FalloutNow!

"Tja, das soll es ja auch...ich denke, sowas wird noch ganz nützlich sein. Wenn es so heftig ausfällt, wie ich mir das vorstelle, dann reicht ein Treffer egalwohin und der nächste Shigangster liegt erst mal flach...oder so, wie du es beschreibst, Rufio.  " Sie kratzt sich am Kopf, da Floyd die Bezeichnung wieder aufgreift. "Was ist eigentlich mit Sakaya? Die sah so aus, als hätte die auf gar nichts Bock..." Wendet sie sich dann mit fragendem Gesichtsausdruck an einen der Neuankömmlinge.

Vertigo schaut ihren Gefährten noch einmal kurz an und steht dann auf. Sie macht sich auf die Suche nach diesem Shibo mit dem klaren Kopf, um ihn Rede und Antwort stehen zu lassen.

"Mich hat die Kampfrüstung gerettet... hab zwei Schuß abbekommen. Einen in die Brust und einen ins Bein..." er schaut zu Floyd.
"Saint." nickt er ihm knapp zu. Im moment ist ihm nicht wirklich nach Friede, Freude, Fröhlichkeit und neuen Bekannten zumute.

Rufio starrt einen Moment in den Himmel.

"Wenn ihr euren Disput geklärt habt, dann werde ich euch mal ein paar Dinge erklären müssen." Rufio streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht, welche über seine wundervollen brauen Augen gefallen ist. Selbst chinesisches Ebenholz strahlt nicht solch eine Mystik aus.

Vertigo kann Shibo und Floyd sehen ....

Wärend der Doc weiterlötet erklährt er Jeff "Das ist kein altes Metallteil, das sind wichtige elektronische Bauteile, ich baue schon sehr lange daran..." dann sagt er mit begeisterung und funkelnden Augen "...das soll mal ne Gausspistole werden..."

Mazzawaken wartet bis Vertigo zu der Gruppe hinzugestossen ist, ehe er sich wieder erhebt und sich zurück auf seinen neuen lieblingsplatz begibt, das Dach des Busses. Er hört unterschwellig die Wortfetzen der Gruppe mit, blickt aber auf die vor ihm liegende Stadt und das dahinterliegende Meer.

"Nur zu." lächelt Spider zurück... "Was dagegen wenn ich hier draußen warte?"   'Ob ich ihr eher Freiraum lassen sollte?  -  Nein  was sie jetzt braucht ist menschliche Nähe.'

"Floyd" nickt Floyd zurück, mustert Saint und meint nur "Dich hätt ich mir kleiner vorgestellt."

Vertigo spricht Shibo an: "Hey, du bist doch Shibo, oder? Ich bin Vertigo ... Animal hat mich an dich verwiesen. Ich würde mich gern kurz mit dir unterhalten, wenn es möglich ist. Es wäre wirklich wichtig für mich." spricht sie ihn in akzentuiertem Shi an.

Die anwesende Gruppe kann eine 1,70 große, muskulöse Frau in einer ziemlich wilden, schwarz-blau-schwarz-roten Lederrüstung sehen, die mit zahlreichen Messern bewaffnet ist . Sie hat Krallenhandschuhe an ihren Händen, trägt schwarze Springerstiefel und ein schwarzes Barett und macht insgesamt einen ziemlich kampfstarken und kampflustigen Eindruck macht. Auf dem linken Auge trägt sie ein Veilchen.

Tayi kann jetzt gar nicht auf so einen Schönling, der hier auch noch auf cool macht. Sie beugt sich kurz an Vals Ohr und flüstert ihr etwas zu. "Ich kann hier nicht länger bleiben, nach dem was ich über diese Fremden gehört habe, sind sie mir zuwider. Ich gehe rein, vielleicht auf mein Zimmer. Komm zu mir ... wenn du möchtest." Sie schaut Val noch einen Moment an und gibt ihr Gelegenheit zu antworten, dann geht sie rein.

"Eine Gauss Pistole!?", ruft Jade erstaunt und sieht sich die Teile genauer an, an denen der Wissenschafter herumlötet. "Kennen Sie sich mit Gauss-Technologie aus, Doc!? Ich interessiere mich sehr dafür!"

