Nachdem er seine Übungen beendet hat folgt er mit geringer Aufmerksamkeit dem Schaukampf von Val und Ivy. ~Die beiden sind alt genug und wissen schon was sie tun. Werden sich ja schon nicht zu schwer verletzen.~ In aller Ruhe hört er sich Saints Anweisungen zur Route an und nickt abschließend kurz: "Alles klar, ich warte noch, bis sich der Rest hier gesammelt hat und mach dann los. Maximal eine halbe Stunde denke ich!"
Hätte Saint gefragt, so wäre auch er mitgekommen um ihm beizustehen, aber er wollte sich nicht aufdrängen. Er geht in den Bus und packt sein Zeug auf die Sitzreihe hinter den Fahrersitz. Die Rüstung liegt auf der Sitzreihe genauso wie sein neuer Speer und der Rucksack, während das Präzisionsgewehr neben ihm lehnt. Gerade steigt er aus dem Bus wieder aus, als der Highwayman und der Pickup an ihm vorbeifahren. Lässig entbietet er ihnen noch einen Gruß à la 'bis später' und schaut ihnen kurz nach. Er geht zu Val und Ivy: "Wenn ihr fertig seit, dann packt eure Sachen bitte in den Bus, ich will demnächst abfahren." Er deutet auf zwei kleine Haufen, auf denen die Sachen der beiden aus dem Pickup liegen. "Wo ist eigentlich Nini?"
Patrick hat die Zeit im Adytum nicht zum feiern genutzt, sondern ist ein wenig durch die Ruinen gewandert und hat diese erkundet. Inzwischen sitzt er wieder im Bus und fragt: "Wo gehts denn hin Jay?"
"In die Nähe der NKR, dort gibt es eine kleine Siedlung, die versucht halbwegs unabhängig zu bleiben. Unser Auftraggeber sitzt auch dort." entgegnet Jay.
Er wartet, bis sich alle gesammelt haben und fährt den Bus dann aus dem Adytum und steuert ihn Richtung Café. Er will nicht langsam, aber auch nicht zu schnell fahren.
Adytum
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Re: Adytum
Nini wacht auf.
Wobei - das ist wahrscheinlich der falsche Ausdruck. Nini erwacht, Nini wird sich bewusst wäre wohl eine bessere Formulierung.
In Unterwäsche steht sie etwas abseits neben einem Stück alter Hauswand. Noch etwas verwirrt blickt sie an sich hinab, dann in ihre Hände. Während sie ihre Kleidung in der Rechten trägt, quetschen sich in ihrer Linken .... verschiedene Gegenstände. Ein ausgefallenes und verziertes Utensil zur Selbstbefriedigung, eine unhygiensche Männerunterhose, ein Zauberwürfel, eine Zange und eine Plastikflasche gefüllt mit Sand und Ameisen. Dazu unter ihrem Arm eine Flasche Bourbon und ein Brecheisen.
Nach einer kurzen Geruchsprobe wirft sie die Männerunterhose entsetzt weg, schlüpft in ihre Klamotten und begutachtet ihre Hand. Aufgrund der Anzahl und Form der Finger versucht sie zu entziffern, was genau sie ihrem Körper letzte Nacht angetan hat, gibt aber nach kurzer Zeit wieder entnervt auf. Das über 600 Deckel fehlen, registriert sie ebenfalls am Rande und begutachtet das intime Utensil. Geruchs- und vorsichtige Geschmacksprobe geben ihr die Sicherheit, dass der Gegenstand - jedenfalls von ihr - noch nicht benutzt worden ist. Der Würfel ist in der Mitte gebrochen und wurde augenscheinlich mit der Eisenzange, an der ein wenig Blut klebt, zerkleinert, und sie wirft ihn über die Schulter und entlässt anschließend die Ameisen zurück in die Freiheit. Die Brechstange ist mit roten Kussabdrücken verziert, und der Bourbon ist zu ihrer Enttäuschung leer.
