FalloutNow!

"Hm, es gibt einen Ban, den ich kenne. Er ist der Sohn von Pen Shiuan. Hrm, der fette Bastard und die Hexe haben sich doch über einen Pen unterhalten, oder Animal? Vielleicht ist das ja derselbe? Es könnte aber natürlich auch ein anderer Ban sein, weil der Name sehr häufig vorkommt, aber ich finde diesen eventuellen Zusammenhang sehr interessant!" erörtert Vertigo den anderen ihre Einschätzung der Lage.

"Ich... ach nur so eine Vermutung... hängt mit Lucas Verletzung zusammen..." brummt Saint.
"Ähm ich hab ein wenig die Orientierung verloren... könnten sie mir noch sein Zimmer zeigen?" fragt Saint den Arzt.
Unauffällig versucht er ihn zu mustern und seine Bewegungen, seine Gestik und seine Stimme mit der von Zulustru zu vergleichen...

Jeff hört sich an was Shibo zu sagen hat, er hat nun eine reumütige Körperhaltung angenommen. Sein Gesichtsausdruck spiegelt verschiedene Gefühle wider, Wut, Entäuschung und Traurigkeit.
Er atmet einmal ganz tief durch. " Es... es tut mir Leid Shibo. Ich hab das nicht so gemeint. Natürlich will ich auch alle hier haben...Außer diesen verdammten Bunkerfreak! und es freut mich das du so denkst."
Dann befolgt er die Anweisungen des Arztes. Mit konzentrierter Miene versucht Jeff die Kunst des Stäbchenessens zu erlernen.

Mazzawaken staunt wie Spider alles was er denkt so präzise in Worte fassen kann. "Genauso ist das!" Meint er und nickt.


Dann schaut er zu Vertigo. "Mazzawaken verstehen keine Shisprache, aber sie geredet von Penn das stimmen schon." Meint er.

Plötzlich klopft es anb der tür und Nini kommt mit ihrer Neuerwerbung auf dem Kopf eingetreten.
"Hallo", begrüßt sie die Anwesenden und setzt sich zwischen spider und floyd, "habt ihr schon was rausgekriegt? Und: Was macht ihr hier überhaupt?"


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"Natürlich", meint der Arzt, der todsicher nicht Zulustru sein kann, und führt Saint zum Zimmer seines Bruders - es sieht haargenau so aus die auf dem Bild, leise Rauschen die Blätter des Baumes hinter dem Fenster ....

Jay bleibt mit Jade auf der Kuppe stehen... Und schaut sich um... "Weiter sollten wir nicht gehen... Ist ziemlich ungesund hier..." meint er nur und deutet auf die Gegend vor Ihnen... Er betrachtet die Ruine und sagt: "Das Gebäude muss früher einmal eine wunderschöne Architektur gehabt haben... Kannst du dir vorstellen, warum die wohl früher mal so riesige Gebäude gebaut haben?" fragt er sie. "Ich meine, ich wünschte, ich wüßte, wie es hier vor dem großen Knall war..." Jay schlingt seinen Arm um Jade und zieht sie nah zu sich ran, so dass sie, Brust an Kopf, gemeinsam da stehen können...

Spiders gleichgültiger Tonfall  wird um einige Stufen freundlicher  "Wir sind grad die Holodisk durchgegangen die wir im Park gefunden haben, Nini. Und fassen zusammen was wir bisjetzt alles wissen."   'Hm...  das kann man noch Steigern.'   "Schicker Hut, wo warst du eigentlich schon wieder?"

"Hm..." brummt Saint und mustert den Raum eindringlich.
"Diese Bilder... sie zeigen das was er erlebt hat... als er..." Saint bricht ab.
"Danke das sie sich so gut um meinen Bruder kümmern... sollte irgendetwas ungewöhnliches passieren... kontaktieren sie mich bitte so schnell wie möglich..." wendet sich Saint dann an den Arzt.
"Ich werd versuchen in dieser Woche noch einmal rein zu schaun..." er schluckt kurz.
"Und ich versuche unsere Schwester zu finden... vielleicht kann sie..." Saint räuspert sich kurz.
"Danke jedenfalls..." Saint verlässt das Zimmer und folgt dem Doc nach draussen.

