FalloutNow!

"Wollen wir?" fragt Shibo rhetorisch die Gruppe und betrachtet missmutig die Gatling. Die ihn wieder zurück in die Zeit der Union wirft.
Er hört die Gatling rattern, die den Ältesten der Sipplinge nieder walzt...
Mit einem Kopfschütteln wischt er den Gedanken zur Seite.

Der Wind bläst und pustet um pranke herum, es wirkt, als würde er vom Meer kommen und den Rost des Schiffes mit sich tragen ....

"Tja...keine Ahnung. Eine ganze Siedlung niederzumachen, erscheint mir nicht besonders sinnvoll. Würde sagen, es hängt davon ab, wie hoch die "Spende"  ausfallen soll.. " Meint Valerie unschlüssig. "Aber interessieren würde es mich schon, ob die den Technikkram verkaufen würden..."

Tief atmet der junge Sippling den Geruch des Windes durch seine weit geblähten Nasenlöcher ein um anschließend die Richtung zu bestimmen.
"Danke Geister der Natur! Danke großer Himmelsvater! Danke Meister Grauer Bär..." gibt er in seiner Stammessprache von sich ehe er den Inhalt aus seinem Zauberbeutel wieder einsammelt und diesen wieder in das dafür vorgesehene Behältnis packt sowie seine Zauberrute verstaut, ehe er sich erhebt und nun schnellen Schrittes in die Richtung des Rostgeruchs aufmacht, wobei sein Lendenschurz wie auch seine anderen Habseligkeiten hin- und herwackeln.

"Ja na dann zum Spaß denk ich... wie hoch ist denn die Spende?" hakt Saint nach und stellt den Motor ab.
Langsam öffnet er die Tür und steigt total ungefährlich wirkend aus.
"Und dieser Meyers, eh, der is hier sowas wie der Chef?" fragt er während er, das Tor musternd, auf die Wache zu geht.

"Er empfängt Fremde und klärt die wichtigsten Dinge, erklärt jeden die Regeln. Der Eintritt kostet pro Person 20 Deckel."


Pranke kann in einiger Entfernung eine Gruppe Personen mit den schwerbewaffneten Torwachen reden sehen, dazu noch ein alter Truck .....

"20 Deckel und ne Audienz bei Herr Meyer... na das hört sich doch nach nem Schnäppchen an." grinst Saint.
"Sagt... ich geb meine Waffen nicht gern in fremde Hände. Ich hab die Erfahrung gemacht das sie sich dann immer zu in Luft auflösen..." Er schaut kurz zu seinem Truck.
"Hättet ihr ein Problem damit wenn wir die Knarren im Truck lassen und ihr gelegentlich ein Auge darauf habt?" fragt er dann freundlich.

Nun etwas langsamer werdend bewegt er sich auf diese Leute zu und versucht sich daran zu erinnern, was Grauer Bär ihm über die Sprache von diesen Leuten beigebracht hatte, während er sich zugleich über deren befremdliches Aussehen und deren Stöcke und Metallstangen wundert die diese mit sich führen.

"Von mir aus kannst du sie auch im Wüstensand vergraben, hauptsache die Dinger kommen hier NICHT rein, klar", erwiedert die Wache kaltschnäuzig. Dann blickt er an Saint vorbei als der halbnackte Wilde plötzlich auftaucht und nun auch von der Gruppe bemerkt wird.

"Ts... mit so einer unfreundlichen Behandlung bekommt ihr aber keine gute Tourismuswertung von mir." brummt Saint und mustert die unfreundliche Wache kurz.
Dann folgt er ihrem Blick und sieht den halbnackten Wilden.
"Na ihr habt ja heute ganz schön Besuch." brummt er noch und stapft zum Truck.
"Mazzawaken, ein Spielkamerad für dich." grinst er in den Truck und steigt wieder ein.
"Also es sieht wie folgt aus. Wummen hier ablegen und 20 Deckel zahlen, dann dürfen wir rein. Mit einem Meyers können wir uns auch unterhalten."
Während Saint so erzählt legt er seine Pistolen ins Handschuhfach und schaut seine Kameraden an.
"Lasst uns erst mal sehn was hier so geht." Seine Messer bleiben an Ort und Stelle.

Valerie legt nach Saints Info nach kurzen Zögern widerwillig ihre Waffen im Truck auf einen Haufen und sucht sich nach einem besseren Platz für ihr Lasergewehr um. Da die Fremden allerdings wahrscheinlich so oder so den gesamten Truck filzen könnten, gibt sie es schnell auf. Ihr Kampfmesser landet mitsamt Scheide jedoch in ihrer Beintasche. Dafür stellt sie sich etwas abseits im Truck hin und zieht ihre Rüstung soweit aus, bis sie auch daran kommt. Sie sieht gar nicht ein, vollkommen unbewaffnet weiterzugehen...stattdessen verschließt sie sämtliche Holster die sie am Leib trägt wieder, damit diese von ihrer Hose ablenken. Nachdem sie wieder fertig angezogen ist, .tritt sie nach draußen und schenkt den Wachen einen nichtssagenden Blick. Ihre Aufmerksamkeit fällt dann auf den Wilden. Für einen Moment wundert sich sich darüber, was ein Einzelner von denen hier zu suchen hat, aber sonderlich interessieren tut er sie nicht. 

 

"Und hopp." Saint hüpft gekonnt aus dem Truck und wartet draussen bis alle ihre Waffen soweit sie das wollen abgelegt haben und ausgestiegen sind.
Dann schließt er ab.

~Kein Problem, mein Körper ist sowieso meine beste Waffe!~ denkt Vertigo, und verstaut ihre Waffen unauffällig und möglichst gut verborgen im Truck, dabei behält sie nur ihre Lederrüstung und ihren Geldbeutel. Dann geht sie nach draußen und zählt schon mal zwanzig Deckel ab.

"Gut", meint die Wache und von hinten kommt ein weiterer Kerl angelaufen, der die Hand für die Deckel offenhält.

Valerie mustert den zweiten Mann skeptisch und geht dann einen kleinen Schritt zurück, um ihren Geldbeutel zu zücken und ihm die 20 Deckel zu überreichen.

Vorsichtig und leicht zögerlich nähert sich Bärenpranke an diesen Menschenpulk an, sie alle unverhohlen musternd und unter der linken Brust kratzend, bis er auf 10 Meter herangekommen ist und dann direkt Mazzawaken anschaut.

Shibo legt seine Waffen und den Rucksack im Truck ab und steigt aus. Bei dem Anblick der Wache die die Hand auf hält, schüttelt er nur den Kopf...
"Was soll das? Blöde Raubtiekapitalisten..." flüstert er leise und unhörbar für die Wachen. Er kramt verstohlen sein Geld hervor und Zählt die Deckel aus.

Der eine Mann nimmt die Deckel und steckt sie in einen Rucksack an einer Seite, während die Wache ihre Gatling zur Seite legt und sich vor Valerie, die als erstes in der Reihe steht, hinstellt.
"Arme ausstrecken und Beine zur Seite", meint er grimmig und blickt ihre Halfter und alles an. "Nicht das ihr schmuggelt."

Shibo schaut den Geldeintreiber missmutig an, als der sein Geld einstreicht und stellt sich hinten an.

"Ts..." Macht sie nur, streckt die Arme auseinander und tut wie ihr geheißen, im Vertrauen darauf, das das schmale Messer nicht unbedingt durch ihre Rüstung und ihre Hose betastbar ist...