fährt er zusammen. Da sind sie schon wieder...und dieses Mal sind sie nahe an ihm dran. Sein Kopf ruckt nach rechts, wo er etwas gesehen zu haben glaubt – schnell schwenkt er die Lampe um. Und da sind sie...Eine ganze Horde von Dingern, die mal Menschen waren...So wie sie aussehen, lassen sie sich wohl kaum mit sich reden. Ohne langes Zögern legt der Rancher an und will dem vordersten Ghul ins Bein schießen. Dann dreht er sich um und stürmt dem Pfeil entsprechend in die linke Richtung. Scheinbar muss er nun gar keinen Gang abzählen, sondern direkt in den erstbesten weiter gehen...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
„Uff!“ federnd kommt der Hüne auf dem Tunnelboden auf. Greg ist jetzt ziemlich froh, den Helm zu haben, wird dieser doch die eine oder andere Beule verhindern können in dem niedrigen Tunnel.
Gehetzt schaut er sich um, unschlüssig, welche Richtung er einschlagen soll. Kurz ist er versucht, den Weg, der augenscheinlich aus Dallas hinausführt zu wählen, entschließt sich dann aber anders und läuft geduckt in den Tunnelgang in dessen Richtung er die Gruppe um Graham, aufgrund deren Reiseplänen, vermutet. „Gelebt haben sie eben scheinbar noch – wenn sie´s waren… Hoffentlich sind sie´s noch wenn ich sie finde…“
Entschlossen hastet der Riese durch die Dunkelheit des Tunnels.
Gehetzt schaut er sich um, unschlüssig, welche Richtung er einschlagen soll. Kurz ist er versucht, den Weg, der augenscheinlich aus Dallas hinausführt zu wählen, entschließt sich dann aber anders und läuft geduckt in den Tunnelgang in dessen Richtung er die Gruppe um Graham, aufgrund deren Reiseplänen, vermutet. „Gelebt haben sie eben scheinbar noch – wenn sie´s waren… Hoffentlich sind sie´s noch wenn ich sie finde…“
Entschlossen hastet der Riese durch die Dunkelheit des Tunnels.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Jordans Schuss trifft nicht das Bein des ersten Ghuls, sondern landet irgendwo anders in der Masse aus Leibern. Inwiefern der Schuss irgendeine Wirkung erzielt, bekommt der Rancher nicht mehr mit, denn schon dreht er um und flüchtet in den linken Tunnel. Es dauert nicht lange, da kommt er an die nächste Kreuzung. Dem Hinweis nach müsste hier eine weitere Richtungsangabe zu finden sein, also beginnt Jordan zu suchen. Zum Glück wird er recht schnell fündig und rennt weiter, der mörderische Mob noch immer dicht hinterher. Es geht weiter bergab. Jordans Seiten beginnen zu stechen und unter dem Helm packt ihn das Gefühl, nicht schnell und ausreichend genug Luft zu bekommen.
Die nächste Kreuzung, an der sich ein Pfeil befinden müsste, lässt nicht lange auf sich warten. Es gibt zwei Wege zur Auswahl. Jordan sucht, doch die Wahl wird ihm abgenommen, als aus dem linken Gang ein weiteres Pack der Monster heranstürmt. Der Rancher nimmt die einzig noch übrige Alternative und rennt, bis ihm das Herz aus der Brust zu springen droht. Immer weiter geht es, seicht bergab und nach einigen Kurven dann nur noch geradeaus. Plötzlich rückt ein schummriges Licht in sein Sichtfeld. Links und rechts öffnen sich die Wände des Tunnels und der Rancher durchquert eine breite Halle mit hoher Decke. Etwa zwanzig Meter vor sich sieht er eine große, kreisrunde Öffnung in einer Wand aus massivem, rot-braun angelaufenem Stahl.
Einige Lampen beleuchten diese Zuflucht und Jordan sieht eine Scharr vermummter Gestalten den Eingang blockieren. Ein wuchtiges Automatikgeschütz steht auf einer Seite des Tors im Boden verankert, ein weiteres, jedoch zerstörtes, befindet sich auf der anderen Seite. Jede Menge Sandsäcke bilden hüfthohe Mauern, sowohl als Abwehrwall dicht vor dem Eingang, als auch als Hindernisse für anstürmende Feinde überall in der Halle verstreut.
Jordan rennt weiter, das Ziel dicht vor den Augen, doch unzählige Läufe richten sich auf und für eine Sekunde glaubt der Rancher, vor sein persönliches Erschießungskommando geraten zu sein. Eine erste Salve schlägt in einen der Sandsackwälle vor ihm, als es laut "NICHT SCHIEßEN!" durch die Halle donnert. Mit letzter Kraft erreicht Jordan das Tor, wird sofort am Arm gepackt und in eine sich bildende Gasse der Verteidiger hineingezogen. Kaum setzt er einen Fuß auf den Metallboden der Vault, als das schwere MG-Geschütz lauthals losknattert, im Chor begleitet von unzähligen Schnellfeuergewehren. Er ist keine Sekunde zu früh angekommen...
