Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

[Mr.Wolna]

leißt ddoch auch meine story-    :'(

[Cerebro]

Ich kann mir sowas langes nicht auf der Arbeit reinziehen.
Und daheim funzt kein I-Net.

[Lexx]

USB-Stick. : P

[Cerebro]

Hab'sch net.
Aber das bringt mich auf ne Idee. Ich könnt es hier ausdrucken und auf der Heimfahrt im Zug lesen.

[Mr.Wolna]

jo machst das, das kommt bestimmt geil xD

[Micky]

leißt ddoch auch meine story-    :'(

Cereb's geht vor, da gehts schließlich um meinen Lieblingscharakter, ich bin eh schon auf Entzug. Sorry Woli.

[Molot]

Ach, die 2 Kapitel sind sogar für dich schnell gelesen Mick... 

[Micky]

Was soll das nun wieder bedeuten?  

[Mr.Wolna]

Ach, die 2 Kapitel sind sogar für dich schnell gelesen Mick... 

Da muss ich Molot Recht gebe, ist nicht viel. 

[Cerebro]

Schlechte Ausrede Mick, ich poste frühstens am WE was, insofern haste jede Menge Zeit, dir die anderen Stories reinzuziehen.

[Cerebro]

Sorry 4 Doppelposting!

Wollte nur berichten, dass ich in der Tat Kapitel 7 in 2 Teilen posten werde. Der erste Teil umfasst knappe 6 DinA4 Seiten und wird zu 90% dieses WE online gestellt. Muss nur noch paarmal Korrekturlesen, ansonsten steht das Ding. Zum zweiten Teil ist noch nicht allzuviele geschrieben und er kann sich daher noch ne Woche oder zwei ziehen. Je nachdem, wie viel Zeit und Lust ich zum Schreiben und Grübeln habe.

[Jessica]

Mal eine ganz dumme Frage...wie denkt man sich aus, worum es gehen soll? 

Wenn ich mir Gedanken mache, dann kommt immer eins zum anderen.

(Okay, dann schreibe ich mal über nen Sippling. Der in einem Dorf lebt. Da passiert...da...und dann...Weltverschwörung...)

Ich neige auch dazu, zu viele Chars auf einmal mit einzubinden...hm ^^

Hat jemand allgemeine Tipps, wie man an eine Kurzgeschichte rangeht?

[Mr.Wolna]

Also ich würde mich nict als nen Schreiber betrachten, weil ich die ganzen Jahren nix anderes als gesoffen habe ,statt zu r Schule zu gehen. 

Allerdings habe ich schon immer nen guten Drang zu Sprachen und Literatur (ganz anders als Sachen wie Mathe und Physik^^)

Ich persönlich schreibe einfach darauf los und mach mir nicht so viele Gedanken. Während ich was schreibe, weiß ich noch gar nict was auf den nächten zwei Seiten passieren wird. ABER es kommt immer oder zumidnestens meistns, was positives raus. siehe meine goldenen Glocken  

[Jessica]

Bei meinen bisherigen Geschichten habe ich auch drauf los geschrieben ^^°

Aber meine sonstigen angefangenen Geschichten auf dem Rechner lesen sich sehr...hm...undurchdacht xD

[Cerebro]

Geht mir ähnlich.

Klar, jetzt bei den Jade-Geschichten muss ich mich an den Handlungsstrang halten und kann nicht einfach mal irgendwas schreiben, da dann der ganze Kontext nicht mehr zusammenpasst und Logiklücken entstehen, aber wenn ich eine einzelne Kurzgeschichteschreibe, dann hatte ich einfach meistens eine kurze Idee über eine Situation oder eine Person, die ich für cool befunden habe. ^^ Darauf wird dann aufgebaut. Aus einer winzigen Idee entsteht etwas Größeres während ich schreibe. Bei jedem Satz kommen mir Ideen, was hier und da jetzt passieren könnte und am Ende strickt man sich so ein großes Netz, das die Geschichte ergibt.

Ich glaube man muss dafür einfach ne Ader haben. Andere Leute schreiben ganz anders, überlegen vorher haargenau wie jeder Saztz auszusehen hat. Die Methoden sind extrem unterschiedlich und keine ist definitiv besser als die andere. Kommt immer auf das Endprodukt an.

