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"Vorhin hieß es noch, dass ihr jede Knarre braucht. Ich weiß schon, worauf ich mich da einlasse." sagt Sakaya. "Hoffen wir, dass ich es nicht benutzen muss," kommentiert sie die anschließende Sache mit dem Katana, macht eine kurze Pause und geht schließlich auch noch auf Rufio`s gewünschten Gefallen ein: "Ich glaube, das hat er schon selber mitbekommen. Achja - die Sache mit dem Siezen hast du wohl vorhin überhört. Das ist nicht nötig."

"Oh Entschuldigung. Ich bin von Hause aus so." Mit einem Grinsen streicht er sich über die Haare. "Wenn du so entschlossen bist  uns helfen zu wollen, dann bin ich darüber sehr efreut. Aber versprech dir keinen Gewinn davon. Hauptsächlich machen wir das, um eine verkorkste Aktion wieder gerade zu biegen." Dann dreht Rufio sich zur Seite und fordert Sakaya auf, ihm zu folgen. "Komm, wir müssen rüber zu den Sipplingen. Wir haben noch etwas zu erledigen. Lust mitzukommen?"

"Klar, warum nicht?" Sakaya geht gemeinsam mit Rufio zu besagtem Ort. "Wie schon gesagt, ich habe ja im Moment nichts besseres zu tun, als mitzukommen. Bis die anderen um Saint wieder hier aufschlagen dauert es sicher noch eine Weile - und wenn ich dazu beitragen kann, dass diese ganzen Sipplinge wieder von hier verschwinden, dann tu ich das gerne. Das bin ich Vastin und den anderen sowieso schuldig."

Bei den Sipplingen herrscht eine unheimliche Ruhe. Um die große Feuerstelle sind um die 200 Leute versammelt. In der Mitte stehen Laudel und Mekos und diskutieren hitzig.

" Wer ist Vastin und wer ist Saint? Ich kenne niemanden der so heisst. Aber ich bin auch noch nicht lange hier. Falls wir die Sache hier überstehen, dann würde ich mich freuen, wenn du mir von dir erzählst. Ich bin es so satt stumpfe Menschen kennen zulernen. Jay ist echt okay. Aber er ist so verschlossen." Steine kickend geht Rufio neben Sakaya zum Sipplingslager. "Ich komm von einem ganz anderen Ort. Es ist unglaublich was ich in der letzten Zeit erlebt habe."

"Vastin ist der Typ, dem dieser Ort hier mal gehört hat. Aber wenn ich ehrlich sein soll, ich habe keine Ahnung, ob er überhaupt noch lebt. Ähnlich verhält sich das mit Saint. War ein guter Freund von Vastin und später auch von mir. Laut Fernandez sind die aber schon etwas länger nicht mehr hier gewesen, du hast das ja bestimmt mitbekommen." erklärt Sakaya. "Diese Kennenlern-Sache können wir ja auf später verschieben. Ich hab ein paar Geschichten zu erzählen, die du mir niemals glauben wirst ... "
Zusammen kommen die beiden schließlich bei den Sipplingen an. "Sieh mal ... was ist denn da los?"

"Ich weiss es nicht. Aber wir sollten schnell Laudel suchen. Er kann uns helfen." Rufio schaut sich um und sucht nach dem knochigen Sippling. "Ich glaube hier geht was vor sich. Irgendwas ist passiert. Wahrscheinlich hat Laudel schon berichtet." Dann blickt wieder um sich und ruft nach Laudel.

Sakaya läuft hinter Rufio her und sieht sich nach irgendeinem Sippling um, der so aussieht, als könnte er Laudel heißen.

Rufio kann ihm inmitten der sitzenden und kauernden Krieger, Nuuka und Saahni bunt gemischt stehen sehen.

Sakaya sieht einen Zwergwüchsigen, stämmigen Kerl mit glatze und roten Vollbart der mit einem volkommen nackten alten hageren Mann steht, er ist nicht ganz nackt, sein Gemächt stäckt in einem langen Flaschenkürbis der mit Stricken um die Hüfte gebunden ist.

Rufio erblickt Laudel im Getümmel. "Hey, da ist er!"
Er eilt zu ihm herüber und berührt ihn an der Schulter.
"Laudel, wir sind gekommen um uns zu verabschieden. Wir werden die Kerle kriegen, die Ariane entführt haben. Aber wir müssen noch etwas von dir erfahren, wenn du gestattest."
Langsam holt er den RIng aus der Tasche. "Bitte erschreck dich jetzt nicht wieder. Erklär mir was du über das Siegel auf diesem Ring weisst. Wir müssen alles wissen."

Sakaya bleibt ein Stück weiter abseits stehen und beobachtet das alles. Bei den ganzen Sipplingen fühlt sie sich ein bisschen unwohl. Animal war ihr damals schon nicht ganz geheuer, das ist bei den ganzen Wilden hier nicht anders.

Ben schaut ob sich seine Arbeiter schon versammelt haben...

Laudel schaut auf den Ring. "Was sein damit?" Fragt er. "Warum ich sollen erschrecken"


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Ben sieht das schon fünf Arbeiter anwesend sind.

Ben geht langsam zu den Arbeitern. Dort angekommen sagt er: "Na Männer, bereit? Wisst ihr wann der Rest eintrudelt?"

"Ja du hast doch so einen schrecklichen Anfall bekommen als ich dir den RIng gezeigt habe. Von wegen "...Zauberei,alle im werden Café sterben..." " Rufio wedelt in der Luft herum und versucht Laudel zu imitieren." Danach schaut er den Sippling überrascht an. "Wieso solltest du sonst so ausgerastet sein?!"

"Frühstückt bestimmt noch." Sagt der drahtige Sprecher der Gruppe.
Bens intuition sagt ihm das längst nicht jeder im Ödland mit einer Uhr gesegnet ist und Zeitangaben daher immer relativ zu sehen sind.

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"Das waren deine Zaubergerät!" Erwiedert Laudel der sichtlich erschaudert. "Dadurch ich haben tausende Dämonen gesehen die auf einen Punkt zulaufen! Ich dachte das sein Kaffäää!"

"Nagut... dann können wir ja schon beginnen. Ich habe auch noch nicht gefrühstückt. Das hole ich dann halt heute Mittag nach" Ben denkt kurz an ein grosses Omlett. Dann wendet er sich wieder an die Arbeiter. "Na dann kommt halt erstmal mit. ich zeig euch mal was ihr zu tun habt"...

Rufio glotzt Laudel mit grossen Augen an. "Das .... ist ... jetz nicht dein ernst." Du dummer Spilling, duuuu...
Er faltet die Hände auf seinem Kopf und legt den Kopf in den Nacken. "Dann gibt es nur noch eine Sache zu klären." Er macht eine kurze Pause, stützt sich ab und steht wieder auf.
" Dürfen wir uns zwei Geisterschaukeln ausleihen?"

Laudel schaut zu Mekos, Mekos schaut zu Rufio.

Schweigen.

Dann spricht der alte in seiner öligen immer leicht am überschnappen grenzenden Stimme. "Wenn ihr zurückbringen Ariane dann sollen die Geisterschaukeln gehören euch."

Dann setzt er sich wieder auf einen Schemel und liesst farbige Tonscherben aus einem großen Topf aus und sortiert diese.

"Wir abgestimmt wie weitergehen mit Nuuka und Saahni." Wispert Laudel Rufio zu.

Ben geht vor zum Wasserturm. "So Leute da sind wir" Ben schaut sich um, ob das Material zum Bau schon orgendwo bereit liegen könnte...