FalloutNow!

"Tyrone Whitfield, und sie sind Mr.Randolph?" fragt Tyrone "Danke" meint er nur knapp und setzt sich.
"Verzeihen sie bitte, aber ich fühl mich ziemlich miserabel, ich will nur eben einen Schluck trinken, ok?" fragt Tyrone, guckt die bewaffneten Männer an die ihm doch schon Angst machen eine falsche Bewegung zu tun.

"Natürlich", sagt Mister Randolph und winkt einem seiner Leute - eine Frau kommt aus der Dunkelheit mit einer Kanne Wasser, gekleidet in eine Lederrüstung stellt sie sich zu Tyronne und stellt ihn eine Kanne Wasser auf den Tisch - dann verschwindet sie wieder in die Dunkelheit, in ihrem Holster eine Desert Eagle.

"Oh.. oh vielen Dank..." Tyrone bedient sich und trinkt gegebenenfalls aus einem Glas oder ähnlichem.

"... tut das gut... Also Mr. Randolph, was gibt es, dass Sie Ihre Männer nach mir schicken? Kennen wir uns?"

"Nicht das ich wüsste", sagt Randolph, "aber sie sind neu in der Stadt, sind augenscheinlich käuflich, können mit Waffen umgehen - und stehen nicht so gut mit der hiesigen NKR-Polizei. Das macht sie ideal für einen kleinen Job, den ich ihnen anzubieten hätte - vorausgesetzt sie haben Interesse."

"Ich hab schon schlimmeres befürchtet... da sich die Polizei an mir bereichert hat bin ich ganz offen, worum geht es?" Tyrone entspannt sich sichtlich, wenn auch nciht ganz - das dürfte im Angesicht der bewaffneten Männer verständlich sein.

"Es .... geht darum, dass eine bestimmte Person oder Organisation versucht, mir einen neuen, zukunftigen Geschäftspartner vor der Nase wegzuschnappen. Und das ist eine Sache, die ich so nicht passieren lassen kann."

"Sie wollen, dass ich diese Person, Ihren Konkurrenten ausschalte?" fragt Tyrone ganz offen.

Randolph lacht leise.
"Mister Whitfield, ich bin doch kein Unmensch - ich brauche Informationen über meine neue konkurrenz, als Monopolist muss ich hart gegen Neider vorgehen. Nun, einer der reichen Händler in den Heights, ein Mann namens Angus DuValle, hat soweit ich weiß gute kontakte zu meinem Gegner - über diese kontakte muss ich Bescheid wissen. Leider ist er nicht bereit mit mir zusammenzuarbeiten, wirklich bedauerlich. Das bedeutet, dass ihm jemand die entsprechenden Informationen abnehmen muss. Ich hätte gern, dass sie Mister DuValle klar machen, dass eine Zusammenarbeit mit mir weitaus vielversprechender ist als Schweigen."

"Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht als Unmensch bezeichnen" meint Tyrone mit einem leichten Grinsen.

Er deutet auf einen der Männer mit dem Vorschlaghammer "Kann ich mir den Hammer mal ausleihen?" meint Tyrone scherzhaft.

"Wo genau wohnt Angus DuValle, wie sieht er aus, ist sehr schwer an ihn ranzukommen? Ich schätze mal er kennt Ihre Männer und weiss wie er sich denen entziehen kann, sonst hätten Sie bestimmt nicht nach mir schicken lassen..."

Tyronne hat da Gefühl, aus der Dunkelheit böse angesehen zu werden .....

"DuValle lebt in einer großen Villa etwas abseits der restlichen Heights, soweit ich weiß beschützt er sich und seine Familie mit mindestens fünf Wachen, sie sollten also möglichst intelligent vorgehen wenn sie an ihn rankommen wollen - und achten sie darauf, das gerade keine Polizisten, egal ob Handelspolizei oder nomale NKR-Polizei, in der Nähe ist."

"Ok... also die Villa dürfte zu finden sein... was macht Mr. DuValle beruflich? Vielleicht komme ich so unter einem Vorwand an ihn ran... also ich würde sagen, ich nehme den Job an. Ein wenig Überzeugungsarbeit leisten. Wenn Sie noch irgendwas über Mr. DuValle wissen, sagen sie es mir bitte, desto eher dürften Sie eine Zusammenarbeit mit ihm haben..."

"Hm, er betrügt regelmäßig seine Frau wenn sie außer Haus ist, die meisten seiner Geschäfte wickelt er innerhalb seiner eigenen vier Wände ab. Er beteiligt sich an den FarGo-Traders und am Warenverkauf hier runter nach Adytum und hoch in die NKR."

"Hmmm also entweder nachts, oder während er seine Frau betrügt, oder aber unter einem Vorwand zu ihm rein. Ich würde mals agen ich breche auf, werde aber vorher noch was essen und trinken... wir wollen ja nicht, dass mein Magenknurren ihm verrät, dass ich in seinem Schrank bin während er seine Frau betrügt..." meint Tyrone scherzhaft.

Randolph deutet auf die Tür.
"Der Hub steht ihnen offen", sagt er.

"Gut, ich melde mich falls nötig - oder erst wenn ich bei Mr.DuValle war und in Ihrem Namen Überzeugungsarbeit geleistet habe, bis dann." meint Tyrone und verschwindet Richtung Treppe, nach oben in die Bar.
Dort schaut er sich nochmal kurz um und spricht einen vom Personal an "Hey, hi... ich hab nen Mordshunger, was bekomm ich hier zu essen?"

Eine junge kellnerin blickt zu Tyronne.
"Wir haben gebratenen Leguan oder Brahminburger", sagt sie etwas desinteressiert.

"Glaube auch nicht dass Bob das überlebt hat aber wer weiß... Vorschläge wo wir am Besten anfangen? Wie wärs wenn wir uns die Rückseite der Fabrikhalle mal etwas genauer ansehen?! Oder wir fragen einfach einen schockierten Bob Fan was nun aus Bobs Freundin wird.."

"Also mal ganz ehrlich da war ja der Kerl vom Cafe noch lieb und nett im Gegensatz zu dem hier...."

Mitch sieht sich das Fabrikgebäude etwas genauer an und versucht herauszufinden wo die "VIP" Tür ist - auch Hinterausgang genannt.

"Dann nehm ich zwei Brahminburger und ein Glas Wasser - wieviel macht das?" fragt Tyrone und wirft schon einen Blick auf die Roulette-Tische und Spielautomaten, er wird sein Glück versuchen.

Mitch sieht, dass sich besagter Eingang jedenfalls nicht an der Vordertür befindet - die Leute stürmen nun überwiegend, teilweise auch mithilfe plumper Gewalt, getrieben von der Handelspolizei, aus der Halle ....


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"Das macht 10 Deckel", sagt die kellnerin, "jeweils 3 Deckel für die Brahminburger und 4 Deckel für das Wasser."

"Nehm ich dann" meint Tyrone und gibt der Frau direkt die 10 Deckel, setzt sich an den Tresen und spitzt die Ohren.