FalloutNow!

Laudel schubst Raven wieder vom Mopped. "Du da! Steig auf!" Er zeigt auf Jay.

"Booah! Was stinkt denn hier so?" Fernandez schnüffelt in der Luft herum. "Seid ihr das?" Er schaut die Gruppe mit leicht säuerlichen Grinsen an. "Naja  euer Ding. Vielleicht habt ihr mitgekriegt das einer von den Stammeshäuptlingen heute Nacht abgemurkst wurde, nun weigern sich die Sipplinge abzureisen und lagern weiterhin hier. Ich bräuchte noch 2-3 Leute die die Söldner unterstützen und die Lage beruhigen. Wär das was für euch? Kost und Logis ist wie immer gratis, und pro Tag zahl ich 50 Deckel." Fernandez schaut die Gruppe fragend an. "Ausserdem muss der Wasserturm da drüben endlich fertig werden, ihr habt ja schon gemerkt das die Duschen nicht mehr funktionieren und ausserdem hätte das Café damit Wasser zum handeln."

"Mit dem Turm könnte ich dir vielleicht helfen. Aber da ich ja nun keine gelegenheit hab meine Beute zu verkaufen muss ich die wohl auf meinem Zimmer lagern...sofern dieses frei ist. Und was zum Anziehen bräucht ich auch mal!", sie wirft Laudel einen verärgerten Blick zu.

"Ja, bei dem Turm könnte ich auch helfen, bin da ziemlich begabt, was so sachen angeht..." meint Ben stolz

"Ok," sagt Jay und steigt auf,
"ihr könnt doch auch den Turmwagen zum lagern nehmen..."
Nach dem Aufsitzen sucht er noch nach einem guten halt,
Das Paket für Francine hat er sich irgendwie auf den Rücken gebunden.
"Wir sind bald wieder da..."
Dann wendet er sich an Laudel
"Immer locker bleiben beim fahren..."

Der Zwergwüchsige stülpt Jay einen Eishockeyhelm über und dreht dann am Gasgriff. Die Maschine gibt ein Zischen und ein lauter werdendes Summen von sich und schon geht sie los die wilde Fahrt mit den Wilden. Beide Mitfahrer müssen sich an die Fahrer klammern, denn Ariane und Laudel fahren nicht besonders Rücksichtsvoll. Sie rauschen durch das Osttor des Cafés, an blöd glotzenden Brahmin, fleissigen Bauern und diskutierenden Sipplingen vorbei.

Schon bald befinden sie sich auf der Spur des geklauten Motorrads und nun drehen beide Fahrer völlig am Hahn, der Fahrtwind zerrt an den Klamotten und den beiden Mitfahrern ist jetzt klar das es ganz gut war das sie einen Helm bekommen haben.

Weiter in Öde 2

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Eine Staubfahne hinter sich herziehend düsen die zwei Motorräder davon.

Fernandez sieht ihnen nach und wendet sich dann an die übrigen Gefährten. "Ein bisschen was zum tauschen hab ich auch da und Klamotten hab ich letztens auch ein paar reingekriegt. Aber kommt erstmal mit zur Baustelle!"

Fernandez führt die Gruppe zu der Baustelle des Wasserturms, die Kostruktion basiert aus den Trägern von alten Stromleitungen. Ein Gerüst umfasst das ganze und ermöglich so ein relativ sichers Arbeiten. Neben der Baustelle befindet sich das Materiallager, jemand hat hier schon angefangen ein Windrad zu zimmern. Der Wassertank der irgendwann einmal 14 Meter über ihnen thronen soll ist der Tank des Tanktrailers den Saint hier vor einieger Zeit abgeparkt hat. Als Kran fungiert ein großes Laufrad in welchen wohl dem Geruch nach Brahmin  schuften müssen.

Ben besieht sich die SItuation genau und versucht zu analkysieren wie lange die Aktion wohl dauern wird und wie man am besten vorgeht, sin handwerkliches Geschick und seine Technischen fertigkeiten sollten ihm dabei helfen...