_________________________
Als Greg den Helm aufsetzt, verschwimmt die ohnehin vorherrschende Dunkelheit in einer noch dunkleren, rötlich eingefärbten Suppe aus Schatten. In Eile hastet er los. Zunächst geht es ohne Auswahl immer nur geradeaus. Die Verfolger lassen für den Moment nichts von sich hören, doch der Hüne macht keine Anstalten anzuhalten und sich ihrer zu vergewissern. Schließlich werden die Gänge breiter und etwas höher. Abzweigungen durchbrechen die kargen Steinmauern und führen in alle möglichen Richtungen ins Unbekannte. Mangelns Hinweise eilt Greg einfach immer weiter geradeaus, tiefer in das Labyrinth und mit nichts als der Hoffnung als Wegweiser.
Mit der Zeit kommen die Stimmen zurück. Das Echo unmenschlich anmutender Schreien hallt manchmal nah, manchmal fern durch die Gänge, doch Greg hält nicht an. Trotz seiner Wunden bleibt er eisern in seinem Tempo und wird sogar schneller, als die ersten Laute die Dunkelheit zerreißen. Hinter jeder Ecke könnte der Tod auf ihn warten, doch die Tunnel bleiben leer. Von Zeit zu Zeit wird es so schwarz, dass sich der Hüne beinahe blind vorantasten muss, an eine Umkehr ist jedoch nicht mehr zu denken, denn mittlerweile hört er den Tumult der lebenden Toten auch schon in den Gängen hinter sich.
Anderswo...
Hund Sam schnüffelt, die Schnauze tief über den dreckigen Boden schwenkend, an dem fingerbreiten Spalt unter der schweren Metalltür herum. Plötzlich beginnt er laut zu bellen, dreht sich kurz zu Ralf und Claire und wendet sich dann wieder der Tür zu. Er bäumt sich auf und stützt sich mit den Vorderpfoten dagegen, noch immer bellend, so als wolle er unbedingt hinaus. Ralf schaut ihn nur fragend an, doch Claire schaltet sofort. "Er will raus! Wir müssen ihn raus lassen!" "Bist du verrückt?" "Vielleicht ist es Jordan! ... Du kennst Sam! Er ist verdammt nochmal der klügste Hund, den ich kenne und würde nicht raus wollen, wenn eines von diesen Viechern vor der Tür stehen würde. ... Ich lass ihn raus!" "Hey..." Ralf springt auf und eilt zur Tür. "Ok, wir machen sie hinter ihm aber direkt wieder zu, klar?!" ...
Bei Greg...
Der Hüne durchquert einen weiteren Tunnel. Wie lange er hier schon umherirrt, kann er selbst nicht mehr sagen... In der Dunkelheit ist nicht sehr viel zu erkennen, doch plötzlich stößt er mit dem Fuß gegen etwas Weiches. Die Leiche eines erschossenen Ghuls, wie sich herausstellt, und weiter voraus liegen verstreut noch jede Menge mehr. Hier muss es einen Kampf gegeben haben... Das Geschrei und Gegröhl in den Gängen - für eine Weile kurz abgeklungen - beginnt nun wieder von neuem; zum Glück wirkt es jedoch etwas weiter entfernt. Dazu gesellt sich ganz unerwartet ein weiteres Geräusch: Das Gebell eines Hundes. Im Gegensatz zu allen anderen Lauten, wird dieser fröhlich wohlklingende Ton immer und immer lauter...
Die nächste Kreuzung, an der sich ein Pfeil befinden müsste, lässt nicht lange auf sich warten. Es gibt zwei Wege zur Auswahl. Jordan sucht, doch die Wahl wird ihm abgenommen, als aus dem linken Gang ein weiteres Pack der Monster heranstürmt. Der Rancher nimmt die einzig noch übrige Alternative und rennt, bis ihm das Herz aus der Brust zu springen droht. Immer weiter geht es, seicht bergab und nach einigen Kurven dann nur noch geradeaus. Plötzlich rückt ein schummriges Licht in sein Sichtfeld. Links und rechts öffnen sich die Wände des Tunnels und der Rancher durchquert eine breite Halle mit hoher Decke. Etwa zwanzig Meter vor sich sieht er eine große, kreisrunde Öffnung in einer Wand aus massivem, rot-braun angelaufenem Stahl.
