FalloutNow!

Rufio umklammert mit der rechten Hand die Polizeimarke in seiner Tasche. Nicht weil er besonders Stolz darauf ist, sondern eher weil ihn sein Unterbewusstsein dazu treibt , als er Saint und Val bei ihrem Gespräch zuhört. Schweigend beobachtet er das Scavenger-Mädchen und den bulligen Halbcop.

"Das ist ja Wahnsinn", stößt Rufio aus, als die Gruppe am Hafenbecken entlang geht, "diese Dinger habe ich noch nie gesehen." Interessiert und zugleich befürchtend, dass eine von den Schlangen aus dem Wasser springt und ihn zerstückelt, reisst er die Augen auf und blickt zu den Stellen, wo sie auftauchen und dann wieder verschwinden.

"Ist das Wasser eigentlich sauber hier?! Also kann man es trinken?"

"Du kannst es ja mal probieren..." entgegnet Vertigo dem Schönling höhnisch. Dann betrachtet sie wieder fasziniert die riesigen, mächtigen und zugleich auch edlen und archaischen Tiere, die mit anmutigen Bewegungen durch das Wasser gleiten. Schön und gleichzeitig gefährlich - eine grandiose Kombination.

Spider mustert das Treiben der Seeschlangen während er mit der Gruppe  entlagmarschiert... 'Seltsame Tiere...  Ach passt nur zum Rest der Stadt....   Immerhin sind sie weiter weg von mir als diese Wanamingos...'

"Ja Saint, es hat Mazzawaken in die Fuß gebissen." Erwidert Mazzawaken mit unüberhörbarer Faszination. Er betrachtet gebannt das Treiben im Hafenbecken, auch wenn man es eher erahnen, als wirklich sehen kann.

"Ist das nicht Meerwasser? Das kann man doch eh nicht trinken..." Murmelt sie leise, auch wenn es ihr relativ egal ist, ob der Schönling sich daran trotzdem versucht. Sie hat sich hinter die anderen gestellt. Das beunhruhigende Gefühl, als würde man stetig ein unsichtbares Ungeheuer erwarten, welches einen in die Tiefe reißt und qualvoll ertrinken lässt, will sich nicht so einfach abschütteln lassen..."Gehen wir weiter? Ich will den Typen lieber früher als später befragt haben. Wenn er wirklich...helfen will, könnte er Probleme haben. Mit dem Fischfang. " Fügt sie hinzu, nur für den Fall, das einer der Shi hier ihre Sprache versteht...

Sakaya mustert Ming lange und hat dabei Sorgenfalten auf der Stirn. Vorallem, als er kurz lacht kommt sie sich unglaublich hilflos vor, was durch die hier herrschende Atmosphäre ganz und gar nicht begünstigt wird ... schließlich hört sie sich seinen Vorschlag an und schweigt einen Augenblick. Sie denkt daran, wie die anderen auf ihre bisherigen Bitten und Warnungen reagiert haben und räumt sich keine großen Chancen ein, diese Eselköpfe zu irgendetwas bewegen zu können.

"Ich weiß es nicht, aber das wäre möglich." erklärt sie leise und zögert kurz, setzt an, bricht vorläufig wieder ab - und kriegt es doch noch irgendwie raus: "Können sie mir versprechen, dass meinen Leuten nichts passiert?"

"Nun Fräulein Hirano, diese Entscheidung liegt nicht alleine bei mir - aber ich kann versichern, dass ihren Leuten zur Zeit nichts passiert solange unseren Leuten nichts passiert. Sollten sie es schaffen ihre Freunde zu einem Zweckbündnis zu bewegen wäre das jedoch ein deutlicher vorläufiger Pluspunkt in meinen Augen, sofern dieses bündnis dann zu dem von mir gewünschten Ergebnis kommt können sie ganz unbesorgt sein. Sollten sie das jedoch nicht hinbekommen, nun, dann kommen sie am Besten wieder hier her und hören sich meinen nächsten Vorschlag an", meint Ming freundlich aber ein wenig lauernd.


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"Tja, das geht mir ähnlich", meint Jay ein wenig missmutig. "Sollte Sakaya sich jedoch wirklich mit der Gesellschaft treffen wollen sollten wir vielleicht zuerst diesem Dishu einen erneuten Besuch abstatten .... "

Vertigo hat Mühe, ihre Augen von dem faszinierenden Schauspiel loszureißen, als Val die Gruppe zur Eile antreibt. Sie zwingt sich weiterzugehen und sich wieder auf die Suche nach diesem van Fleven zu begeben.

