Der Hub
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Re: Der Hub
"Nein, von mir aus setz dich doch..." Entgegnet Jay und schaut leicht
betreten zu Boden, er hat keine Antwort von Saint erwartet, aber doch
glaubt er, dass das Gespräch beendet ist und da er keine Lust auf
neue Vorwürfe hat, sagt er erst einmal nichts weiter.
betreten zu Boden, er hat keine Antwort von Saint erwartet, aber doch
glaubt er, dass das Gespräch beendet ist und da er keine Lust auf
neue Vorwürfe hat, sagt er erst einmal nichts weiter.
Re: Der Hub
Jade spricht nicht weiter, sondern sitzt stumm neben den beiden Männern. Sie würde die Stille gerne brechen und eine Unterhaltung starten, aber ihr fällt nicht ein wie sie anfangen könnte. Das Jay Nini die Freiheit geschenkt hat will sie jedenfalls nicht zu Wort bringen. Es gefällt ihr nicht, aber dasThema ist vorbei und nicht mehr zu ändern. Deswegen einen weiteren Streit vom Zaun zu brechen wäre der Situation nicht hilfreich.
Sie lässt den Tag etwas Revue passieren. Kein angenehmer Tag. Nach der Schlappe mit Nini hatte ihr der Flashback bei ihrem alten Zuhause den Rest gegeben. Der weitere Tag war nicht mehr zu retten gewesen und sie hatte ihren Gefährten kaum mehr Beachtung geschenkt.
~Sag was, Mädchen. Irgendwas...~
Langsam und verhalten beschliesst sie die Stille zu brechen. Sie fängt einfach vom erstbesten an was ihr im Kopf herumschwirrt. Ich... ich war heute in den Hights, dort wo ich damals mit meinem Dad gelebt habe, bevor er... bevor er ermordet wurde. Es war nichts mehr da. Sie haben das Haus - oder besser das, was nach dem Brand noch davon übrig war - abgerissen und ne Statue hingestellt und nen Park drum herum angelegt. Es sieht schön aus... gar nicht wie anderswo hier. Eigentlich wollte ich euch suchen und von dem Film erzählen. Ich hatte dieses Plakat gesehen von der Wand gerissen, um es euch zu zeigen... aber ihr kamt ja auch ohne mich noch auf die Spur.
Sie lässt den Tag etwas Revue passieren. Kein angenehmer Tag. Nach der Schlappe mit Nini hatte ihr der Flashback bei ihrem alten Zuhause den Rest gegeben. Der weitere Tag war nicht mehr zu retten gewesen und sie hatte ihren Gefährten kaum mehr Beachtung geschenkt.
~Sag was, Mädchen. Irgendwas...~
Langsam und verhalten beschliesst sie die Stille zu brechen. Sie fängt einfach vom erstbesten an was ihr im Kopf herumschwirrt. Ich... ich war heute in den Hights, dort wo ich damals mit meinem Dad gelebt habe, bevor er... bevor er ermordet wurde. Es war nichts mehr da. Sie haben das Haus - oder besser das, was nach dem Brand noch davon übrig war - abgerissen und ne Statue hingestellt und nen Park drum herum angelegt. Es sieht schön aus... gar nicht wie anderswo hier. Eigentlich wollte ich euch suchen und von dem Film erzählen. Ich hatte dieses Plakat gesehen von der Wand gerissen, um es euch zu zeigen... aber ihr kamt ja auch ohne mich noch auf die Spur.
Re: Der Hub
"Hmm, hört sich übel an... Seit dem... meine Familie nicht mehr da ist, war
ich auch nicht mehr an dem Ort der sich einst Zuhause nannte... War
sicherlich komisch... also im Sinne von merkwürdig..." Jay steigt sofort auf
die Unterhaltung ein, da er froh ist, dass heikle Thema 'Nini' damit erst einmal
umschifft zu haben. "Ich weiß nicht genau, aber Saint und Shibo sind wohl auf
diesen Film gekommen... Ich bin ernsthafft gespannt, was uns der Besuch dort
morgen bringt..."
ich auch nicht mehr an dem Ort der sich einst Zuhause nannte... War
sicherlich komisch... also im Sinne von merkwürdig..." Jay steigt sofort auf
die Unterhaltung ein, da er froh ist, dass heikle Thema 'Nini' damit erst einmal
umschifft zu haben. "Ich weiß nicht genau, aber Saint und Shibo sind wohl auf
diesen Film gekommen... Ich bin ernsthafft gespannt, was uns der Besuch dort
morgen bringt..."
