FalloutNow!

Etwas weiter hinten im Laden kann Saint ein M60 finden - der Preis liegt bei 4000 Deckel ....

"Ganz schön teuer das Ding..." grummelt Saint und überprüft den Zustand des MGs.
Ausserdem schaut er nach einem M16 um etwa das Preis/Leistungsgefälle zu überprüfen.

Ein M16 kann Saint nicht finden .... Das MG selbst ist jedoch in einem Topzustand, augenschienlich wurde sie erst kürzlich fertiggestellt - ein kleines englisches Schild weist darauf hin, dass die Waffe etwas mehr Durchschlagskraft hat als andere Modelle ....

Shibo nickt bestätigend.
"Du hast recht, hol sie bitte... Ich warte hier draußen."
Mit diesen Worten verlässt Shibo den ekligen Bus und stellt sich daneben.
Er hat recht, zu Jade hat Sakaya einen besseren Draht, als zu mir oder irgend einen Anderen von uns. Vielleich können wir sie wenigstens überzeugen uns nicht zu verraten.... bevor Schlimmes geschieht...

Sakaya geht etwas verdattert über die Einkaufsstraße und ist mit ihren Gedanken nicht wirklich im 'Hier und Jetzt'. Sie ist froh, dass ihre Verwandten so gut mit ihr umgehen und dass sie scheinbar eine Chance hat, alles hinter sich zu lassen. Hier nochmal neu anzufangen. Aber sie hat gleichzeitig Angst, dass die anderen ihr diese Chance kaputt machen oder dass es aus irgendeinem anderen Grund nicht klappt und niemand mehr die Tür öffnet, wenn sie das nächste Mal vor dem Laden ihres Onkels steht ... Und dann gab es da noch ein paar andere Dinge, über die sie später nachdenken muss. Aber das hat Zeit.

Schweigend trottet sie die Straße entlang und steuert mit einem mulmigen Gefühl erst mal ganz grob die Richtung des Hafenviertels an. Unterwegs macht sie sich ein paar Gedanken und überlegt, was sie so alles über die Gegend da unten weiß ...

Jay nickt und begibt sich in den Saal... "Hey Jade," begrüßt er seine Freundin und danach auch Jeff... Nini hat er zwar gesehen, will sie aber momentan nicht ansprechen... "Wir wollen los, Sakaya suchen... kommst du mit?" fragt er sie und lächelt etwas gezwungen...

"Hey, da bist du ja wieder.", antwortet Jade ihrem Jay, womit das Kartenspiel vorerst verlegt ist. "Sakaya? Was ist denn passiert? Und... wer ist 'wir'?"

Rufio, der erst kürzlich den Laden besucht hat, nickt dem Herrn hinter dem Tresen nur freundlich zu und zeigt auf das Plasmagewehr. Geduldig wartet er ab, bis sich seine Kollegen aufmunitioniert haben. Was der Wilde da wohl für eine komische Axt auf dem Rücken trägt. Noch dazu mit einer Art Antrieb.

Die Shi läuft erst mal weiter und überlegt, wo genau Mings Bude ist und ob seine Apotheke tief im Hafenviertel oder eher nahe Downtown liegt ...

"Geht klar..." Erwidert Val knapp und nickt. Mit schnellen Schritten entfernt sie sich nun, um zu den anderen aufzuschließen und den zwielichtigen Informanten in Kürze zu befragen....

Sakaya schluckt und geht vorsichtig weiter. Sie weiß, dass sie echt aufpassen muss und ist deshalb äußerst aufmerksam, bahnt sich ihren Weg durch das düstere, gefährliche Viertel und versucht, sich nicht auffällig zu verhalten ...

Jeff wird durch Jay aus seiner trauten Zweisamkeit gerissen, es scheint als wäre er wieder in der 'Realität' angelangt. "Hi Jay, ich wollte Sakaya sowieso suchen. Das trifft sich sehr gut. Aber hey... warte mal, wieso wollt IHR Sakaya suchen? Ist irgendwas passiert?" fragt der Dieb voller Sorge.