"Wir müssen warten bis alle wieder hier im Hotel sind... geht eh nicht anders" sagt Shibo und schaut jetzt Jeff beim Stäbchenspiel zu.

"Cool, nicht", meint Nini und setzt ihn kurz zurecht, "den hab ich von einem Straßenhändler - hat mich nur 60 Deckel gekostet."


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Der Arzt nickt und bringt Saint nach draußen bzw. wieder ins Treppenhaus. "Mister Deschain, ich müsste lügen wenn ich behaupten würde, dass wir bei ihrem Bruder große Fortschritte erzielen, er ist fast vollkommen in sich gekehrt. Wenn sie glauben, ihre Schwester könnte ihm helfen, dann bringen Sie sie her."


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Jeff wird schon etwas besser beim Stäbchenessen ....

Animal fixiert Nini. "Du Ninnih? In Boneyard. Wir dich gefangen genommen, Saint dich gefoltert. Mazzawaken auch? Warum? Wir waren gewesen in dunkle Ort da waren eine Klaun mit einer großen Kanone und hat auf uns geschossen! Was waren das für eine Ort? Du wollen helfen? Dann du antworten."

Animals Worte klingen hart und eindeutig. Er schaut sie an. "Mazzawaken glauben was wir mit dir gemacht war nicht richtig, war falsch. Aber wir das nicht getan aus Spass wir hatten eine Grund! Mazzawaken kann nicht erinnern was gewesen Grund!"

"Ich weiß nicht...", antwortet Jade und legt die Arme um Jays Rücken. "Es gibt so viele wundersame Dinge aus dieser Zeit vor dem Knall, die ich nicht verstehe. Vielleicht wollten sie dem Himmel näher sein..." <Der himmel. Bist du irgendwo da oben Greg und siehst auf mich herab? Mir gefällt der Gedanke nicht, dass du einfach fortgegangen bist. Du kannst nicht einfach fortgegangen sein...>

"Diese Fahrt hat so viel verändert. Viel Schlechtes, aber auch gute Dinge... Ich frage mich wie es weitergeht, wenn wir diese Drogensache hinter uns lassen. Ich frage mich wieviele wir dann noch sein werden." Sie löst sich etwas aus Jay's Umarmung und sieht ihm in die Augen. Vor der traurig schönen Kulisse der zerbombten Ruinen küsst sie ihn nach langer Zeit wieder heiß und innig. "Versprich mir, dass wir immer so sein werden wie jetzt. Frei und miteinnander verbunden. So viele Menschen wenden sich von mir ab... ich möchte, dass du bei mir bleibst"

"Ich hoffe es sehr..." bestätigt Saint.
"Auf Wiedersehn... und nochmal Danke..." er reicht dem Arzt zum Abschied die Hand und verlässt dann das Gebäude.
Kaum draussen zündet er sich eine Zigarette an und atmet den Rauch ein.
Langsam beruhigen sich seine Nerven wieder und Saint kommt wieder einigermaßen klar mit sich und der Welt.

Spiders Kopf dreht sich so schnell zu Mazza zu das die Haare ein lautstarkes "Fwoouuhh"  durch die Luft machen.  Er blickt den Wilden  mit einem Blick an der  soviel wie:  "Was hast du da Grad  gesagt?! Ist das Scheisse oder ist das Wahr?!"  aussagt   'Was zum Fick!?'

Mazzawaken beachtet Spider nicht er schaut Nini ins Angesicht.

Sakaya streift durch ihr altes Zuhause.
Es hat sich niemand gekümmert. Alles sieht genau so aus wie vorher. Wie ich es hier zurückgelassen habe. Wieso bin ich bloß weg? Es hätte weitergehen können, wenn ich hier geblieben wäre. Es hätte gedauert, aber es wäre weitergegangen. Ich hätte hier ein schönes Leben führen können. Aber das habe ich kaputt gemacht. Und nicht nur das. Schweigend blickt sie umher und betritt das Wohnzimmer. Es war immer ein Raum, in dem sie sich gerne aufgehalten hat. Ein Raum, in dem man sich wirklich wohlfühlen konnte. Von der ursprünglichen Ruhe und Gelassenheit, die man hier finden konnte, ist im Augenblick nur wenig zu sehen. Alles ist mit Staub bedeckt und es ist dunkel, einsam und verlassen.