Re: Der Hub
Jade starrt nur auf den dunklen Boden, die Ellenbogen auf den Knien ruhend.
Komisch? ... Naja ich weiss es nicht. In dem Moment schoss mir so vieles durch den Kopf. Am Ende tat es einfach nur noch weh an damals zu denken. Ich hatte fast erwartet die verkokelte Ruine zu sehen. Noch genauso schwarz und rauchend wie an dem Tag, als ich sie das erste mal gesehen habe. An dem Tag damals ... bin ich gestorben...
Sie ist eine Weile still und lässt das Gesagte, daß sie so ungewohnt offen und bereitwillig preisgab, ersteinmal sacken. Wie um der Erinnerung zu entfliehen wechselt sie dann das Thema.
Ich bin auch gespannt was in dem Spind steckt, tippe aber mal auf ein paar Akten oder sowas. Polizeikram eben, was der Bulle so zusammengetragen hat. Vielleicht hilft es uns weiter, vielleicht auch nicht. Wir werden sehen...
Komisch? ... Naja ich weiss es nicht. In dem Moment schoss mir so vieles durch den Kopf. Am Ende tat es einfach nur noch weh an damals zu denken. Ich hatte fast erwartet die verkokelte Ruine zu sehen. Noch genauso schwarz und rauchend wie an dem Tag, als ich sie das erste mal gesehen habe. An dem Tag damals ... bin ich gestorben...
Sie ist eine Weile still und lässt das Gesagte, daß sie so ungewohnt offen und bereitwillig preisgab, ersteinmal sacken. Wie um der Erinnerung zu entfliehen wechselt sie dann das Thema.
Ich bin auch gespannt was in dem Spind steckt, tippe aber mal auf ein paar Akten oder sowas. Polizeikram eben, was der Bulle so zusammengetragen hat. Vielleicht hilft es uns weiter, vielleicht auch nicht. Wir werden sehen...
Re: Der Hub
"Hauptsache uns kommt niemand zuvor..." meint Jay missmutig.
"Ich hoffe, dass egal was wir dort finden, es uns endlich den
Schub gibt, den wir benötigen um weiterzukommen..."
"Ich hoffe, dass egal was wir dort finden, es uns endlich den
Schub gibt, den wir benötigen um weiterzukommen..."
Re: Der Hub
Sakaya liegt anders als der Rest schon seit einer Weile im Bett und schläft. Einen dermaßen anstrengenden Tag hat sie seit Ewigkeiten nicht erlebt, deshalb war es auch überhaupt kein Problem einzuschlafen - obwohl es sicher genug gibt, worüber sie sich vorher den Kopf hätte zerbrechen können. Die Beziehungen zum Rest der Gruppe haben heute teilweise stark gelitten und ob sich das so einfach wieder hinbiegen lässt, steht in den Sternen. Genauso, ob die Shi überhaupt etwas in diese Richtung unternehmen möchte, denn einige Aussagen haben ihr einen deftigen emotionalen Knacks verpasst, der jetzt erst einmal verheilen muss.