'Hm - war das jetzt ein neues Hoch oder ein neues Tief'', fragt sie sich und versucht sich krampfhaft an etwas zu erinnern - allerdings ohne besonderes Ergebnis. Schließlich zuckt sie mit den Schultern, stellt beiläufig fest, dass die Schnürsenkel in ihren Stiefeln durch Neue ausgetauscht worden sind, und marschiert dann schwankend zum Bus.
Dort angekommen - sofern dies ohne anderweitige Katastrophen gelungen ist - wirft sie sich einfach auf die Rückbank, begutachtet ihre vielen Freunde und deren Zwillinge neugierig und wundert sich, dass sie bisher keine großen Kopfschmerzen hat.
Wobei - das ist wahrscheinlich der falsche Ausdruck. Nini erwacht, Nini wird sich bewusst wäre wohl eine bessere Formulierung.
In Unterwäsche steht sie etwas abseits neben einem Stück alter Hauswand. Noch etwas verwirrt blickt sie an sich hinab, dann in ihre Hände. Während sie ihre Kleidung in der Rechten trägt, quetschen sich in ihrer Linken .... verschiedene Gegenstände. Ein ausgefallenes und verziertes Utensil zur Selbstbefriedigung, eine unhygiensche Männerunterhose, ein Zauberwürfel, eine Zange und eine Plastikflasche gefüllt mit Sand und Ameisen. Dazu unter ihrem Arm eine Flasche Bourbon und ein Brecheisen.
Nach einer kurzen Geruchsprobe wirft sie die Männerunterhose entsetzt weg, schlüpft in ihre Klamotten und begutachtet ihre Hand. Aufgrund der Anzahl und Form der Finger versucht sie zu entziffern, was genau sie ihrem Körper letzte Nacht angetan hat, gibt aber nach kurzer Zeit wieder entnervt auf. Das über 600 Deckel fehlen, registriert sie ebenfalls am Rande und begutachtet das intime Utensil. Geruchs- und vorsichtige Geschmacksprobe geben ihr die Sicherheit, dass der Gegenstand - jedenfalls von ihr - noch nicht benutzt worden ist. Der Würfel ist in der Mitte gebrochen und wurde augenscheinlich mit der Eisenzange, an der ein wenig Blut klebt, zerkleinert, und sie wirft ihn über die Schulter und entlässt anschließend die Ameisen zurück in die Freiheit. Die Brechstange ist mit roten Kussabdrücken verziert, und der Bourbon ist zu ihrer Enttäuschung leer.
'Hm - war das jetzt ein neues Hoch oder ein neues Tief'', fragt sie sich und versucht sich krampfhaft an etwas zu erinnern - allerdings ohne besonderes Ergebnis. Schließlich zuckt sie mit den Schultern, stellt beiläufig fest, dass die Schnürsenkel in ihren Stiefeln durch Neue ausgetauscht worden sind, und marschiert dann schwankend zum Bus.
Dort angekommen - sofern dies ohne anderweitige Katastrophen gelungen ist - wirft sie sich einfach auf die Rückbank, begutachtet ihre vielen Freunde und deren Zwillinge neugierig und wundert sich, dass sie bisher keine großen Kopfschmerzen hat.
Last edited by Zitrusfrucht on Sat Oct 16, 2010 6:23 pm, edited 1 time in total.
Tanzt den Zitrus!

A.k.a. Fitruszucht


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Re: Adytum
Scheppernd verlässt der Bus das Adytum und passiert ohne Zwischenfälle den Boneyard.
Auf einer ausgefahrenen Piste steuert Jay den Bus nach Norden, überholt zwei Caravans und lässt dann irgendwann das Territorium der NKR hinter sich.
Das Gelände wird ebener, geradezu tellerflach, am Horizont zeichnet sich die Siedlung um das Café ab.
Weiter im Café
Auf einer ausgefahrenen Piste steuert Jay den Bus nach Norden, überholt zwei Caravans und lässt dann irgendwann das Territorium der NKR hinter sich.
Das Gelände wird ebener, geradezu tellerflach, am Horizont zeichnet sich die Siedlung um das Café ab.
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„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Lilya Palijova
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