FalloutNow!

Jean denkt sich nur beim anblick von Ben: Oh man, der wird morgen nen riesen Kater haben
Jean nimmt Ben und wirft ihn sich über die Schulter und sieht sich um wo er ihn am Besten zum schlafen hinlegen soll.

Jean trägt Ben in den Turmwagen und findet auch selbst ein ruhiges Plätzchen zum schlafen.

Die Nacht verläuft für die meisten ruhig und erholsam. Jay sitzt die halbe Nacht auf dem Turm des Turmwagens und hängt seinen Gedanken nach bis ihm zwei Stunden vor Sonnenaufgang der Schlaf übermannt.


Sonnenaufgang:
"Kianna! Kianna!" Rufio wacht neben der wilden Schönheit auf, er fühlt sich ausgesprochen gut erholt. Plötzlich geht der Vorhang auf und ein Sippling in Motocrossmontur und Full Face Helm steht in der "Tür".
Ohne Rufio zu beachten redet er auf Kianna ein. "Los steh auf! Es riecht nach Kampf." Dann stürmt er weiter. Kianna ist mit einem Satz auf den Beinen und zieht sich an. Aus einem alten Blechfass welches in einer Zeltecke steht holt sie eine alte Footballrüstung heraus, legt sie an und greift ihren Speer. Sie wirft Rufio noch ein Lächeln zu und veschwindet dann.


Rufio hört Schüsse in unmittelbarer Entfernung. Jay und Jean werden durch eine nicht weit entfernte Gewehrsalve geweckt, Ben und Raven bemerken aufgrund ihres Rausches nichts davon.

Jay springt auf und brauch erstmal ein paar Sekunden um
sich zu orientieren...
Mit wenigen, aber effektiven Bewegungen ist er unten und
greift seine Ausrüstung. Vorsichtig tastet er sich aus der Tür hinaus
und späht in die Richtung, aus derm seiner Meinung nach,
die Schüsse kamen...

Die Schüsse kamen vermutlich aus Richtung des Sipplingslagers.

Jay kauert sich neben die Treppe des Wagens und
versucht durch sein Fernglas etwas zu erkennen...

Jay kann ganz groß die Fasade des Cafégebäudes erkennen.

Mit Jagdgewehr, Feldstecher und 14mm Pistole bewaffnet
läuft Jay zu einer Ecke, von der aus er gut das Sipplingslager überblicken kann...
Von dort schaut er wieder, was er mit dem Feldsstecher erkennen kann...

Ohne Fernglas kann Jay erkennen das dort heftiger Tumult herrscht und die Söldner offenbar für Ruhe sorgen, als er dann das Fernglas herausholt sieht er so gut wie nichts mehr, da sich vor ihm allerlei Schaulustige tummeln die wohl aus dem Café kommen.

Ohne zu zögern springt Rufio auf. Schnell schlüpft er in seine Kleidung und legt routiniert Rüstung und Waffen an.
Keuchend hechtet er Kianna hinterher.

Ben dreht sich um und macht dabei äusserst seltsame Schmatz und Snurr Geräusche...

Als Rufio ins Freie gelangt sieht er wie Kianna zu ihren Stammesleuten eilt.

Nukaa und Saahni stehen sich gegenüber, bewaffnet und laut gestikulierend. Zwischen den aufgebrachten Wilden stehen drei Söldner mit erhobenen Waffen und versuchen die Menge zu trennen und Handgreiflichkeiten zu unterbinden.

Rufio eilt Kianna hinterher. Dort angekommen : "Hey was ist hier los? Schon wieder Krieg?!" Mit leicht rhetorischem Unterton versucht er mehr über die Situation herauszubekommen...

Die Nukaa mustern kurz den Fremden in ihren Reihen. Die Situation ist zerfahren. Mehrere Sipplinge haben blutige Nasen. Und von Seiten der Saahni hetzt ein altes runzliges Weib mit überschnappender hasserfüllter Stimme.
"Das waren die Nuuka, die Nuuka waren immer ein ehrlose Mörderbande!... Tötet die Nuuka, tötet sie alle! ..."
Zwischen den beiden Fraktionen kann Rufio eine Gestalt am Boden liegen sehen.