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"Dann geh doch! Dein ständiges Gemecker geht mir auf die Nerven, ich will nur das Geld!" sagt Jade. "Ja, hau ab. Dich und dein Gejammer braucht hier sowieso keiner!" findet auch Shibo. In einem großen Halbkreis steht die ganze Gruppe um Sakaya herum, Saint sitzt etwas abseits auf der Motorhaube seines Trucks und raucht eine Zigarette. "Wir werden schon mit diesen Mafiashi fertig." sagt er ruhig und zieht kräftig an seiner Kippe, bläst anschließend den Qualm in den Nachthimmel des Hubs. Sakaya will ihm etwas antworten, aber es funktioniert nicht. Es fühlt sich so an, als hätte sie noch nie zuvor ein Geräusch gemacht, ihre Lippen bewegen sich nicht, so als würde der Befehl zu sprechen nicht dort ankommen, wo er hingehört. Völlig überrascht und hilflos sucht die kleine Shi mit ihren Blicken nach Rufio. Als sie ihn gefunden hat sieht er sie kopfschüttelnd an, dreht sich um und verschwindet zwischen den Häusern.
"Ja eben Saint. Aber Madame Wichtig will das wohl nicht verstehen." ergreift dann wieder Jade das Wort. "Keine Ahnung, dann lasst sie halt gehen oder sonstwas." antwortet er schulterzuckend. "Ist mir egal." schiebt er hinterher. "Ist das wirklich so eine gute Idee?" schaltet sich nun auch Jay ein, der sich bisher bedeckt hielt. "Klar, wieso nicht?" fragt Shibo. "Naja, wenn wir sie laufenlassen wird sie sicher aufgesammelt, ..." antwortet Jay vielsagend, daraufhin zieht Jade kurzerhand ihre Deagle. "Nini wird uns bestimmt schon Geld kosten. Ich hab keine Lust, am Ende gar nichts zu bekommen, weil hier jemand Angst hat." Routiniert hebt sie die Waffe und drückt ab, es knallt laut und ....
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.... Sakaya schreckt verschwitzt auf, begleitet von einem quieken. Verwirrt und schnellatmend schaut sie sich hektisch um und lehnt sich fertig mit der Welt an die Wand, als sie versteht, dass es nur ein Traum war.
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"Dann geh doch! Dein ständiges Gemecker geht mir auf die Nerven, ich will nur das Geld!" sagt Jade. "Ja, hau ab. Dich und dein Gejammer braucht hier sowieso keiner!" findet auch Shibo. In einem großen Halbkreis steht die ganze Gruppe um Sakaya herum, Saint sitzt etwas abseits auf der Motorhaube seines Trucks und raucht eine Zigarette. "Wir werden schon mit diesen Mafiashi fertig." sagt er ruhig und zieht kräftig an seiner Kippe, bläst anschließend den Qualm in den Nachthimmel des Hubs. Sakaya will ihm etwas antworten, aber es funktioniert nicht. Es fühlt sich so an, als hätte sie noch nie zuvor ein Geräusch gemacht, ihre Lippen bewegen sich nicht, so als würde der Befehl zu sprechen nicht dort ankommen, wo er hingehört. Völlig überrascht und hilflos sucht die kleine Shi mit ihren Blicken nach Rufio. Als sie ihn gefunden hat sieht er sie kopfschüttelnd an, dreht sich um und verschwindet zwischen den Häusern.
"Ja eben Saint. Aber Madame Wichtig will das wohl nicht verstehen." ergreift dann wieder Jade das Wort. "Keine Ahnung, dann lasst sie halt gehen oder sonstwas." antwortet er schulterzuckend. "Ist mir egal." schiebt er hinterher. "Ist das wirklich so eine gute Idee?" schaltet sich nun auch Jay ein, der sich bisher bedeckt hielt. "Klar, wieso nicht?" fragt Shibo. "Naja, wenn wir sie laufenlassen wird sie sicher aufgesammelt, ..." antwortet Jay vielsagend, daraufhin zieht Jade kurzerhand ihre Deagle. "Nini wird uns bestimmt schon Geld kosten. Ich hab keine Lust, am Ende gar nichts zu bekommen, weil hier jemand Angst hat." Routiniert hebt sie die Waffe und drückt ab, es knallt laut und ....
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.... Sakaya schreckt verschwitzt auf, begleitet von einem quieken. Verwirrt und schnellatmend schaut sie sich hektisch um und lehnt sich fertig mit der Welt an die Wand, als sie versteht, dass es nur ein Traum war.
