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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sat Nov 06, 2010 9:01 pm
by Jessica
Während Jordan seine Schüsse abgibt zählt er mit und bereitet sich darauf vor, seine Waffe auf Betäubung umzustellen. Er setzt alles auf eine Karte - Sekunden können nun von seinem Leben abhängen. Taub für die Flüche des Türwächters setzt er den Zweiten schachmatt und will den Wahlschalter sofort im Anschluss betätigen, als ihn selbst eine Ladung erwischt. Gottverdammt...! Unter dem plötzlichen Druck gegen seine Seite ächzend sucht er sicheren Stand und wechselt unter Schmerzen so schnell er kann auf die schwarze Munition. Dann korrigiert er rasch die Ausrichtung des Laufes und schießt in Richtung seiner linken oberen Körperhälfte, auf Schulter und Arm zielend, um ihn zu entwaffnen. Mit zusammengepressten Zähnen umkreist er seinen Gegner dabei geringfügig, um einem weiteren Treffer zu entgehen.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sat Nov 06, 2010 9:39 pm
by Zitrusfrucht
Narray hält seine Waffe in der Hand und blickt mit ausdruckslosen, kozentrierten Gesicht sich die Straßen unter sich an. Der letzte Überlebende einer größeren Gruppe zu sein macht ihm nicht viel aus, er arbeitet eh viel lieber allein.
Was ihm mehr ausmacht ist die Frage, wie er seinen Auftrag zuende führt. Er wurde engagiert, um die Quelle der Caravanüberfälle aufzudecken, und sein vorzeitiger Tod, sei es durch Strahlung oder die Kreaturen da unten, würde den Erfolg der Mission ganz massiv gefährden. Und diese Kreaturen sind ganz bestimmt nicht für die Überfälle verantwortlich, sie haben es nicht nötig, sich Schutzmäntel anzuziehen.
Geschweige denn, dass Narray sie für fähig halten würde, einen Lichtschalter oder eine Kerze zu bedienen.
In der Dunkelheit sieht sich Narray so gut es geht um. Er sucht nach einen Weg zum Haus mit dem Lichtschein, möglichst ohne dafür allzu vielen Mutanten über den Weg zu laufen. Ihm selbst würde das nicht viel ausmachen, ob man es überhaupt als töten bezeichnen könnte eines dieser Wesen zu erledigen steht sowieso auf einem ganz anderen Blatt. Aber die Magazine seiner Waffen hätten vielleicht schon etwas dagegen, denn höchst wahrscheinlich wären sie recht bald leer.
Narray sucht nach Wegen, vielleicht über Feuerleitern oder geschickte Sprünge, über die Dächer der Umgebung weiter zu kommen ohne auf den Straßen allzu viel Aufsehen zu erregen. Findet er keine solche Möglichkeit, versucht er sich einen Überblick zu verschaffen, wie er durch die Straßen und unauffälligen Gassen entlang weiter kommt.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 11:29 am
by Cerebro
Jordan und sein Gegner schießen nahezu gleichzeitig aufeinander. Die Betäubungsmunition - ein Dart-ähnliches Geschoss - verlässt den Lauf der Flinte und bohrt sich in die Rüstung des Raiders, durchdringt jedoch nicht dessen Panzerung. Zur gleichen Zeit erwischt den Rancher eine weitere Ladung. Die Rüstung knirscht ungesund und Jordan wird zu Boden geschleudert. Der Raider feuert ein weiteres Mal, verfehlt aber, da die Attacke auf den Kopf eines stehenden Gegner ausgerichtet war.
Im Fallen feuert der Rancher zwei weitere Male. Der erste Betäubungspfeil landet mit mehr Glück als Zielgenauigkeit im weniger geschützte Bein des Raiders, welcher seinerseits bereits wieder zielt. Der letzte Schuss bohrt sich ohne Schaden anzurichten in die Wand. Jordan bekommt mit, wie eine Ladung Schrot nahe seinem Gesicht lautstark in den Metallboden schlägt. Der Wachmann legt erneut an, schwankt jedoch, als wäre er sturzbetrunken. Sein nächster Versuch geht Meter vorbei und taumelnd kracht er wie ein Mehlsack zu Boden.
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Narray hat seinen Standort mit Bedacht gewählt. Das einstöckige Gebäude steht nur wenige Häuser entfernt zu seinem Ziel und der Weg dorthin lässt sich größtenteils durch Deckung geschützt und ohne Bodenkontakt zurücklegen. Nahezu die gesamte Stadt ist ein Trümmerhaufen und hohe Schuttberge türmen sich meterhoch auf. Eingestürzte Wände bilden potentielle Rampen oder die Ruinen sind so zur Seite hin eingefallen, dass sie das Nachbargebäude gerammt und damit einen Übergang geschaffen haben.