"Alles klar, ich denke aber wir machen das erst morgen, heute ises mir schon zu späht." sagt Sigwald

Jay blickt den Dieb gefasst an. Nach einigen Momenten gibt er ihm Antwort. "Ja, es ist etwas passiert. Rufio kam vor ein paar Minuten aus der Stadt zurück. Er erzählte uns, er habe Sakaya heute beim Essen vor die Wahl gestellt. Er wollte wissen, ob sie weiter zu uns hält. Sie habe ihn beschimpft und davongejagt. Sie würde uns alle hassen, sagte er, für das was wir getan haben, und wolle uns nie wieder sehen."

Prüfend blickt er in Jade's und Jeff's Augen, hält einen Moment inne und lässt das Gesagte sacken.

"Wir sollten keine voreiligen Schlüsse fällen... Vielleicht hat sie in der Wut Dinge gesagt, die sich nicht meint oder Rufio hat sie falsch verstanden." <Oder gelogen. Aber... würde er das wirklich tun!?> "Jedenfalls sollten wir sie suchen und das klären. Ich will es auf keinen Fall hoffen, aber wenn sie unsere Sache hier behindern will, dann können wir das nicht einfach so zulassen."

Jade's Blick verdüstert sich zunehmends und sie denkt an die Szene vor Sakaya's Zimmer, als ihr die Shi die Freundschaft kündigte.

<Hat sie sich wirklich so verändert!? Ich kann das nicht glauben... Ich verstehe es einfach nicht. Sie muss doch sehen, dass wir das hier machen MÜSSEN, ob es uns Spaß macht oder nicht. Darüber erzürnt sein ist ja eine Sache, aber uns in den Rücken fallen... nein. Das kann ich mir nicht vorstellen. Das würde sie nicht tun. Nie!>

Sie nickt ihrem Freund zu. "Ich denke, ich werde nicht mehr eine Hilfe sein, als alle anderen auch. Sakaya hat mir die Freundschaft gekündigt. Sie hasst mich so sehr wie alle anderen, befürchte ich. Aber ich werde mitkommen. Alleine da draußen ist sie in Gefahr. Wir müssen sie finden..." Traurig kommen diese Worte aus ihren Lippen.

Jay nickt stumm, er hatte sich diese Antwort erhofft. "Du also auch!?", fragt er rhetorisch den Dieb, gibt sich aber direkt selbst die Antwort. "Gut. Shibo wartet draußen. Lasst uns gehen..."

Tayi nickt, hebt aber die Brauen, als Nini sich umdreht und scheinbar angestrengt auf etwas oder jemanden schaut. "Was ist da denn?", fragt sie schließlich nach.

"Keine Ahnung, irgendwas hat er", meint Nini, komplett auf Piugey fixiert und bemerkt so garnicht, wer sich mittlerweile eignetlich alles im Speisesaal tummelt.

Der Rüssel - es muss was mit dem Rüssel sein, ob er ihn sich an einer Erdnuss verstopft hat? Vielleicht auch ein Kronkorken. Hm ....


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Sakaya schleicht sich durch die etwas unschöeneren Gefilde San Franciscos - schließlich steht sie vor Mings Apotheke, ein altes, windschiefes Gebäude mit zugezogenen Vorhängen hinter denen düster das Licht hervorscheint - selbst jetzt am Tag erscheint die Holzhütte sonderbar und unheimlich .....

Tayi schaut mal genau hin, wen sie da so sieht, vor allem eben an männlichen Wesen. "Hm ... findest du den da etwa süss?"

Jeff bermekt, wie ein schwarzes, rosahaariges Mädchen mit einem mafiaartigen Hut, Tatoos, Lederjacke usw. Jade oder ihn unter ihrer Sonnenbrille hindurch anstarrt während ein hübsches Shimädchen dass ihr gegenüber sitzt dasselbe tut ....