Re: Der Hub
Uns ist bereits jemand zuvor gekommen... wendet Jade ein. Deswegen werden im Untergrund Steckbriefe von uns verteilt, deswegen beschießt man uns am hellichten Tag, mitten in der Stadt mit Armbrüsten und deswegen ist der verdammte Cop abgemurkst worden. Wir rennen nur die ganze Zeit hinterher und versuchen aufzuholen, bevor unser Feind das Ziel erreicht. Und die Bullerei macht keinen Finger krumm. ... Vielleicht sollten wir uns einfach mit Sprengstoff eindecken und den bekloppten Frisco Caravan in den Himmel blasen!
Sie schaut auf und blickt ihre beiden Kollegen an. Nach ein paar Sekunden Stille fährt sie fort.
Ok, blöde Idee, ich weiss... bin einfach leich gereizt die letzte Zeit. Keine Ahnung wieso, aber seit wir wieder hier sind, kommen immer mehr Erinnerungen von früher hoch. Erinnerungen die ich nicht haben will! Wahrscheinlich macht mir der ganze Stress zu schaffen... und der Zoff den wir ständig innerhalb der Gruppe haben.
~Das Sakaya die ganze Zeit so angepisst ist, geht mir auch unter die Haut. Im Adytum haben wir uns noch so gut verstanden... Aber du schaffst es ja immer wieder die Leute um dich herum zu vergraulen. In Wirklichkeit willst du doch alleine bleiben, weil du es nach all der Einsamkeit nicht mehr auf die Reihe bekommst mit anderen Leuten umzugehen! ... Nein, aber sie und ich sind einfach so verschieden. Ich habe ihr versucht zu erklären wieso ich die Dinge so tue wie ich sie tue, aber sie versteht es nicht. Deswegen geraten wir aneinander. Ich kann es nicht ändern.~
Sie schaut auf und blickt ihre beiden Kollegen an. Nach ein paar Sekunden Stille fährt sie fort.
Ok, blöde Idee, ich weiss... bin einfach leich gereizt die letzte Zeit. Keine Ahnung wieso, aber seit wir wieder hier sind, kommen immer mehr Erinnerungen von früher hoch. Erinnerungen die ich nicht haben will! Wahrscheinlich macht mir der ganze Stress zu schaffen... und der Zoff den wir ständig innerhalb der Gruppe haben.
~Das Sakaya die ganze Zeit so angepisst ist, geht mir auch unter die Haut. Im Adytum haben wir uns noch so gut verstanden... Aber du schaffst es ja immer wieder die Leute um dich herum zu vergraulen. In Wirklichkeit willst du doch alleine bleiben, weil du es nach all der Einsamkeit nicht mehr auf die Reihe bekommst mit anderen Leuten umzugehen! ... Nein, aber sie und ich sind einfach so verschieden. Ich habe ihr versucht zu erklären wieso ich die Dinge so tue wie ich sie tue, aber sie versteht es nicht. Deswegen geraten wir aneinander. Ich kann es nicht ändern.~
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Re: Der Hub
Saint hat bis jetzt schweigend zu gehört und gelegentlich zustimmend gebrummt oder auch nicht.
"Ich weis gar nicht genau ob dieser Caravan da mit drin hängt... den müssen wir noch unter die Lupe nehmen das stimmt schon...vielleicht lieg ich auch falsch..." brummelt er und verstummt dann...
"Mal abwarten was uns das morgen in der Schule bringt."
"Ich weis gar nicht genau ob dieser Caravan da mit drin hängt... den müssen wir noch unter die Lupe nehmen das stimmt schon...vielleicht lieg ich auch falsch..." brummelt er und verstummt dann...
"Mal abwarten was uns das morgen in der Schule bringt."