[Lexx]

Jepp. Alle meine hundert Kurzgeschichten sind quasi nur eine einzige Idee und der Emotion dahinter entstanden. Aus einem einzigen Bild kann da schon mal ganz schnell eine 5000 Wörter-Geschichte werden...

Aber gut... seit ca. eins, zwei Jahren schreibe ich eigentlich kaum noch. Mir gefällt einfach nichts mehr. Ich fange was an und wenn ich den Text drei Tage später noch einmal lese, finde ich einfach alles scheiße.

[Jessica]

Ich kann mich im Augenblick nicht dazu aufraffen...manchmal schreibe ich in einer Stunde mehr als in 2 Monaten.  v.v

[Mr.Wolna]

@Lexx Emo  Fidne ich schade, deien Story auf Advexx war sehr gelungen

@Jess jo ich glaube das kennt jeder. Bei dieser Glockengeschichte, das waren paar Stunden und ich ahtte alles, MAnchmal brauche ich für weniger Tage.

[Lexx]

Jepp. Exakt deswegen kann ich nicht mehr schreiben. So gut wie alle meine Kurzgeschichten waren irgendwie depressiv oder depressiv-verbunden. So war ich vielleicht vor 5 Jahren, so bin ich aber heute nicht mehr. Deswegen kann ich sowas auch nicht mehr schreiben, ohne danach kotzen gehen zu müssen.

Mein Fallout 3 Review war der längste zusammenhängende Text, den ich seit ca. 3 Jahren geschrieben habe.


[spoiler]Leid-Bild

Ein alter Mann saß auf den untersten Stufen einer Steintreppe im Park und beschaute die Bäume, die leicht und spielend im kalten Wind wehten. Es war still geworden in der Gegend. Am Tage tummelten sich hier vielerlei Leute von klein bis groß. Doch in letzter Zeit war es still geworden, dachte sich der alte Mann. Noch vor einer weile, ja, da war alles anders. Wo seine Frau noch da war und sie noch ein Paar. Sie verbrachten viele Tage und Nächte miteinander und es schien, als währe ihr Glück nahezu grenzenlos; bis die Ärzte bei ihr eine schwere Krankheit feststellten, die ihr Leben ändern sollte.
Es schien, als hätten sie sich auseinander gelebt. Je weiter ihre Krankheit voranschritt, merkte man ihr zusehend an, wie schlimm Sie darunter litt; und Er konnte, aufgrund seiner eigenen Ratlosigkeit, die Er tagtäglich selbst doch auch so sehr verfluchte, nichts dagegen unternehmen. Je weiter ihre Krankheit voranschritt, je weiter schienen sie sich auseinander zu leben. Später verließ er ihre gemeinsame Wohnung, die seit Jahren ihr wirklicher Traum war, welchen sie sich auch nach so vielen Jahren hatten erfüllen können, nicht mehr und verzog sich immer weiter in einen der stillen Zimmer, von den wenigen, die ihnen zur Verfügung standen. Es war finster, die Vorhänge wurden Tag ein Tag aus nicht geöffnet, sodass selten mehr als nur wenige Minuten am Tage die Sonnenstrahlen ihren weg durch die großen Fenster finden konnten. Es war still geworden in ihrem Leben.
Jetzt saß er hier im Menschenleeren Park auf den untersten Stufen einer alten Steintreppe; Die Hecken ungepflegt, Laub auf dem Boden, Gestrüpp und alte Zeitungen neben ihm. Die nachlässige Pflege des Parks hätte sie damals noch gemeinsam etwas wütend gemacht. Jetzt ist es ihm egal geworden, wo er doch alleine ist und alleine durch den Park geht. Er bemerkte die anderen wenigen Menschen gar nicht mehr.

Der alte Mann ist müde geworden. Er legt sich quer auf die kalten Stufen und schläft langsam ein.
Dann war es still geworden in der Gegend und die Sonne ging langsam wieder auf.


Kurze Anmerkung: Der Text wurde 2004 geschrieben und ich habe jetzt nicht noch mal drüber gelesen. Schreibfehler usw. sind bestimmt einfach zu finden. [/spoiler]

[Mr.Wolna]

aber wo ist das problem? menschen verändern sich, ist doch gut das du mal über was neues schreiben kannst. Ich denke du m+sstest nur wider anfangen. Mal nen krassen Traum haben, und ihn aufschreiben, so wie ich es getan habe^^