Einige Lampen beleuchten diese Zuflucht und Jordan sieht eine Scharr vermummter Gestalten den Eingang blockieren. Ein wuchtiges Automatikgeschütz steht auf einer Seite des Tors im Boden verankert, ein weiteres, jedoch zerstörtes, befindet sich auf der anderen Seite. Jede Menge Sandsäcke bilden hüfthohe Mauern, sowohl als Abwehrwall dicht vor dem Eingang, als auch als Hindernisse für anstürmende Feinde überall in der Halle verstreut.
Jordan rennt weiter, das Ziel dicht vor den Augen, doch unzählige Läufe richten sich auf und für eine Sekunde glaubt der Rancher, vor sein persönliches Erschießungskommando geraten zu sein. Eine erste Salve schlägt in einen der Sandsackwälle vor ihm, als es laut "NICHT SCHIEßEN!" durch die Halle donnert. Mit letzter Kraft erreicht Jordan das Tor, wird sofort am Arm gepackt und in eine sich bildende Gasse der Verteidiger hineingezogen. Kaum setzt er einen Fuß auf den Metallboden der Vault, als das schwere MG-Geschütz lauthals losknattert, im Chor begleitet von unzähligen Schnellfeuergewehren. Er ist keine Sekunde zu früh angekommen...
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Als Greg den Helm aufsetzt, verschwimmt die ohnehin vorherrschende Dunkelheit in einer noch dunkleren, rötlich eingefärbten Suppe aus Schatten. In Eile hastet er los. Zunächst geht es ohne Auswahl immer nur geradeaus. Die Verfolger lassen für den Moment nichts von sich hören, doch der Hüne macht keine Anstalten anzuhalten und sich ihrer zu vergewissern. Schließlich werden die Gänge breiter und etwas höher. Abzweigungen durchbrechen die kargen Steinmauern und führen in alle möglichen Richtungen ins Unbekannte. Mangelns Hinweise eilt Greg einfach immer weiter geradeaus, tiefer in das Labyrinth und mit nichts als der Hoffnung als Wegweiser.
Mit der Zeit kommen die Stimmen zurück. Das Echo unmenschlich anmutender Schreien hallt manchmal nah, manchmal fern durch die Gänge, doch Greg hält nicht an. Trotz seiner Wunden bleibt er eisern in seinem Tempo und wird sogar schneller, als die ersten Laute die Dunkelheit zerreißen. Hinter jeder Ecke könnte der Tod auf ihn warten, doch die Tunnel bleiben leer. Von Zeit zu Zeit wird es so schwarz, dass sich der Hüne beinahe blind vorantasten muss, an eine Umkehr ist jedoch nicht mehr zu denken, denn mittlerweile hört er den Tumult der lebenden Toten auch schon in den Gängen hinter sich.
Anderswo...
Hund Sam schnüffelt, die Schnauze tief über den dreckigen Boden schwenkend, an dem fingerbreiten Spalt unter der schweren Metalltür herum. Plötzlich beginnt er laut zu bellen, dreht sich kurz zu Ralf und Claire und wendet sich dann wieder der Tür zu. Er bäumt sich auf und stützt sich mit den Vorderpfoten dagegen, noch immer bellend, so als wolle er unbedingt hinaus. Ralf schaut ihn nur fragend an, doch Claire schaltet sofort. "Er will raus! Wir müssen ihn raus lassen!" "Bist du verrückt?" "Vielleicht ist es Jordan! ... Du kennst Sam! Er ist verdammt nochmal der klügste Hund, den ich kenne und würde nicht raus wollen, wenn eines von diesen Viechern vor der Tür stehen würde. ... Ich lass ihn raus!" "Hey..." Ralf springt auf und eilt zur Tür. "Ok, wir machen sie hinter ihm aber direkt wieder zu, klar?!" ...
Bei Greg...
Der Hüne durchquert einen weiteren Tunnel. Wie lange er hier schon umherirrt, kann er selbst nicht mehr sagen... In der Dunkelheit ist nicht sehr viel zu erkennen, doch plötzlich stößt er mit dem Fuß gegen etwas Weiches. Die Leiche eines erschossenen Ghuls, wie sich herausstellt, und weiter voraus liegen verstreut noch jede Menge mehr. Hier muss es einen Kampf gegeben haben... Das Geschrei und Gegröhl in den Gängen - für eine Weile kurz abgeklungen - beginnt nun wieder von neuem; zum Glück wirkt es jedoch etwas weiter entfernt. Dazu gesellt sich ganz unerwartet ein weiteres Geräusch: Das Gebell eines Hundes. Im Gegensatz zu allen anderen Lauten, wird dieser fröhlich wohlklingende Ton immer und immer lauter...
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