FalloutNow!

"Das hättest du mir auch sagen können, bevor ich dir nen Gefallen tue...Geht dir wohl nicht in die Birne, das ich Kerle in meinem Bett nicht sehen will? Ich wäre ziemlich schlecht für's  Geschäft, wenn ich jedem Wichser das Hirn aus der Rübe  ballern würde, meinst du nicht?"  Das Wort Blasen hat sie natürlich ersetzt...bevor diese Kuh noch weitere Sprüche bringt, die SIE auf die Palme bringen. "Heißt, jedes Mal, wenn du pennen willst, legt sich noch mal ein Typ auf dich drauf?" Val schüttelt nur den Kopf. "Das im PAW mit dir war ja noch ganz aufregend, aber ich glaube, ich verabschiede mich besser jetzt von dir, bevor ich noch etwas unüberlegtes tue." Scheiß verfickte Schlampen, geht doch eure...Denkt sie sich und hätte gute Lust, ihr einfach das Gesicht umzustalten. "Für die Zeit gerade mit mir hättest du die Zeit auch schmerzhafter mit irgendeinem perversen Schlägertypen verbringen können..." Hoffentlich hast du nie Kinder! Fährt sie in Gedanken fort und dreht sich um.   

"Das macht 2 Deckel Süsser!" Entgegnet die Frau an der Bar und beugt sich mit dem Bier so vor das Alex einen tiefen Einblick in ihr Shirt erhält.


________________________



"Ach fick dich doch selbst du prüdes Landei!" Keift Reylene Valerie hinterher und geht dann ihrer Wege.

"Werd ich machen, hab ich mehr von, als mit dir..." Meint Valerie laut, ohne sich umzudrehen. Genervt geht sie einige Schritte durch die Strassen und hält die Augen offen nach einer Person, der sie eine Frage stellen könnte...

"Kein Problem!" meint Alex breit grinsend und legt ihr mit seiner linken Hand, welche schnell zu seinen Deckeln gehuscht ist drei Deckel auf den Thresen. "Stimmt so!" Seine andere Hand streckt sich derweil nach dem Bier aus.

Valerie sieht einen völlig besoffenen Skag, einen blutenden Jugendlichen der sich gerade mit einer Alkohlflasche versucht seine klaffende Schädelwunde zu desinfizieren, an der Ecke stehen zwei aufgetakelte Nutten und rauchen.



Alex hat nun ein Bier, um ihn herum ist Kneipenatmosphäre, beim Black Jack steht eine große Meute und verfolgt fassungslos die Glücksträhne einer dicken Frau, während an den Roulettetischen kräftig Deckel verzockt werden.... Die Stripperinnen sind inzwischen topless.

Alex nippt immer wieder an seinem Bier, während er die Stripperinnen nun genauer bestaunt, nachdem er die Servierdame zuvor nochmal nach der Zeit gefragt hat. Kurz überlegt er auch sein Glück mit den Karten zu versuchen aber lässt es dann lieber bleiben, da er weiß, dass eine Glückssträhne für den einen oft eine Pechsträhne für den anderen bedeutet.

Laut der Bardame ist es jetzt 23 Uhr, die Stripperin beginnt jetzt langsam an ihren Hösschen herumzuziehen, ein besoffner Barbesucher krakeelt laut herum, doch das plötzliche Erscheinen von 3 Kühlschrankförmigen Casinowachen lassen ihn schlagartig verstummen.

Alex nimmt sich vor nur schnell sein Bier zu leeren, die Show zu Ende zu betrachten und anschließen zu den Golden Globe Studios zu gehen.
Grinsend beobachtet er die Show und versucht auch die Gesichter der Tänzerinnen zu erkennen, kann ja schließlich nie Schaden.

Ach...scheiß drauf, ich gehe erst mal zurück und hole mir meinen "Lohn" ab...Denkt sie sich mit gewisser Schadenfreude und kehrt zu Raylenes Wohnung zurück. Sie schaut sich um, ob einer der beiden doch plötzlich zurückgekommen ist und lauscht an der Tür...

Die Show nimmt und nimmt kein Ende, splitternackt umtanzen die Stripperninnen sich nun gegenseitig...


______________________


Valerie kann nichts hören.

Lachend und auf den Tresen hämmernd, feuert Alex die beiden an.

Val steht immer noch vor der verschlossenen Tür und denkt nach, wie sie es am geschicktesten anstellt. Da sie verschlossen ist, betrachtet sie zuerst das Schloss, um sich einen Überblick zu verschaffen, wie viel es wohl verkraften würde...ob ein paar Tritte genügen...Oder ich schieße die Tür einfach auf!

Die Show zieht sich weiter in die Länge während Alex Alkoholpegel steigt und er so die Zeit vergisst...


____________________


Die Tür macht einen recht stabilen Eindruck, was natürlich auch täuschen könnte... Das Schloss ist wie die meisten funktionierenden Schlösser in Reno recht massiv gehalten und scheint schon diverse gewaltsame Einbruchversuche verhindert zu haben.

Heute läuft auch echt alles schief...ne Bruchbude mit ner Tür, die zu einem dieser verdammten Bunker gehören könnte...Maann...Nun gilt ihr Blick den Türangeln. Wenn sie diese zerstörte und dann die Tür einfach rausbräche...Sie entscheidet sich für die Radikallösung und befestigt mithilfe von etwas Klebeband eine Granate in die rechte obere Mitte der Tür, also nahe der oberen Türangel. Da ihr Rucksack quasi leer ist, nimmt sie ihn einfach wieder auf den Rücken, begibt sich in Startposition und zieht den Stift...dann rennt sie so schnell es geht hinunter ins 2. Stockwerk, um nicht erneut durch eigene Blödheit verletzt zu werden. 

Es kracht fürchterlich und eine Staubwand kommt das Treppenhaus heruntergerast, binnen Sekunden ist die Luft so von Staub verhüllt das sie fast nicht mehr zu atmen ist.

Valerie setzt sich ihren Mundschutz auf, verlässt das 2. Stockwerk eilig weiter, bis sie im ersten steht und wartet zwei Minuten, bis sich der Staub etwas gelegt hat. Dann steigt sie hinauf und schaut nach, ob ihre Idee etwas gebracht hat...

Alex schaut nun nocheinmal auf die Uhr nur um sicher zu stellen, dass er nicht zu spät kommt, da er sich bemühte die Zeit im Hinterkopf zu behalten.

Valerie stellt fest das die Explosion den maroden Dachstuhl zum Einknicken gebracht hat und nun Ziegel, Steine, geborstene Balken und andere Trümmer den Eingang zur Wohnung versperren...




Alex stellt fest das er keine Uhr sehen kann....

Valerie weiß nicht, ob sie jetzt lachen oder weinen soll...da Raylenes Kram allerdings sowieso besser nicht in Gegenwart der Gruppe ans Tageslicht kommen sollte, besieht sie sich den Schaden und denkt nach, ob sie sich dennoch mit ein wenig Arbeit Einlass verschaffen kann...Ansonsten hab ich es ihr auch irgendwo heimgezahlt...schätze ich. Leer ausgehen würde ich trotzdem...Mist. 

Valerie denkt das sie in 2-3 Stunden harter Arbeit sicherlich Zugang schaffen könnte.