FalloutNow!

"Ich glaube nicht, das unser Gast so begeistert von dieser Idee wäre, oder?" Fragt sie ironisch und denkt sich, das er wohl eher die Flucht ergreifen würde, anstatt mit ihnen noch einmal dort hin zu gehen. "Wir könnten uns in Redding ja erst mal sammeln und uns wegen diesen Kannibalen umhören...und irgendwo müssen ja auch die anderen stecken. " Macht sie den Vorschlag und blinzelt etwas wegen dem Fahrtwind. Ihr selbst wäre allerdings beides recht.

"Ich äh also eigentlich äh nein, nicht", sagt der 'Gast'.

"Na ja, ich mein ja nur, wenn ihr wissen wollt wo die Sklaven hinkommen und diese Kannibalen den Ort plündern oder zerstören wärs vielleicht gut, schnellstmöglich nachzusehen, was davon noch übrig ist", meint Nini schulterzuckend und spielt wieder auf ihrem Saxophon ein ruhiges Stück ...

"Hm wenn wir in Redding sind, wird der Kerl sich wahrscheinlich schwer überreden lassen uns hinzuführen und er is der einzige, der den genauen Weg kennt..." überlegt der Latino. "Eigentlich bin ich kein Freund davon, irgendwo unvorbereitet reinzurauschen. Aber sie-" Eddy neigt den Kopf in Richtung Nini." -hat schon recht.Wwenn wir erst nach Redding fahren, werden wir wohl kaum noch Anhaltspunkte bei den Höhlen finden."

"Na schön, dann machen wir es eben so...wenn es keine Einwände gibt. Nur sollten wir uns dann auf nen Kampf einstellen...und auf Sprengfallen achten. Wenn der Buggy in die Luft fliegt - wäre das echt scheiße."  Meint sie bewusst untertrieben. Dann wären sie nämlich richtig am Arsch. "Ein, zwei Leute könnten beim Buggy bleiben oder zumindest in der Nähe...damit unser 'Chemiker' und unser Fahrzeug nicht plötzlich verschwinden. Ey, Typ? Wie ist überhaupt dein Name?"  Wendet sie sich an den Fremden. 

"Was, ihr wollt dort wieder hin", fragt er ein wenig entsetzt. "Mein Name ist Ronald."

Nini spielt weiter auf ihrem Saxophon und scheint sich nicht weiter um den Rest zu kümmern ....

"Hmmm, nagut... Ihr habt schon recht in gewisser Art und Weise. Ich bin für den Vorschlag. Am besten wirds auch sein, wenn ich mit euch mitkomme, immerhin werde ich von uns allen mich wohl am besten in den Höhlen zurecht finden." meint er zuerst nachdenklich und gen Boden schauend, ehe er den Kopf hebt und beide verwegen angrinst.

"Na dann...Also, Ronald, wo geht´s zu diesen Höhlen?" Sich innerlich freuend evtl. ein paar Slavern in den Arsch treten zu können, stoppt Eddy den Buggy und schaut den Alten fragend an.

Ronald blickt Eddy ein wenig furchtsam an und deutet nach Norden. "Ihr .... müsstet theoretisch die nächste alte Straße nach Norden."


Nini, die wieder aus ihrer Welt aus Noten erwacht, verschluckt sich beinahe an ihrem Instrument.
" *Tröptquietsch* Was soll denn das werden", fragt sie ein wenig entsetzt.

Alex lacht dann ämusiert, ehe er wieder auf seiner Mundhamonika spielt nachdem er sie rausgeholt hat, dabei verwendet er nur eine Hand um mit der anderen nach was essbaren bei seinen Sachen zu suchen.

"Alles klar! Ronald, sag rechtzeitig Bescheid wenn wir in die Nähe der Höhlen kommen, ich will das Überraschungsmoment nur ungern aus der Hand geben. Würd´ vorschlagen, wir stellen den Buggy in sicherer Entfernung ab und Don-" Eddy nickt in Richtung des Ghuls. "passt solange auf das gute Stück auf." Der Latino gibt Gas und fährt in die von Ronald angegebene Richtung. "Sorry wegen dem unerwarteten Stop, alles noch dran?" fragt er nach hinten.

