FalloutNow!

Krachend platscht Valerie unten auf einen Felsen. Mühsam erhebt sie sich und muss erstmal feststellen, dass sie im Augenblick platt wie eine Flunder ist ....

Valerie steckt den Daumen in den Mund und beginnt, sich aufzublasen...dabei blickt sie sich aus den Augenwinkeln heraus um wo sie sich befindet.

Mit einem Plopp bläst sich zuerst der rechte Teil ihres Kopfes auf, dann der linke, danach ihre Hand, ihre Zehen, ihr Arm und zum Schluss der ganze Rest auf einmal ....


Valerie steht auf einer grünen Wiese voller Bäume, Schmetterlinge fliegen vor ihrer Nase herum, die Blumen auf dem Boden duften und grinsen sie wunderbar an ....

Valerie unternimmt nun einen Spaziergang durch die unberührte  Natur und hält die Augen nach Bunnys offen...oder anderen Dingen, die ihrer Meinung nach interessant sind.

Nach kurzer Reise kommt Valerie an einem kleinen,interessanten Erdloch vorbei ....

Valerie beugt sich vor und nimmt das Erdloch unter die Lupe. "Aha, ein Erdloch." Stellt sie sachkundig fest.  Dann versucht sie, auf allen vieren hineinzukriechen...

Valerie kriecht in das Dunkel des Erdlochs, vor ihr tut sich ein langer,,schmaler, dunkler Gang auf, der weit hinab ins Erdreich führt ....

Valerie kriecht weiter und weiter und immer weiter...Hoffentlich führt das  auch irgendwo hin...

Valerie kriecht und kriecht immer weiter, der Gang scheint sich langsam nach oben zu verlagern .... plötzlich kann sie am Ende eine Holztür sehen .....

Val  versucht die Holztür zu öffnen und hindurch zu kommen...und kratzt sich zwischendurch am Bauch.

Die Türe ist schwer und kaum zu öffnen, aber das Schloss ist groß genug um hindurch zu sehen ....

Die junge Punkerin fragt sich allmählich, wie zum Teufel sie hier gelandet ist...während sie durch das Türschloss blickt. "Bisher noch keine Bunnys in Sicht...achja, mein Schatz...wo ist mein Schatz?" 

"In Ordnung..." meint der Albino knapp, bevor er sich dann dorthin begibt und auf dem Weg an Xiu vorbeiläuft und ihr zuflüstert: "Tut mir leid."

Xiu schweigt und stellt lieber ihre Wasserflasche beiseite während sich Alex mit Hilfe des Kameramanns an die Wand pressen und seine plüschigen Arme in zwei Eisenschellen stecken lässt. Als das Scheinwerferlicht auf ihn gerichtet wird spürt er, wie an seinem Körper der Schweiß ausbricht ....

"Gut, uuuuund .... Action!" Ruft der Regisseur. Xiu räusper sich und tritt dann mit ihren hochhakigen Stiefeln ins Bild, ein böses Gesicht aufgesetzt.
"Diese Anny, ich hasse sie", murmelt sie, dreht sich schlagartig zu Alex um und schlägt mit ihrem Zepter auf den Boden.
"Was ist mit dir, Werkaninchen, willst du sie auch zerstören", ruft sie ihn giftig an.


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Als Valerie durch das Türschloss blickt kann sie sich selbst sehen wie sie in den Ruinen gemütlich schläft, der Mond scheint auf sie hinab und verbreitet eine kitschig-romantische Atmosphäre .....

Huh? Macht Valerie verwirrt, als sie sich schlafend sieht. "Bin ich jetzt tot, oder..." Sie verengt die Augen und sieht genauer hin.  "Nope, Glück gehabt. " Dann versucht sie, die Tür zu öffnen und zwingt sich, aufzuwachen...

Valerie rüttelt an der Tür, kriegt sie aber nicht auf. Durch das Türschloss kann sie sehen, wie Brahmin durch die Ruinen stapft und hinter ihr stehenbleibt. es schnaubt mit den Nüstern und schnüffelt erstmal an der schlafenden Val ....

Valerie muss an die Sache mit dem Funkgerät denken und hämmert nun energisch an der Tür...versetzt ihr ein paar Tritte..."Geh schon auf, du scheiß Tür!"

Das Brahmin schnüffelt an Valerie herum, senkt dann seinen kopf und beginnt, auf Valeries Haaren herumzukauen ....


Hinter sich kann die TraumVal plötzlich ein Fauchen hören, als sie sich umdreht sieht sie eine Feuerwand auf sich zurasen ....

"Du kannst gleich Blei fressen, du Mistvieh! " Schreit sie der Kuh  erbost entgegen und prügelt weiter auf die Tür ein...ehe sie sich langsam umdreht und erschrickt. "Fuck..."

Traum-Val müht sich damit ab, sich selbst ein Loch zu buddeln, um nicht von dem Feuer erfasst zu werden..

Hastig gräbt und gräbt Val unter der Tür während das Brahmin bereits ihren Kopf kahlgefressen hat und beginnt, ihre Stirn abzuschlecken .... Hinter ihr stürmt die Feuersbrunst immer näher ....