FalloutNow!

Shibos Plan ging nicht auf, das Feuer noch rechtzeitig stoppen zu können. Er knallt unsanft auf die linke Seite und versucht so schnell es geht wieder hoch zu kommen. bevor er aber wieder steht hechtet er so weit es geht vom Haus weg. Dabei verliert er seine Waffen und als er landet zieht er seinen Kopf ein und Schützt ihn mit seinen Armen.

"AHHHHIIIII!!!" schreit er, was soviel wie 'Schei*e' heißen soll.

Shibo ist nun zusammen mit saint an der Hauswand eingeschlossen, die Flammen haben eine Art Barriere gebildet.

Lucy steht zusammen mit Mazza auf der anderen Seite der Barriere und blickt mit einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung auf die Flammen und die beiden eingeschlossenen Kamneraden (davon einer, der kopfüber baumelt.......)

Als nichts explodiert, schaut Shibo langsam auf.
"Alles OK bei dir da Oben?" fragt er, als er sich aufrichtet. So schnell es geht sucht er Schutz an der Hauswand, soweit wie möglich vom Feuer weg. Dann sucht er seine Waffen am Boden.

Langsam aber sicher beginnt Shibos linkes Bein außerordentlich warm zu werden...........

Mazzawaken rappelt sich auf. Sein Blick ist eine Mischung aus Unglauben, Wut und Jagdtrieb. Er schert sich nicht um seine Wunde, der Arm ist noch dran. Hauptsache. Mazzawaken sucht mit hastigen Blick die kürzeste Route zu dem Haus von wo der Mann geschossen hat und erwägt über die Flammen drüber zu springen.

Shibo wird es langsam mulmig und er versucht die Flammen am Bein mit seinem Mantel zu ersticken.

"Öhm..." meint Saint nur verduzt als er merkt das er wohl als Räucherware enden soll.
Dann schaut er ob er das Gewehr irgendwie auf das Dach befördern kann ohne das es herunter fällt und ob es irgendwie möglich ist ebenfalls sicher auf das Dach zu kommen.

Die Flammen sind ziemlich groß, auch Mazza dürfte es schwerfallen, drüberzuspringen..........

Mit etwas Mühe schafft es Shibo, die Flammen an seinem Hosenbein zu ersticken.


"Das ging jetzt wohl etwas in die Hose", dröhnt plötzlich eine Männerstimme über die Flammen, begleitet von einem lauten, elektrischen Quietschen. "Eigentlich sollte da jemand anderes von euch hängen - aber nun gut, so geht das notfalls auch."


Auf das Dach zu gelangen dürfte schwer, aber nicht völlig unmöglich sein. Allerdings dürfte das etwas Zeit in Anspruch nehmen............

Nach oben gerichtet frag Shibo, Saint: "Sag mal... hier unten ist es etwas zu warm. Kannst du mich hoch ziehen und wir beide verschwinden übers Dach?"

"Ja na ganz großes Tennis..." grummelt Saint.
"Hey Shibo! Fang!" Saint lässt sein Gewehr fallen und hofft das er damit Shibo nicht erschlägt.
"Nimm das Gewehr und versuch dich an mir aufs Dach zu hangeln..." ruft er zu ihm herunter und lässt sich, die Arme ausgestreckt nach unten hängen.

Mazzawaken rennt einfach auf das Haus rechts neben dem des Schützen zu. Er hat wenig Lust wie eine Zielscheibe herumzustehen und dafür umso mehr Lust dem üblen Typen die Kopfhaut abzuziehen.

Shibo fängt, geht aber dabei mächtig in die Knie. Das schwere Gewehr hat er etwas unvorbereitet gefangen und muss sich erst an das Gewicht gewöhnen. Stöhnend richtet er sich auf und schultert das schwere Gerät. "Ufff... ok" presst er schwer aus seinen leeren Lungen hervor.
Er beginnt damit nach Saints Armen zu haschen. So gut es geht springt er dabei nach Oben.

"Pass auf wo du hin trittst..." kommentiert Saint mürrisch und versucht Shibo so gut es geht zu helfen.

Vorsichtig zieht sich Shibo an seinem Kameraden empor, sein Gewicht zieht scharf und unschön an Saints Fußschlinge...........


"Das ist eine dumme Idee", sagt die Person mit dem Megafon, unklar ob damit Mazzawakken oder Shibo angesprochen sind.

Lucy rennt auch erstmal auf die rechte Häuserseite zu, aber in der Absicht sich erstmal in Deckung zu bringen.
"Mazza, vorsicht", zischt Lucy als Mazza ebenfalls auf der Häuserseite auftaucht...........

"Ich wäre dafür, dass zumindest euer Mädchen wieder in meinen Sichtbereich kommt, oder ich bin gezwungen, eure beiden baumelnden Freunde zu erschießen - vielleicht besser als der Feuertod, aber trotzdem keine schöne Aussicht."

Shibo bekommt diese Stimme kaum mit und versucht weiter nach oben zu kommen. Bedacht darauf Saints Bein so schnell es geht wieder zu entlasten. Wenn er es geschafft hat wird er nach dem Seil greifen und sich da erst mal festhalten und orientieren.

Da Mazzawaken sich nicht vorstellen kann das der Kerl gleichzeitig so laut reden und dabei noch gut zielen kann, rennt er einfach weiter auf die Hauswand zu. Im Lauf greift er seine vierläufige Schrotflinte und stellt auf Einzelschuss, in der Linken hat er nach wie vor seinen Tomahawk.

"Ich wäre auch dafür das sich jemand zeigt!" ruft Saint laut und versucht Shibo irgendwie aufs Dach zu befördern ohne das dieser gleich wieder runter fällt.

"Ich verschwende nicht gerne Munition, Warnschüsse geb ich keine ab", sagt die Stimme und wartet einen Augenblick. "Gut, wie ihr wollt." Mit einem Klicken wird das Megafon ausgeschaltet, gespannte Stille tritt ein, Schweiß läuft von Lucys Stirn............

Trotz der Entlastungsversuche wird der Schmerz an Saints Fuß immer stärker. Beiden ist die Sicht auf das Haus durch die Flammen teilweise versperrt..........


"Gut, ich bin schon da", ruft Lucy hastig und tritt mit erhobenen Händen wieder auf den Freiraum zwischen den beiden Häuserreihen. "Nicht schießen!"


Mazza ist nun an der Rückseite des Hauses rechts neben dem Haus des ominösen Schützen gekommen...........

"Jez mach hinne verdammt... mir quetscht es den Fuß ab... und du bist nich gut genug mir den hier wieder anzunähen!!" flucht Saint.

Mazzawaken schaut ob es sowas wie Fenster gibt und ob diese Glasschscheiben haben.