"Kleiner?" Saint hebt eine Augenbraue. Was zum Teufel hat Nini nur über mich erzählt.
Dann dreht er sich zu Rufio...
"Lass mich raten... es hat mit Sakaya zu tun oder? Was ist passiert? Ist sie direkt zu den Shibossen gerannt?"

Jeff versteht nur Bahnhof, allerdings kann er jetzt bei näherem Betrachten auch erkennen das es sich wohl nicht um alten Metallschrott handeln muss. "Eine Pistole, kann man damit jemanden töten? Was in drai Täufels Namen is ne G.A.U.S.S.?" fragt er doch recht überrascht.

Valerie beugt sich zu ihrer Shi hin und spitzt die Ohren. "Jetzt findet doch grad die Besprechung statt...vielleicht kann ich da was reißen. Nicht, das die alles hier noch platt machen..." Tuschelt sie zurück. "Ich komm' später nach..." Sie blickt sie dann mit einem Lächeln an, soweit sie es jedenfalls zustande bekommt...stumm sieht sie ihr nach und dreht sich zu den anderen um. Immer noch wartet sie auf eine Antwort, was Sakaya angeht. Vor allem Rufio schaut sie an, da er von irgendwelchen Erklärungen sprach...

Shibo versteht nur Bahnhof ....


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Sakaya geht durch die Straßen Frisco und kommt sich angenehm unangestarrt vor - nach kurzer Zeit steht sie vor dem relativ großen Krämerladen der Familien Shên, das alte Haus versprüht noch immer seinen spezifischen Charme, die Fenster sind mit allerlei Krimskrams gefüllt .... Alles wirkt so, wie Sakaya es in Erinnerung hat ....


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"Draußen oder drinnen", fragt Nini ein wenig keck, augenscheinlich wieder ein wenig aufgeheiterter, und verschwindet dann im Zimmer, lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen ....

Shibo schaut die Frau, die ihn anspricht mit großen Augen an. So Messerbepackt wie sie aussieht muss er schlucken und kann für Sekunden die Augen nicht von den Krallenhandschuhen lassen.
Noch wärend er starrt, spricht er zu ihr.
"Ähhhhh... "
Für Sekunden, kann er nichts weiter sagen.
Shibo schüttelt schließlich den Kopf. Und blickt ihr endlich in die  Augen, wo das Feilchen prangert. Grundgütiger...
"Ja... äh... ... ... ... was?"

Rufio sieht Saint mit einem leeren Blick an. Im Prinzip hat der Hüne ja Recht.

"Sakaya hat sich dazu entschlossen die Gruppe zu verraten und sich für die Schlitzaugen entschieden. Sie hat die letzten Zeiten mit euch und vor allem mit mir einfach so weggeworfen."

Rufio macht eine kurze Pause, fährt sich noch einmal durch die Haare und fährt dann fort. "Ich wollte eine Entscheidung. Eben beim Essen. Sie hat mich fortgeschickt. Sie will keinen von uns je wieder sehen. Sie hat gesagt, dass sie uns hassen würde und das es ein Fehler gewesen ist, sich uns jemals anzuschliessen. Sie bereut alles zutiefst und würde lieber für ihre Familien sterben, als mit uns weiterzuziehen. Sakaya hat uns heute den Krieg erklärt und ich bin sicher, sie wird zu den Bossen gehen."

Spider lehnt sich an die Wand gegenüber der Tür zu Ninis Zimmer...  'Sie wird darüber schon hinwegkommen... Wir alle werden über unserere Vergangenheit wegkommen."  Spider zieht sich sich die Vorletzte Kippe aus der Schachtel und  qualmt se auf  während er auf Nini wartet.

Sakaya bleibt ein paar Meter vor dem Eingang stehen und atmet tief durch. Sie versucht, durch die Fenster jemanden zu erkennen und wirft je einen Blick nach links und rechts, versucht sich locker zu machen - schließlich betritt sie zögerlich den Laden und betrachtet sein Inneres ohne Eile und sehr aufmerksam. Das Herz schlägt ihr bis zum Hals, als sie ein großes Regal umgeht und der Verkaufstresen in ihrem Sichtfeld auftaucht, sie erwartet, dort ihren Onkel Gang zu entdecken ...