Nichtsdestotrotz stößt der junge Mann auf seinem körperlich anspruchsvollen Weg nach einigen überwundenen Hindernissen auf eine selbst für ihn etwas knifflige Stelle: Eine große Leere klafft zwischen dem letzten leerstehenden Gebäude und der Zuflucht der Vermummten. Narray steht am höchsten Punkt einer einstöckigen Ruine, während sich das Ziel seiner Wahl drei Stockwerke vor ihm auftürmt. Er starrt auf eine bröckelige Wand und schätzt, dass er nach einem gewagten Sprung vielleicht ausreichend Halt finden wird. Nicht viel weiter oben bietet eine Fensteröffnung eine gute Möglichkeit zum Einstieg. Seiner Beobachtrung nach ist das Licht in der obersten noch erhaltenene Etage und somit zwei Stockwerke über seiner Position. Der kurze Kletterakt und Einstieg würden ihn auf die zweite Etwage bringen.
Eine Alternative ist, die Strecke ebenerdig zurückzulegen. Die Gasse zwischen den beiden Häusern ist derzeit frei von den Mutantenwesen, was jedoch nicht unbedingt Sicherheit bedeutet. Außerdem ist nicht gesagt, ob er von dort aus einen Weg bis in das oberste Stockwerk finden kann, allerdings erspäht er unten einen großen Durchbruch in der Außenfassade, der ihn zumindest ins Erdgeschoss führen würde.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 11:44 am
by Zitrusfrucht
Narray lehnt sich gegen eine Wand, in seiner Hand das Sturmgewehr atmet er flach und blickt sich um, späht nach potentiellen Gegnern. Er kneift die Augen zusammen. Für ihn ist die Wahl relativ eindeutig - das Erdgeschoss wird wahrscheinlich gesichert sein, allein um etwas gegen die Mutanten tun zu können. Beim Fenster oben erwartet niemand einen Angriff, und erst recht niemanden der infiltriert.
Kurzerhand schultert Narray das Gewehr und macht sich an die Klettertour. Er springt rüber zur Hauswand ....
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 12:01 pm
by Jessica
Alle Luft entweicht aus den Lungen des Ranchers, als er getroffen das Gleichgewicht verliert und seine Gedanken durcheinander schwirren wie ein verwirrter Fliegenschwarm. Mehr aus Reflex betätigt er zwei weitere Male den Abzug, seine Verbindung zum Leben - und landet mit einem dumpfen Schmerzenslaut auf dem harten Boden. Ist mein Kopf noch da...Scheiße...oh Mann! Ruft er in Gedanken aus, als die nächste Ladung sein Gesicht erneut nur knapp verfehlt. Viel zu knapp. Benommen sieht er auf und kann erkennen, wie unsicher er nun auf den Beinen ist. Jetzt hat er ihn da, wo er ihn haben will. Wäre es nur schmerzfreier für ihn ausgegangen...Mühsam rappelt Jordan sich auf und geht auf seinen Gegner zu. Für einen Moment bekommt er kaum Luft. Hoffentlich hat der Arsch mir nichts gebrochen...! Keuchend schultert er die Neostead und zieht die Desert Eagle aus dem Gürtel, die er von Stenton noch retten konnte. Die Waffe des betäubten Raiders will er wegtreten, bevor er nachsieht, ob er jetzt auch tatsächlich k.o. ist.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 3:48 pm
by Cerebro
Jordan bekommt keine Antwort. Er kann wegen des Helmes nicht erkennen, ob der Raider wach ist oder bereits im Land der Träume schlummert, aber er liegt wie ein nasser Sacke auf dem Boden und rührt keinen Muskel. Ein paar Schritte entfernt stöhnt der schwer verletzte andere Raider laut auf und krümmt sich fast besinnungslos vor Schmerz.
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Narray nimmt Anlauf und springt hinüber. Wie erhofft finden seine Finger Halt und geschickt beginnt er den Aufstieg. Hin und wieder muss er stoppen und sich nach neuen Griffmöglichkeiten umsehen, doch er erreicht sicher den Fenstersims.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 3:56 pm
by Zitrusfrucht
Narray klettert weiter nach oben die Fassade entlang und kommt schließlich bis zum Fenstersims. Vorsichtig zieht er sich ein bisschen hinauf um durch das Fenster in das Innere des Gebäudes zu blicken.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 3:59 pm
by Jessica
Schwer atmend steckt er seine Pistole zurück und lauscht kurz, bevor er sich daran machen will, dem betäubten Raider den gepanzerten Mantel auszuziehen. Für ihn ist es ein Wunder, dass sein kaputtes Teil ihn überhaupt noch vor Schlimmeren bewahren konnte.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 4:09 pm
by Cerebro
Der junge Mann sieht einen leeren, unmöblierten Raum. Durch die vorherrschende Dunkelheit kann er keine besonderen Details erkennen, doch er glaubt, ein Loch im Boden auszumachen. Irgendeine Art Bündel liegt daneben - Narray glaubt, es müsste ein zusammengekruscheltes Seil oder eine Strickleiter sein. Ein paar Schlafsäcke liegen in einer Ecke, etwas weiter hinein führ rechterseits eine Türöffnung in einen weiteren Raum, den er vom Fenster aus nicht einsehen kann.