Die Shi setzt sich irgendwo hin und betrachtet einfach alles schweigend. Was mache ich jetzt? Vielleicht gibt es irgendeine Möglichkeit, wie das alles beendet werden kann. Ich habe mehr als 2000 Deckel, wenn ich einige Dinge verkaufe, komme ich vielleicht an genug Geld, um ... ach, das wird nicht funktionieren. Sie fasst sich an den Kopf. Ich kann mich nicht rauskaufen ... nicht nach dem, was ich gemacht habe. Was denke ich hier eigentlich schon wieder für einen Unsinn ... dafür müssen andere Opfer gebracht werden. Sakaya verbringt eine gute Stunde in der Wohnung schwelgt in Erinnerungen verbunden mit diesem Ort. Schließlich findet sie sich im Verkaufsraum wieder. Sie hat den anfänglichen Schock überwunden und es tut gut, hier zu sein. Kaum etwas schlechtes lässt sich über ihr altes Zuhause sagen.

Sie guckt sich abschätzend um, und fragt sich, ob man es wieder herrichten könnte.

Jeff wird immer besser mit den Stäbchen und schafft es sogar sein ganzes Mahl mit den Dingern zu verzerren. Danach holt er sich eine Tasse Tee um das Essen damit herunterzuspülen. Sichtbar entspannt wendet er sich wieder an den Halb-Shi. "Shibo, kannst du mir bitte eine Frage beantworten? Und zwar offen und ehrlich. Was hältst du von Sakaya?" fragt der Dieb neugierig während er an seinem Tee schlürft.

Sakaya ist sich sicher, dass das Geschäft mit etwas Arbeit wieder in den Urzustand zurückversetzt werden könnte ....


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"Was .... ", meint Nini und schweigt, Animal hat sie außer Fassung gebracht. Der Boneyard, der Hub, die Folter, ihre toten Freunde, all das hatte sie so gut es geht verdrängt, wollte nicht drüber nachdenken. Sie hat den Wilden ignoriert weil sie ihre ersten Freunde hier bei diesen Leuten entdeckt hat, Valerie, den wortkargen Spider .... Und nun kommt alles wieder, die ganze Scheiße geht weiter und sie mittendrin.

Kackmist.

Piugey tätschelt sanft Ninis Schulter während Gruppi neben ihr schwebt während sie ihren Kopf wegdreht und kurz das Gesicht in einer Faust verbirgt, ein leises Schniefen kommt aus ihrer Nase.
Dann dreht sie ruckartig ihr Gesicht wieder zu Mazza, eine Maske des Zorns auferlegt.
"Falsch ist gar kein Ausdruck", faucht sie ihn giftig an, ein Tonfall der so heftig und gemein für viele aus der Gruppe das erste Mal aus Ninians Mund zu hören ist, "und erzählt mir nichts von 'keinen Spaß'; dein Freund, knight und alle sahen ziemlich anders aus während sie mich mit dem Elektrokabel traktiert haben. Du mit deinem Wilden-Mann Scheiß, deinen Sadistenfreunden und den Bullen, ihr habt dafür gesorgt das meine Freunde ermordert wurden!"

Spiders kopf wird Schräger und seine  Miene  zu einem noch verwirrtem, beinahe ungläubigen  "WAS ZUM FICKENDEN FICKFICK!"

"Von wem ermordet? Und was für Bullen? Doch keine Brahmin? Oder haben wir irgendwas mit Brahmin gemacht? Warum haben wir dich gefangen überhaupt?"

Fragt Mazzawaken weiter, seine Stimmlage zeigt keine Veränderung im Vergleich zu vorher und auch seine Miene bleibt so unbeweglich wie eine Holzschnitzerei. Ninis Gefühlsausbruch zeigt ihm zumindest das die Bilder in seine nkopf kein Produkt der Phantasie sind sondern auf tatsächlich passierten Dingen basieren.

Er überlegt ihr zu erzählen das Saint und die Anderen hier in der Stadt, ja im selben Hotel wie sie sind. Verschiebt diese Offenbarung aber auf später.