Valerie hält sich immer noch fest und verlagert ihr Gewicht ein wenig, um ihr Bein zu entlasten. Sie beobachtet angestrengt den Weg vor ihnen und achtet auf mögliche Gefahrenquellen. Mit der freien Hand wischt sie sich über die verschwitzte Stirn, damit ihr der Schweiß nicht in die Augen läuft.

Alex gibt nun nach einer Weile die verzweifelte Suche auf etwas zu Essen in seinem Gepäck auf und muss nun einfach versuchen das gewaltige und monströs anmutende Knurren in seinem Magen zu ignorieren, indem er sich einfach mit noch leidenschaftlicheren und melodischen Mundhamonika spielen davon ablenkt.

"HeyichmeinewiralsoeventuellichdaswarähmalsoquasimeinteichwirsolltennichttatsächlichnureinvielleichtGedankenspiel .... " Nini setzt eine verdriesliche Mine auf und starrt dann in die Landschaft.
" *Grummel* "

Alex findet einen leicht schimmligen Keks .....



Der Buggy setzt seinen Weg durch die wüste fort und nach fast vier oder fünf Stunden (die Sonne beginnt sich langsam zu neigen) sagt Ronald: "Ähm, also, hier sind wir jetzt .... nurnoch über den nächstne Hügel."

"Hat jemand außer mir noch sowas wie ne Lampe? Im Dunkeln da rein zu maschieren wäre mit Sicherheit glatter Selbstmord, wenn da noch ein paar von den Kannibalen zu Abend essen..." Gibt Valerie zu bedenken und achtet nun verstärkt auf den Boden, damit der Buggy nicht im nächsten Augenblick einen Salto hinlegt. 

Eddy bringt das Gefährt sanft zum Stehen. "Also ich seh´ im Dunkeln eigentlich ganz gut...Würd vorschlagen wir werfen mal nen Blick über den Hügel da und schauen uns das mal vom Weitem an. Dann können wir uns Gedanken übers weitere Vorgehen machen..." mit diesen Worten stellt Eddy den Motor ab und beginnt seine Ausrüstung zusammen zu suchen. Eddy lässt den Blick über die Umgebung insbesondere den Hügel schweifen."Hm wenn´s geht wär ich stark dafür nachts da rein zu gehen...solange die Gruseltypen noch pennen."

Valerie steigt von dem Gerüst, als der Buggy hält und besorgt sich ihren Rucksack aus dem Fahrzeug. "Wir wissen ja nicht, ob sie dort pennen...oder ob sie überhaupt noch dort sind. Vielleicht lebt auch da drin noch jemand, der uns etwas sagen kann. Wenn, dann gehen wir jetzt gleich rein, oder? "

Alex schnippst während der Fahrt den schimmeligen und bald verstrahlten Keks weg auf nimmer wiedersehen.
Nicht wissend was eines Tages darauß werden könnte...

Eddy überprüft routiniert seine Ausrüstung. "Hm gucken kostet erstmal nix. Don und Ronald bleiben am besten vorläufig hier und passen auf die Karre auf.  Val, Alex und ich können ja erstmal vom Hügel da drüben die Lage auskundschaften. Vorausgesetzt niemand hat was dagegen..." Eddy blickt der schwindenden Sonne hinterher. "Wenn wir noch was erkennen wollen, sollten wir uns aber beeilen."

Valerie zieht an den Trageriemen ihres Rucksacks und hält die FN FAL schussbereit neben ihrer Hüfte. "Klingt okay." Meint sie nur und geht als erste vorwärts, um die Umgebung zu checken.

Vorsichtig geht die Gruppe über den nächsten Hügel (bei dem Nini und Ronald bewusst die allerletzte Nachhut bilden) und blicken direkt in den Anfang einer Art kleiner Schlucht, die sich vor ihnen auftut und durch die Felsen hindurchwandert. Vor der ersten Abbiegung können aufmerksame Beobachter mehrere leere Patronenhülsen, einige Brandflecken und einen zerbrochenen Speer im Sand sehen ....