"Sie sind nicht meine Freunde. Ich spreche von meiner Familie." stellt Sakaya klar, ändert aber nichts an ihrer unterwürfigen Tonlage oder an ihrer Gestik. Schließlich verbeugt sie sich tief vor dem Apotheker und schließt dabei die Augen. "Ich werde versuchen, diese Leute für ihren Vorschlag zu begeistern. Wenn dieses Vorhaben gelingt, werde ich mich wieder bei ihnen melden, lǎo Ming." Die Shi nimmt wieder eine normale Pose ein und wartet noch kurz. "Wenn sie mich nicht weiter an ihrer unendlichen Weisheit teilhaben lassen wollen, werde ich mich jetzt auf den Weg machen."

"Mh... meinetwegen." brummt Saint und dreht sich von den Schlangen weg.
"Wohin?" fragt er in die Runde.

"Fräulein Hirano, dies hier ist nur ein Geschäft", sagt Ming mit einem Lächeln das abermals Schauer den Rücken hoch und runter jagd. "Gehen sie wohin sie wollen verehrte Lotusblüte."


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"Also, was ist mit uns", meint Nini zu Tay während sich Piugey kopfschüttelnd abwendend. "Jetzt wo alle anderen unterwegs sind, sollen wir vielleicht doch losgehen?"


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Gemeinsam geht die Gruppe weiter bis sie hinter dem kleinen, im Augenblick völlig unbesetzten, windschiefen Stand des Fischhändlers stehen.

Das Haus in dem Fleven 'wohnt' kann man höchstens nurnoch als Ruine bezeichnen, das Dach fehlt größtenteils, die Scheiben sind eingeschlagen, aus dem Inneren riecht es unangenehm, fast der gesamte Putz an der Fassade ist schon abgebröckelt ....

"Haltet eure Augen offen... wenn dieser Flevven wirklich auf unserer Seite ist hat er sich vielleicht auch schon Feinde gemacht..."
Saint greift sein MG mit beiden Händen und entsichert es unauffällig.
So leise wie es möglich ist läd er es durch.
"Na dann geht mal vorraus... ihr kennt ihn ja schon."

"Ist es hier?" Valerie schlendert auf die Ruine zu und betrachtet die Umgebung, um mögliche Verstecke ausfindig zu machen. "Soll jemand draußen bleiben und die Gegend im Blick haben?" Richtet sie sich leise an Saint, als er empfiehlt, wachsam zu bleiben...die blonde Frau nimmt ihre AK von der Schulter und trägt sie locker in einer Hand. 

"In was für einem Müllhaufen wohnt der Typ denn?" fragt Vertigo entgeistert die anderen. "Wollen wir jetzt einfach da reinplatzen? Oder lieber vorher noch ein bisschen sondieren?", als ihr aber Saint die Frage gleich beantwortet, geht sie voran in die Ruine hinein. Ihre Krallenhandschuhe hält sie dabei in Lauerstellung.

"Ich danke ihnen." sagt Sakaya, deutet eine weitere kurze Verbeugung an und dreht sich schließlich mit einem flauen Gefühl in der Magengegend um. Vorsichtig schleicht sie den ganzen Weg wieder zurück, vorbei an den ganzen unheimlichen Gegenständen, und will Mings Apotheke verlassen.

da Paranoia ansteckend ist:   Lädt Spider im Schutze des Umhangs die 10mm Pistole durch und steckt sie wieder gesichert in den Holster.... "Wären Sie so freundlich Doc und passen hier auf?" stellt Spider  Sigwald  recht bestimmend zur Option.

"Wir sollten auf alle Fälle immer ein Auge auf die Straße haben..." meint er leise und folgt Vertigo langsam
Aufmerksam schaut er sich um.
"Mal schaun ob jemand zuhause ist..."

Tayi schaut wieder zu Nini, als diese ihn anspricht. Sie überlegt kurz, nickt dann aber lächelnd, trinkt ihr Nuka-Cola aus und steht auf. "Klar, wieso nich. Ich hab irgendwie keine Lust, mich hier zu langweilen, also los!"

Valerie gibt sich damit einverstanden und folgt den anderen, um die Ruine vorsichtig zu betreten und nach dem Fleventypen zu suchen...