"So, wir beruhigen uns jetzt alle mal. Bevor wir uns hier gegenseitig totschlagen berücksichtigen wir den gestrigen Abend und denken mal darüber nach was wir uns vorgenommen haben..." Rufio versucht sich zu dem leblosen Körper durchzuschlagen. "Versuchen sie die Meute auseinanderzuhalten, ich schau mir das Übel mal genauer an ", ruft er zu den Söldnern. Irgendwie packt ihn der Drang, die Situation nicht eskalieren zu lassen. Vielleicht auch weil er durch die letzte Nacht beflügelt wurde, etwas anders über Sipplinge zu denken...

Als Rufio sich zu dem leblosen Körper durchgekämpft hat wird ihm der Grund für die Aufregung schlagartig klar: der Mann der da bäuchlings in einer schon geronnenen Blutlache liegt ist kein geringerer als Tarek, der Schlangentöter.
Der Körper ist nackt und weist eine 3 cm breite Stichwunde auf der rechten Seite des Halses auf.

Rufio bemerkt das Ariane neben dem Leichnam kauert und mit geballten Fäusten, sichtlich um Fassung ringt.

Währenddessen drängen die Söldner die aufgebrachten Sipplinge weiter auseinander.

Da Rufio die SItuation nun gerade garnicht einschätzen kann, kniet er sich neben Ariane und betrachtet abwechselnd die mutige Kriegerin und ihren toten Gatten. Dann legt er seine Hand auf ihre Schulter. "Das tut mir sehr leid. Aber bitte versuchen sie ihr Volk zu beruhigen, sonst gibt es hier ein Massaker und weitere hundert Jahre Krieg."
Kurz darauf wendet er sich ab und reckt seinen Kopf in die Höhe. "Kiiiiaaannnaaaa! Lasst Kianna bitte durch." Auf Zehenspitzen versucht er das Mädchen zu entdecken ...

Ariane schaut Rufio düster an. Dann taucht hinter ihm Kianna auf und fragt. "Was passiert Ariane? Wie das geschehen?"
Die Kriegerin zuckt die Schultern und antwortet mit erstickender Stimme "Ich weiss es niichd." Sie schnieft und muss offenbar ihre Tränen unterdrücken. "Er wollte nur zur Latrinengrube und kam nicht wieder. Ich haben mir nix dabei gedacht und bin eingeschlafen. Dann hat mich Rend geweckt und tat mir sagen das Tarek tot."


"Das war bestimmt DIE diese Hexe!" Zetert die alte Saahnifrau aus dem Hintergrund und zeigt mit ihren knorrigen Zeigefinger auf Ariane.

"Gibt es eine Person die Tarek vertreten kann?" Rufio sieht sich um. "Kianna du musst dafür sorgen, das sich dein Volk beruhigt. Sonst wird es wieder Krieg geben. Gibt es jemanden aus deinem Stamm, der keinen Frieden wollte?"

"Ach lassen mich in Ruhe Fremder!" Herrscht Ariane Rufio an. Kianna zieht Rufio etwas beiseite. "Ariane sein Vollwaise und ihre Familie gehörten zu Sammler, das sein unterste Gruppe in Nukaastamm. Sie nur durch Prüfungen von Mekos zur Anführerin geworden. Durch Tareks Tod sie nicht mehr herrschen über Stämme. Sie..." Kiannas Ausführungen werden durch metallisches Geschepper unterbrochen.

Der Schamane mit dem Kürbis vor dem Gemächt kommt in Begleitung dreier Krieger mit schwarzer Hautfarbe herbeigeeilt und schlägt mit seinen Eisenstangen aneinder.

"Auseinander!! Auseinander ich sagen!!!" Ehrfürchtig wenn auch wiederwillig bildet die Menge eine Gasse. Der alte Schamane, sichtlich verschlafen und verkatert, tritt an Tareks Leichnam heran und beugt sich hinab. "Ihr allmächigen Geister!" Entfährt es ihm, auch er scheint um Fassung zu ringen,

Jay läuft zu der Menschentraube hinüber und schaut nach bekannten Gesichtern...