Alles ist ruhig und keine Wache ist auszumachen.
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Der Mantel alleine hat Jordan nicht die Haut gerettet, sondern der - wenn auch schon lädierte - Panzer, den die Raider darunter tragen. Wehrlos lässt sich der Wachmann mit etwas Anstrengung seines Mantels entledigen, doch seinen Körperpanzer auszuziehen wäre sicher eine mühevollere Arbeit...
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 4:15 pm
by Zitrusfrucht
Kurzeerhand schwingt sich Narray so leise wie möglich durch das Fenster und zieht vorsichtshalber seine Pistole. Er kneift in der Dunkelheit seine Augen zusammen, konzentriert sich auf unerwartete Geräusche und marschiert leise und geduckt zum Bündel und den Schlafsäcken um sie zu untersuchen. Dabei lässt er die Türöffnung nicht aus den Augen ....
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 4:17 pm
by Jessica
"Pff..." Schnaubend atmet der Rancher aus der Nase aus. Das dauert ihm alles zu lange. Er sieht sich noch einmal in der Waffenkammer um. Den Panzer kriegt er jetzt eh nicht frei. Aber er glaubt, hier auch Rüstungen gesehen zu haben...Sie beizeiten zu wechseln hält er für ganz sinnig. Allerdings sollte er wohl auch nicht zu lange hierbleiben...
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 5:21 pm
by Cerebro
Das Bündel stellt sich tatsächlich als aufgewickelte Strickleiter heraus, die irgendwo verankert scheinbar den einzigen Zugang in diesen Bereich der Etage darstellt. Allem Anschein nach ist dies die einzige aber effektive Verteidigung gegen die nachtaktiven Monster draußen. Wie die Hausbesetzer zu aller Anfang hier hoch gekommen sind, lässt sich nicht ermitteln...
Die Schlafsäcke beherbergen keinerlei nützlichen Gegenstände oder Informationen. Einzig auffällig ist, dass sie scheinbar von vor dem Krieg stammen, denn sie sind nicht aus einfachem Stoff gewebt, sondern bestehen aus einer Art Plastik, das heutzutage wohl kaum mehr weitreichend hergestellt werden dürfte. Nach wie vor macht sich keine offensichtliche Gefahr bemerkbar.
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Jordan stellt bei seinem Rundumblick unwillkürlich fest, dass der zuvor gesichtete Rucksack tatsächlich der von Graham sein muss. Er ist geschlossen und liegt zusammen mit einigen anderen Taschen und Behältern auf einem Haufen. Die Ersatzrüstungen, an die er denkt, scheinen allesamt hinter dem abgesperrten Bereich der Kammer gelagert zu sein. Für's erste kommt er dort ohne Gewaltanwendung nicht hinein.
Plötzlich donnert es schon wieder von irgendwoher, diesmal jedoch näher. Es vergehen einige Sekunden, dann ertönt ein drittes Donnern, wiederum ein Stückchen näher. Kurz darauf erwacht das Funkgerät am Gürtel des Wachmannes zu krächzendem Leben.
"Alles zum Aufzugsschacht!! Die Viecher sind irgendwie runtergekommen! Seht zu, dass sie nicht ausschwärmen, sonst sind wir geliefert! Freigabe für die Waffenkammer ist erteilt. Bewaffnet euch bis an die Zähne - der Boss will, dass sie keinen Zentimeter weiter in den Bunker kommen!! Blake! Zugang für jeden, der bei dir antanzt. Teil die dicken Wummen aus! Jetzt geht's um unseren Arsch, hast du mich verstanden?"
Kurz darauf donnert es wieder von irgendeinem der Gänge...