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
<F0>: Widerstand ist F0lem
Kane
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Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
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Re: Der Hub
"Naja, das würde wahrscheinlich auch nicht viel bringen, außer dem zorn der
Mafia... Kurzfristig würden wir wahrscheinlich ihren regionalen vertrieb einschränken,
aber die Fäden werden meiner Meinung nach wo anders gezogen..." sinniert Jay
über Jades Vorschlag. Innerlich wäre er sowieso nicht begeistert irgendetwas in
die Luft zu jagen... ~Wenn das alles vorbei ist, sollte sich einige Leute hier mal
aussprechen, damit man weiß, ob eine weitere Zusammenarbeit generell möglich ist.~
Mafia... Kurzfristig würden wir wahrscheinlich ihren regionalen vertrieb einschränken,
aber die Fäden werden meiner Meinung nach wo anders gezogen..." sinniert Jay
über Jades Vorschlag. Innerlich wäre er sowieso nicht begeistert irgendetwas in
die Luft zu jagen... ~Wenn das alles vorbei ist, sollte sich einige Leute hier mal
aussprechen, damit man weiß, ob eine weitere Zusammenarbeit generell möglich ist.~
Re: Der Hub
Ja, ja schon klar... war auch kein ernstgemeinter Vorschlag, sondern mehr ne spontane Schnapsidee. Ich bin nicht so blöd hier einfach alles hochzujagen...
Hochjagen... Ein kurzer Flashback blitzt durch Jades Gedanken. Qualmender Rauch am Ende der Straße. Sie rennt, steht schließlich vor dem flammenden Inferno, als eine weitere Stichflamme in den Himmel empor schießt. Sie will weiter, hetzt direkt auf das Feuer zu, doch irgendjemand packt sie am Arm und zerrt sie zurück. "Sind sie wahnsinnig Miss!?" Ihre freie Hand greift nach vorn ins Leere. Sie schreit. Es ist zu spät. ... Sie ist zu spät.
Jade fährt sich ins Gesicht und reibt mit Daumen und Mittelfinger sanft über die geschlossenen Augen.
~Was ist bloß los mit mir!? Ich glaub ich dreh langsam durch! Den ganzen Tag über diese ganze Scheisse von früher... Ich hätte nicht in die Hights gehen sollen, es hat alles nur viel schlimmer gemacht!~
Hochjagen... Ein kurzer Flashback blitzt durch Jades Gedanken. Qualmender Rauch am Ende der Straße. Sie rennt, steht schließlich vor dem flammenden Inferno, als eine weitere Stichflamme in den Himmel empor schießt. Sie will weiter, hetzt direkt auf das Feuer zu, doch irgendjemand packt sie am Arm und zerrt sie zurück. "Sind sie wahnsinnig Miss!?" Ihre freie Hand greift nach vorn ins Leere. Sie schreit. Es ist zu spät. ... Sie ist zu spät.
Jade fährt sich ins Gesicht und reibt mit Daumen und Mittelfinger sanft über die geschlossenen Augen.
~Was ist bloß los mit mir!? Ich glaub ich dreh langsam durch! Den ganzen Tag über diese ganze Scheisse von früher... Ich hätte nicht in die Hights gehen sollen, es hat alles nur viel schlimmer gemacht!~
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Re: Der Hub
"Schlimme Erinnerungen?" fragt Saint leise.
"Ich frag mich auch manchmal 'was wäre wenn...'. Wenn wir nach Frisco kommen werd ich mal meinen Bruder besuchen... hat ich mir schon lange vorgenommen."
Saint starrt auf den Boden vor sich.
"Hat die Sache im BoneYard nich gut überstanden..." seuzt er.
"Nun ja.."
"Ich frag mich auch manchmal 'was wäre wenn...'. Wenn wir nach Frisco kommen werd ich mal meinen Bruder besuchen... hat ich mir schon lange vorgenommen."
Saint starrt auf den Boden vor sich.
"Hat die Sache im BoneYard nich gut überstanden..." seuzt er.
"Nun ja.."
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Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
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Re: Der Hub
Jade nimmt die Hand aus dem Gesicht und schaut betrübt zu Saint hinüber.
Ja... die letzte Zeit kommen sie wieder häufiger und ich werd' sie nicht mehr los.