Ben ist hier geradezu in seinem Element. Er schätzt das er mit zehn Leuten wohl ungefähr einen Monat lang beschäftigt wäre . Er findet jedoch noch einige Optimierungsmöglichkeiten, die den Bau beschleunigen würden. So gesehen liesse sich die Bauzeit mit der richtigen Organisation locker halbieren.

Eines ist klar hier muss ein fähiger Bauleiter her sonst dauert das ewig.

"Fernandez", beginnt Ben: "Also, so wie ich das sehe, könnten wir das Ding in 2-4 Wochen fertig stellen. Vorrausgesetzt die organisation Stimmt und ich habe etwa 10 Männer zur verfügung. Ich würde mich al Bauleiter anbieten. Ich habe viel Erfahrung mit sowas" Ben zeigt auf den Turm und guckt Fernandez erwartungsvoll an...

Fernandez Miene hellt sich auf. "Das klingt sehr gut! Arbeiter lassen sich unter den Obdachlosen und Bauern rekrutieren, die profitieren ja letztlich am meisten davon."

"Ja da hast du wohl recht" meint Ben efreut über Fernandez positive Reaktion "Was darf ich den Arbeitern den sagen was sie bekommen?"

"Ein warmes Mittagessen an den Arbeitstagen und fliessendes Wasser. Denke dann finden sich schon genügend." Erwiedert Fernandez.

"Na gut. Ich denke ich werde zuerst neue Klamotten brauchen und ich will mich gründlich waschen. Ich stinke wie ein verwesendes Brahmin. Dann mache ich mich nachher auf die Suche nach Arbeitern." Ben pausiert kurz. "Sag mal kann ich bei dir jetzt mal etwas Einkaufen?"

Ich könnte auch ein neues Hemd gebrauchen sagt Jean der sich die Baustelle stillschweignd mitangesehen hat.

"Und ich erst...", Raven deutet auf ihre zerfetzten, verbrannten, vollgekotzten und nassen Klamotten.

"Okay, dann erledigen wir das zuerst." Erwiedert Fernandez und führt die Gruppe ins Café.
Bis auf zwei schnarchende Schnapsleichen ist es hier menschenleer.

Fernandez geht hinter den Tresen. "Solls rgendwas bestimmtes sein?"

"Entweder wüstentarn oder schwarz...figurbetonent wäre auch toll..."

"Ich brauch n weisses Hemd, ne Braune Lederweste und ne Braune Baumwollhose. Die Lederrüstung sollte ich sauber bekommen." meint Ben mit der Hand am Kinn

Fernandez runzelt die Stirn. "Mal sehen was ich da habe."
Er verschwindet im Hinterzimmer und kommt mit einen Batzen Klamotten heraus.
"Also Wüstentarn sieht schlecht aus, denke mir auch das das in den letzten paar Hundert Jahren wohl die gefragteste Klamottenfarbe war die es gibt."
Er hält Dominique eine schwarze Kombi hin, robuster Stoff, viele Taschen und ungefähr ihre Größe. "Sowas? Sonst hab ich noch das Zeug." Er legt eine enge schwarze Lederhose, eine schwarze Cargopant, einen schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze Parka und einige schwarze T-Shirts mit verblichenen Schritzügen auf den Tresen.

Ben legt er eine dicke Brahminlederweste, ein halbwegs weisses Hemd und eine braune Hose vor die Nase. "Mit sowas kann ich doch dienen." Dann dreht er sich um und holt die pfeifende Kanne von der Küchenhexe, "Will jemand n Kaffee?" fragt er, gießt sich selbst eine große Tasse voll ein und wendet sich wieder seiner Kundschaft zu.

"Jawoll, das nehm ich, sieht Super aus, danke dir, was bekommst du?" Ben überlegt kurz... ach warte mal, du hast doch bestimmt auch etwas Technikkram hier oder? kannste dir mal die Liste nagucken, ob du irgendwas davon da hast?" Ben legt Fernandez die Liste mit den fehlenden Teilen für den kaputten Taschenrechner auf den Tresen (Liste siehe Charthread)

"Ok, ich nehme die Kombi und bei nem Kaffee sag ich auch nicht nein. Waffen kaufst du nicht oder?"