Pipeline/Raffinerie

[Thirteen]

Hermes wäre auch für einen schnellen Abgang. Soll die Bruderschaft sich doch um diesen Wahnsinnigen kümmern. Um Bruder Paulus tut es ihn leid, aber sie sollten vielleicht wirklich die Beine in die Hand nehmen, auch wegen der Mutanten.

Ihn kommt der Alte in den Sinn.

,,Verzeihung, aber meinen Sie die Bruderschaft könnte zumindest einen unserer Begleiter bei sich aufnehmen? Nur bis morgen versteht sich. Er hat uns geholfen Sie zu finden. Er ist ein wenig durch den Wind und riecht schlecht, aber ansonsten ist er ganz harmlos. Phil ist sein Name, Sie kennen Ihn vielleicht.''

Hoffentlich lässt sie ihn nicht für den Alten bürgen, denn ab da weiß Hermes nicht ob er so human will oder sein kann. Trotzdem möchte er Phil nicht zurück- und diesem Irren überlassen. Die Bruderschaft ist bestimmt kein Wohlfatsverein, aber fragen kostet ja nichts. Vielleicht wäre ein schneller Hinterhalt doch ganz gut.

Ein Schauder fährt ihn nach diesem Gedanken über die Schulter.

Als Saint den LKW verlässt, entscheidet er sich dafür ihn zu folgen. Draußen hält er erstmal nach Phil Ausschau.

[Zenturio]

Shibo springt auf vom LKW ab und putzt sich kurz den Mantel ab.
Er würde eigentlich auf diesen Perversen warten und ihn mal seine eher schlechten chirurgischen Künste zeigen, dass sie dafür wirklich keine Zeit haben sieht er jedoch ein.
In der jetzigen Zeit haben sollche Sadisten ein leichtes Spiel... Keiner ist da oder hat die Zeit um sie auf zu halten... seufzend steckt er seine Waffe weg und geht langsam auf seine Begleiter achtend zurück wo Phil wartet.

[Zitrusfrucht]

"Ich, äh, sie meinen ihn", fragt Feline verwundert und deutet auf die Wüste. Breitbeinig rennt der Alte mit Rohrgewehr und Topf wieder zurück in richtung seiner hütte ....

[FEV-Infizierter]

Animal hält der halbnackten Frau immer noch seinen Mantel hin und schaut den davonflitzenden Phil hinterher.

[Zitrusfrucht]

Animal muss feststellen, dass er seinen Arm geradeaus ohne Mantel hinhält - den hat sie schon an ....

[FEV-Infizierter]

Eine grüne Riesenameise rennt durch Mazzawakens Kopf plustert sich zu einer gigantischen Blase auf und zerplatzt mit einem leisen *ploppp*

Dieses Essen ist echt nicht gut! Denkt sich Animal und springt aus dem Truck.

[Thirteen]

Bei diesen Anblick muss Hermes lächeln.

,,Ja...genau den.''

Trotz des Ernstes der Lage muss er schmunzeln.

,,Ich glaube er kommt doch ganz gut, ohne uns zu Recht.''

Soviel zu seiner humanen Ader. Hermes versucht sich damit zu beruhigen, dass Phil hier schon wesentlich länger leben wird als sie und weiß wo er sich vor den Schlächter zu verstecken hat.

Dann tritt sein Gewissen, wohl der Höflichkeit halber, nochmal zu.

,,Vielleicht können wir später nochmal nach ihn sehen?''

[F0lem]

Sakaya atmet tief durch und saugt eine Menge frische Luft auf. Inzwischen hat sie ja schon einiges an Leichen und Verstümmelungen gesehen, aber es ist immer wieder auf's neue erschreckend und durchrüttelnd. Sie ist froh, wenn sie diesen ganzen Wahnsinn bald hinter sich lassen und am besten vergessen kann. "Puuh ..." murmelt sie leise und wendet sich um, geht zu den anderen, ohne jedoch noch irgendeinen Blick in den LKW zu werfen. Von der Seite sieht sie zu ihren Begleitern und hört deren Unterhaltungen zu. Die Shi sieht etwas erschüttert aus - eine lange Nacht macht sich eben nicht gut, wenn sie noch soetwas beinhaltet.

[FEV-Infizierter]

Animal blickt  Hermes sehr ernst an. "Die Tüüp essen Ameisen!"

Er wendet sich an die Gruppe. "Los! Brechen wir auf."
Er peilt über polarstern und die große Bärin die Richtung der Raffinerie an und läuft los.
"Wie die Wahnsinnige euch konnte eigentlich fangen? Ihr wart doch zu zweit und seit Krieger?" Fragt er Bruder Feline.

[Zitrusfrucht]

"Mich hat er nachts erwischt, ich war gerade auf den Weg zur Toilette - wie er es geschafft hat in den Komplex hineinzukommen weiß ich leider nicht", antwortet Feline düster während die Gruppe durch die Wüste latscht - nach einiger Zeit erscheint die Raffinerie am Horizont ....

[FEV-Infizierter]

"Und Bruder Paulus? Wie er ihn gefangen?" Fragt Animal weiter .

