FalloutNow!

"Leute, wenn ihr jetzt alle tief durchatmen würdet dann..................", beginnt Jack, als Shadow plötzlich den Lauf einer Kanone am Hinterkopf spürt.
"Du bist hier der Fremde", sagt Lucy hinter Shadow, "also nimm deine Knarre runter, der Riese ist harmlos."

"Ich bürge für ihn... UND JETZT nimmst du die verdammte Knarre runter oder du hast schneller zwei Löcher als du blinzeln kannst..." Saint legt seinen Finger auf den Abzug.
"Letzte Warnung." meint er ernst.

Shadow nimmt seine beiden Waffen runter und man hört deutlich das Klicken der Sicherung.

"Harmlos?! Wisst ihr eigentlich wieviele Menschen dieses Monster auf dem Gewissen hat?"

Robert steht auf und meint nur beiläufig "Also habt ihr den Sknitakern, oder dem Typen der Jason getötet hat, doch nich die Arbeit erleichtert" Mit diesen Worten begibt er sich auch schon zur Treppe als wäre nichts passiert.

"Ja das wissen wir. Und ehrlich gesagt ist es uns egal. Mir zumindest. Wenn er sich hier benimmt ist alles fein. Und jetzt gehn wir. Ich will davon nichts mehr hören."
Saint nimmt sein Gewehr herunter und dreht sich um.
"Komm, Pyron." gemeinsam mit Pyron humpelt er die Treppe herunter.

John folgt den beiden, sich fragend wer der Riese ist.

Robert folgt den anderen dann ebenfalls die Treppe nach unten.

Lucy senkt ebenfalls ihre Pistole und mit einem etwas verknifenen Gesichtsausdruck folgt sie den anderen mit nach Watertown..............

"Ach Leute, Frieden, hört doch auf euch ständig über den Haufen zu schießen......................", murmelt Jack.


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Während die Gruppe Watertown näherkommt hängt noch immer eine große Rauchwolke über der Stadt, es riecht nach verbrannten Gummi, Metall und Schutt.

Plötzlich,an einer großen T-Kreuzung, noch etwa 100 Meter von der Stadtmauer Watertowns entfernt, laufen etwa 10 Skintaker langsamen Schrittes mit leerem Gesichtsausdruck an der Gruppe vorbei. Sie sind ziemlich schwer bewaffnet, aber scheinbar vollkommen demoralisiert und etwas staubig. Kurz blicken sie die Gruppe an und gehen dann ohne ein Wort zu sagen die Straße weiter, weg von Watertown.

"Ihr Anführer ist tot und ihr Lager zerstört - scheint als hätten sie ihren lebensinhalt verloren", spottet Lucy giftig.

"Tja dumm gelaufen, würd ich sagen." meint Saint leise.

Über Watertown hängt noch immer iene gewaltige Rauch- und Staubwolke, das 'Haupttor' zur Stadt ist unbewacht und aufgebrochen, von den Skintakern ist nichtmehr viel zu sehen, die meisten die üerlebt haben, haben die Stadt wahrsheinlich bereits verlassen.

Shadow flüstert Pyron zu damit die anderen es nicht hören: "Mach nur einen Fehler und dein 'Fackelzug' ist für immer vorbei...ich behalte dich im Auge!"

"Wo gehen wir eigentlich jetzt genau hin?", ruft er in die Gruppe.

Beim Anblick der sonst so starken Skintaker muss Vigo unwillkürlich Grinsen.

"Also Shadow um Deine Frage zu beantworten, im Zentrum von Watertown gibts nen Prof, der bastelt an einem Heißluftballon, keine Ahnung ob das Ding funktioniert aber vielleicht schaffen wir es damit unser Ziel zu erreichen. Vorher werden wir wohl nochmal einen Blick auf die restlichen Waffenbestände dieser Freaks werfen"

Vigo schaut sich skeptisch und misstrauisch um "Meint Ihr wir sind sicher?" irgendwie kann er sich nicht daran gewöhnen jetzt völlig unbehelligt nach Watertown rein zu marschieren, noch vor ner halben Stunde hätten sie alle ne Kugel im Kopf und ein paar Quadratzentimeter weniger Haut am Bauch gehabt bei dem Versuch dieses Dreckloch zu betreten.

"Wie's aussieht schon.", meint Robert und lässt seinen Blick durch die Gegend schweifen.

"Das werden wir ja sehen", sagt Lucy und marschiert voran..................


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Watertown bietet einen unschönen Anblick, das Schiff halb im Wasser versunken liegt an der Anlegestelle während von der einst so gewaltigen Lagerhalle nur ein rauchender und vom Feuer noch knisternder Schutthaufen übrig ist, der Geruch von verbrannten Chemikalien dringt unter dem ganzen Rauch und Staub in die Nase. Alle Häuser und der gesamte Boden sind mehr oder weniger verstaubt, das Wasser ist noch grauer als sonst und plätschert mit einer Staub und Ascheschicht traurig im Hafenbecken. Einige Bürger Watertowns blicken sich mit einem gemischten Gesichtsausdruck das Inferno an, als sie die Gruppe erblicken drehen sich die meisten um und verschwinden wieder in ihre Häuser oder Boote.

"Was für ein Empfang", murmelt Lucy sarkastisch.
"Was für eine Zerstörung..............", sagt Jack und klingt dabei so als wüsste er nicht genau was er davon halten sollte. "Vielleicht haben wir der Stadt damit auch einen Haufen Leid gebracht", meint er als er den Geruch von verbrannten Chemikalien wahrnimmt.


"Hey-ho", ruft plötzlich eine Person - der alte Mann im Kontrollturm winkt der Gruppe aus einem Fenster freundlich und ein wenig überschwänglich zu.
"Ihr habt die Skintaker erledigt, tolle Leistung! Kommt doch hoch!"

"Naja, wenigstens einer scheint sich zu freun." meint Saint leise während er auf den Turm zusteuert.

Der alte Mann lässt die Gruppe in seinen Turm klettern.
"Wirklich tolle Arbeit, und gut dass ihr mein Waffenlager noch benutzt habt - jetzt können ich und meine Tochter endlich los nach Kuba fliegen............. Doch ich hatte euch angeboten euch irgendwo auf dem Weg abzusetzen, wo wollt ihr denn hin? Irgendwas von einem Schiff habt ihr doch gesagt...................."

"Äh...Das nenn ich einen Fingerzeig... Ähm danke. Wir würden gern auf das Schiff was vor dem Hafen liegt. Ehrlich gesagt sind wir deswegen hergekommen, um sie zu fragen... ehehehe..." Saint ist immer noch sehr unsicher was diese "wir fliegen" Geschichte angeht...
"Und das ist sichier?" fragt er den Alten.

"Ziemlich sicher, bis vor die küpste kommen wir damit sichelich", antwortet der Alte, "wenn ihr wollt können wir sofort losfliegen, mich hält hier nichtsmehr - und meine Tochter auch nicht." Die Tochter des Alten kuckt hinter ihm hervor, wieimmer schweigt sie, lächelt die Fremden allerdings freundlich und ein wenig schüchtern an.

"Deswegen der ganze Aufwand? Warum seid ihr nicht einfach dahin geschwommen?"

"Weil der ganze Hafen mit Skintakern dicht war", antwortet Jack, "da gabs kein durchkommen - und bei so manchen Viechern die im Meer schwimmen..................."