FalloutNow!

Valerie beginnt auf Nini zu warten, die Zeit vergeht ....


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Die Frau bearbeitet noch Alex Hintern, putzt ihn bis Alex das Gefühl hat, gerade frisch geboren worden zu sein.
"Gut", sagt sie, "jetzt ist alles bereit - los, zum Regisseur. Hopphopp, wir wollen alle auch mal ins Bett."

Alex kann ob ihrer Bemerkung nur schmunzeln und fühlt sich zwar körperlich ganz wohl, aber trotzdem ist er leicht nervös als er zu dem Regiesseur geht.

Valerie kann sehen, dass die Magazine alle noch voll sind ....


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Im Drehraum wurde mittlerweile eine billige, dunkelgraue Plastikmauer aufgestellt, der Boden schwarz ausgelegt. An den Wänden hängen mehrere Ringe, darunter auch Arm- und Fussfesseln. Die Kulisse versucht einen möglichst 'pseudodüsteren' Touch zu haben. Xiu steht etwas abseits, in ihrer Hand hält sie einen fast 1.60 Meter großen Stab, auf dessem Ende eine schwarze Metallkugel thront. Der Regisseur dreht sich zu Alex in seinem Kaninchenkostüm um.
"Da bist du ja", sagt er. "Gut, alles erledigt? Hygiene und der ganze Scheiß?"

Valerie packt ihren Kram zufrieden ein und nutzt die Gelegenheit, um für einen Moment etwas Schlaf nachzuholen....

Valerie fällt in einen vergleichsweise tiefen Schlaf, sie sieht wie sie durch eine graue Nebellandschaft läuft, kann die Hand nicht vor Augen sehen, der Boden unter ihren Füßen verschwindet noch im Dunst bevor sie ihn sehen kann ....

Versuchsweise tastet sie nach ihrer Waffe und sieht sich um. Langsam bewegt sie sich vorwärts und schiebt einen Fuß nach dem anderen vor.

Vorsichtig geht Valerie einige Meter vor - dann fällt sie plötzlich ganz tief ....


Als sie die Augen wieder aufmacht befindet sie sich nackt auf einer seltsamen Konstruktion festgeschnallt, die sie waagerecht fixiert. Hinter sich kann sie Raylene mit einem geschminkten Clownsgesicht sehen, sie fängt an Valeries Hintern auszupeitschen, was sie aber garnicht spürt sondern stattdessen anfängt immer stärker zu kitzeln. Stattdessen manifestiert sich vor ihr aus dem Nichts Xiu gekleidet in einem Müllsack. Sie beginnt, zugeschnürt bis zu ihrem Hals, im Kreis zu hüpfen. Etwas abseits tanzt Nini wie wild herum, in ihrer Hand eine Schnapsflasche, fuchelt wild damit herum, macht ab und an einen FlickFlack ....

All das findet zu Vals Überraschung - soweit sie das zumindest durch das Kitzeln, dass sie jetzt am ganzen Körper spürt - mitten auf einer grünen Wiese mit vielen Blumen statt - allerdings wird diese Wiese nach wenigen Metern durch düstere Kerkermauern und einer Decke abgegrenzt, ein Skelett befindet sich an der Wand und grinst Val an, das Kitzeln wird immer schlimmer ....

Valerie öffnet den Mund zu einem stummen Schrei und rudert mit den Armen...

Irritiert nimmt sie  nach dem Fall all das um sich herum wahr und versucht vergeblich, ihre Hände frei zu bekommen. Die ganze Zeit fragt sie sich außerdem, woher dieses Kitzeln kommt.

Als ihr der Kram zu bunt wird und der träge Gedanke langsam in ihren Verstand sickert, das sie wohl grade träumt, zwingt sie sich dazu, die Augen zu öffnen. 

Valerie öffnet die Augen und blickt wieder ins düstere von New Reno, vor ihr steht ein Straßenhund und leckt gerade an ihren Händen herum ....

"Ksch, geh ab nach Hause, Kleiner!"  Drängt sie den Hund und wedelt mit den Händen herum, ohne agressiv zu werden. Dann steht sie hastig auf und kramt nach einer Wasserflasche, um sich die Hundesabber abzuwaschen.

Der Hund trottet eilig davon und nach kurzer Zeit kann sich Valerie ihre Hände wieder sauber machen ....

Anschließend trinkt sie einen Schluck und wandert planlos auf und ab. " Wann ist die Kleine denn mal endlich fertig? So eine große Ausdauer kann die doch auch nicht haben..." Murmelt sie ungeduldig zu sich selbst.  Sie geht mal hier und mal dorthin und hält Ausschau nach Schränken und Schreibtischen und anderem Kram...

Wie durch Zufall stolpert Valerie über etwas im dunklen, schrottigen Boden und fällt der Länge nach hin ....

"Autsch!" Macht Valerie und steht vorsichtig wieder auf. Mithilfe ihrer Taschenlampe will sie herausfinden, über was sie da gestolpert ist...

Im Boden kann Val zwischen all dem Schrott einen großen eisenring ausmachen - augenscheinlich gehört er zu einer Falltür ....

"Aha...interessant. " Valerie kniet sich hin und zieht energisch an dem Ring, um die Falltür zu öffnen. Bitte lass es eine Waffenkammer sein... Mit beiden Händen hält sie den Ring fest, die Schüttellampe hat sie neben sich hingelegt.

Nur unter großer Kraftanstrengung schafft es Valerie, die Falltür aufzuziehen - unter ihr kommt eine Treppe hinab in einen dunklen Keller zum Vorschein ....

Hastig steht sie auf, wischt sich die Knie sauber und bewaffnet sich mit ihrer M9. In der anderen Hand die eingeschaltete Taschenlampe, wagt sie sich vorsichtig die Treppe hinunter und leuchtet nach unten um nach Tieren oder Fallen die Augen offen zu halten.

Die treppe führt einige Meter nach unten und offenbart einen alten, staubigen Keller. Ein schmutziges Sofa, eine alte Leinwand und ein Holoprojektor befinden sich hier. Auf dem Sofa selbst liegt das verrottete Skelett eines Menschen, er trägt graue, einfache Hose und einen grünen Pulli und hält mit seinen knöchernen Fingern eine Bierflasche fest. Spinnweben hängen dick an den Wänden, irgendwo stinkt es nach Rattenkot - hier unten war sicher seit dem Krieg niemand mehr ....

Valerie richtet den Lichtstrahl auf das Skelett. Sie wirft einen skeptischen Blick auf seine Hose, beschließt dann aber, sie ihn behalten zu lassen. Das gilt natürlich nicht für etwaigen Kram, den er bei sich trägt...sie durchsucht ihn also kurz und und geht dann auf den Projektor zu. Sie untersucht ihn und drückt einen Knopf, der nach dem Einschalter aussieht...