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint  bewegt sich neben Mazzawaken her und hört zu wie Feline berichtet.
Und was sagen wir denen was wir mit dem grünen Zeug wollen? An Verbrecher verkaufen um Verbrecher zu fangen? Gnah verdammte Axt...
Mit einem nachdenklichen Seufzer zündet er sich eine Kippe an.
"Was mach ihr Jungs... und Mädels eigentlich in der Raffinerie."

[F0lem]

Langsam schrunzelt die Shi hinterher - wie schon die ganze Nacht. Wieder den ganzen Weg zurück zur Raffinerie. Ihre Beine tun weh, Sakaya ist hundemüde und fragt sich, wann endlich die Sonne aufgeht und es zumindest wieder ein wenig wärmer wird. Sie läuft ein kleines Stück hinter Saint und dem Rest und starrt auf den staubigen Boden, mit der Zeit tritt ein leichtes Hungergefühl ein ...

[Jessica]

Valerie lässt ihre Waffe schlagartig sinken und blickt mit geweiteten Augen ins Innere des Fahrzeugs. Der ist hinüber...aber wie! Was für ein kranker Mist... Eine Hand greift unter ihr Visier, um sich von der Maske zu befreien und frei atmen zu können. Natürlich ist ihr der Anblick von Leichen nicht fremd. Auch nicht von verstümmelten Leichnahmen. Aber unwohl ist ihr in jedem Fall. Als der befreite 'Bruder'  zu erzählen beginnt, versucht sie sich im Geiste eine Zusammenfassung herauszubasteln und schweigt vorerst dazu. Etwas erleichtert sieht sie, das Animal sie wieder halbwegs bedeckt hat. Meine Ersatzklamotten liegen natürlich im Bus, war klar. Erneut ist ihre Laune lauwarm. Sie ist froh, wenigstens die Frau unzersägt gefunden zu haben. Um den Kerl tut es ihr allerdings leid. Drei Stunden Folter...und welche Folter das wohl gewesen sein wird... Mit ähnlich unschönen Überlegungen beschäftigt sie sich, während sie mit den anderen durch die Wüste läuft. Die Müdigkeit von der langen Rennerei heute macht sich bei ihr nun langsam bemerkbar. Mann ey... Nach einem tiefen Seufzer holt sie neuen Atem und sieht in der Ferne die Raffinerie. 

[Cando Garon]

Endlich bei der Raffinerie angekommen und zumindest die Hälfte der verschwundenen Brüder gefunden, atmet Vertigo erst einmal auf und seufzt hörbar laut. ~Hoffentlich geht es jetzt endlich mal weiter, und hoffentlich stellen sich diese komischen Paladine nicht quer, weil wir nur 50 % ihrer verschwundenen Belegschaft gefunden haben.~ überlegt sie in Gedanken.

[Zitrusfrucht]

"Ich weiß nicht wie er Paulus erwischt hat", sagt sie kopfschüttelnd. Dann blickt sie zu Saint.
"Nun, in der Raffinerie gibt es ein altes Artefakt aus der Vorkriegszeit das wir gerne untersuchen würden - leider haben sie dort auch die Supermutanten wohl schon seit längerer Zeit eingenistet und ließen nicht mit sich reden .... "

Vor dem Tor stehen immernoch die Bruderschaftler. Als Bruder Feline zusammen mit den anderen näherkommt winken sie ihnen zu ....

[Jessica]

"Wir müssten uns mit Paladin Thales unterhalten...meinst du, das geht jetzt in Ordnung? " Fragt sie nach einer Weile den Bruder von der Seite und fährt mit einer Hand in ihre Hosentasche. "Oh...hier sind noch die beiden Fotos von dir und deinem Bruder..." Murmelt sie und wird insgeheim neugierig. Die haben noch funktionierende Fotoapperate...coole Sache. Es würde sie ziemlich interessieren, was die Brüder noch so alles zur Verfügung haben...

[Zitrusfrucht]

"Ja, ich denke das geht schon, wartet einen Augenblick", meint sie, deutet der Gruppe einen Augenblick zu warten und geht weiter vor zu den Wächtern, redet mit ihnen ....

[F0lem]

"Na wenigstens etwas ..." denkt die Shi laut und nimmt eine wartende Position ein. Sie beobachtet argwöhnisch die Unterhaltung der Eisenleute und holt nach einiger Zeit ihren Rucksack vom Rücken, um nach irgendetwas essbarem zu suchen. Begleitet von einem wehleidigen Seufzen lässt sie sich erst mal auf ihre vier Buchstaben fallen und nutzt die kurze Pause, um sich ein wenig auszuruhen.

[FEV-Infizierter]

"Diese wiederliche Brühe brennt in die Bauch!" Knurrt Animal. "Muss essen etwas richtiges!"
Er lässt sich in den Schneidersitz sinken, aus einem Lederbeutel fördert er einen Klumpen Pemmikan zutage. "Will jemand auch essen?" Fragt er und sieht zu seinen Gefährten auf. Er formt eine kleine Kugel und schiebt sie sich in den Mund.