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 5:48 pm
by Zitrusfrucht
Narray ignoriert den Krempel unnd marschiert zum Türrahmen. Er lehnt sich an den Rahmen, hört einen Augenblick auf verdächtige Geräusche und blickt dann hindurch, über den Lauf seiner Pistole hinweg, bereit jederzeit zu schießen.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 5:55 pm
by Jessica
Erstarrt bleibt Jordan während der Durchsage für einen Atemzug lang stehen. Scheiße, nicht noch mehr von der Sorte... Er löst sich von der Idee sich neu einzukleiden und beschließt nun lieber das Weite zu suchen. Da er auf dem Weg nach draußen hier in der Waffenkammer die Qual der Wahl hat, wirft er sich einfach Grahams Rucksack auf den Rücken, nimmt die Schrotflinte in eine Hand und angelt sich eine Granate aus der vorher gepackten Tasche, die er hat stehen lassen. Er zieht mit einem von der Waffe abgespreizten Finger den Splint und lässt das Ei über den Boden auf den Betäubten zurollen. Bevor er plaudern kann, will er ihn lieber vorher entgültig zum Schweigen bringen. Für Hemmungen ist dies der falsche Ort... Sofort nach dem Wurf nimmt er die Beine in die Hand und beeilt sich so gut es ihm noch möglich ist auf die Türen zuzurennen, die sich zwischen Hauptraum und der Kammer befinden. Was er jetzt braucht, ist ein Versteck...Er probiert, die erste Tür zu öffnen und hineinzusehen...
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 6:27 pm
by Cerebro
Für Narray eröffnet sich ein weiterer (fast) leerer Raum, beinahe identisch zum ersten. Links zieht sich eine Wand bis zu einer weiteren Türöffnung auf der linken Seite. Rechts geht es in den Raum hinein, an dessen Ende ein weiteres Fenster nach draußen blickt. Dreck und Schutthäufchen liegen hier und da in den Ecken, doch nahe dem Fenster befindet sich ein einzelner intakter Tisch samt Stuhl davor. Irgendein klobiges Gerät steht darauf platziert und ein weiteres, kastenähnliches Objekt steht in unmittelbarer Nähe auf dem Boden.
Der Rest an Fundstücken besteht größtenteils aus dem Sperrholz zerstörter Möbelstücke, welche aufgehäuft in einer sonst unbenutzten Ecke des Raumen liegen. Plötzlich bemerkt Narray Geräusche und kurz darauf ist auch eine Stimme zu hören. "Was ist, wollt ihr nicht vielleicht doch ne Nuka? Von diesem selbstgebrannten Mist werdet ihr doch nur blind!" Die Stimme klingt nicht weit entfernt. Irgendetwas wird geantwortet, doch von weiter weg und für Narray nicht mehr verständlich.
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Jordan verlässt den Raum, ehe die Granate losgeht. So bekommt er nicht mehr mit, wie der wehrlose Körper des betäubten Raiders von der Wucht der Explosion aufgerissen wird und verbrannte Fetzen Fleisch und Textilien gegen die Wand klatschen. Er hastet den Gang hinunter und kann erleichtert feststellen, dass noch niemand in Sicht ist. Die erste Tür, die er wählt, öffnet sich erstaunlich reibungs- und geräuschlos und gibt einen langen, geraden Gang preis, der ohne Abzweigungen ein gutes Stückchen weiter hinten eine Linkskurve beschreibt.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 6:38 pm
by Jessica
Jordan will gar nicht daran denken, was die Granate mit dem Raider macht. Wäre die ganze Scheiße nicht, hätte er ihn einfach in Ruhe gelassen. Leise verzieht der Rancher sich auf die anderen Seite der Tür und schließt sie hinter sich wieder. Während er langsamer geradeaus geht, lädt er die Schrotflinte nach und stellt sie wieder auf normale Schrotmunition um. Aufmerksam für jedes Geräusch bleibt er am Ende des Ganges hinter der Wand stehen und versucht einen Blick in die Abzweigung zu werfen.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 6:41 pm
by Cerebro
Nach der Abzweigung geht es nur wenige Meter weiter, bevor eine weitere geschlossene Metalltür den Weg versperrt.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 6:43 pm
by Zitrusfrucht
Narray wollte gerade den unidentifizierbaren Gegenstand untersuchen als er die Stimme hört. Blitzschnell presst er sich an die nächste Wand, die Pistole erhoben und lauscht, woher die Stimmen gerade kamen. Geistig rekapituliert er, wie viele Schlafsäcke hier oben verteilt sind ....
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 6:54 pm
by Cerebro
Narray schätzt, dass die Stimme, die er am deutlichsten hören konnte, von irgendwo hinter dem linken Durchgang gekommen ist. Jener Durchgang, der den einzigen weiteren Ausgang aus diesem Raum darstellt. Allerdings betritt niemand den Raum. Stattdessen klirren einen kurzen Moment später von etwas weiter weg einige Flaschen. Dieser jemand muss sich also auf jeden Fall noch in diesem Stockwerk aufhalten.
(Narray erinnert sich daran, sechs Schlafsäcke gezählt zu haben, was nicht ausschließt, dass irgendwo nicht noch mehr herumliegen...)
Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
Posted: Sun Nov 07, 2010 6:58 pm
by Jessica
Leise geht Jordan auf die Tür zu und schiebt einen Fuß vor, ehe er kurz nach Schritten lauscht. Angespannt atmet er flach durch den Helm und will die Tür öffnen.