Sie erinnert sich kurz an eine Zeit zurück, zu der die dunkeln Erinnerungen sie auch jeden Tag geplagt hatten. Damals hatte sie sie mit Alkohol und Drogen bekämpft. Ihren Verstand dermaßen benebelt, daß sie keines klaren Gedanken mehr fähig war. Doch selbst im Vollsuff hatte sie die Vergangenheit eingeholt, oftmals sogar schlimmer als im nüchternen Zustand. Während eines Rausches hätte sich sich einmal beinahe selbst die Kugel gegeben. Doch irgendwann trugen ihre Rachegelüste Früchte und zerschmetterten die Trauer einstweilen. Sie kam ab von den Drogen und fasste neuen Lebensmut, um jene zur Strecke zu bringen, die sie für ihre gescheiterte Existenz verantwortlich machte. Rache hielt sie am Leben. Es war das letzte, das einzige was ihr noch blieb...
Doch je mehr sie versuchte ihre Rache zu vollenden, desto weiter schien ihr Ziel in die Ferne zu rücken. Sie lernte ihre jetzigen Weggefährten kennen, verbrachte einige Zeit lang im Café und war nun abermals in ein Abenteuer gerutscht, daß sie auf völlig andere Wege beförderte. Schlimmer noch: Sollten sich die Gerüchte wirklich bewahrheiten und ein Machtwechsel im Hub anstehen, so würde mit Randolph ihre letzte Chance verschwinden die Wahrheit zu erfahren. War dies der Grund für die immer häufiger auftretenden Erinnerungen? Gewannen Trauer und Lethargie wieder die Oberhand über sie, nun, da ihre Rache immer weite in die Ferne gerückt war?
Wieso kann ich nicht vergessen!? Einfach vergessen und von vorne anfangen! Einen neuen Sinn entdecken, für den es sich lohnt zu leben... zu kämpfen, so wie ihr es tut!? spricht sie dann völlig unerwartet das aus, was sie immerwährend quält. Sie macht sich keine Gedanken mehr darüber ob Saint und Jay sie verstehen oder für verrückt erklären, denn egal wie verzweifelt sie versucht dies alleine zu bewältigen, sie findet einfach keine Antwort auf diese Frage.
Ja... die letzte Zeit kommen sie wieder häufiger und ich werd' sie nicht mehr los.
Sie erinnert sich kurz an eine Zeit zurück, zu der die dunkeln Erinnerungen sie auch jeden Tag geplagt hatten. Damals hatte sie sie mit Alkohol und Drogen bekämpft. Ihren Verstand dermaßen benebelt, daß sie keines klaren Gedanken mehr fähig war. Doch selbst im Vollsuff hatte sie die Vergangenheit eingeholt, oftmals sogar schlimmer als im nüchternen Zustand. Während eines Rausches hätte sich sich einmal beinahe selbst die Kugel gegeben. Doch irgendwann trugen ihre Rachegelüste Früchte und zerschmetterten die Trauer einstweilen. Sie kam ab von den Drogen und fasste neuen Lebensmut, um jene zur Strecke zu bringen, die sie für ihre gescheiterte Existenz verantwortlich machte. Rache hielt sie am Leben. Es war das letzte, das einzige was ihr noch blieb...
Doch je mehr sie versuchte ihre Rache zu vollenden, desto weiter schien ihr Ziel in die Ferne zu rücken. Sie lernte ihre jetzigen Weggefährten kennen, verbrachte einige Zeit lang im Café und war nun abermals in ein Abenteuer gerutscht, daß sie auf völlig andere Wege beförderte. Schlimmer noch: Sollten sich die Gerüchte wirklich bewahrheiten und ein Machtwechsel im Hub anstehen, so würde mit Randolph ihre letzte Chance verschwinden die Wahrheit zu erfahren. War dies der Grund für die immer häufiger auftretenden Erinnerungen? Gewannen Trauer und Lethargie wieder die Oberhand über sie, nun, da ihre Rache immer weite in die Ferne gerückt war?
Wieso kann ich nicht vergessen!? Einfach vergessen und von vorne anfangen! Einen neuen Sinn entdecken, für den es sich lohnt zu leben... zu kämpfen, so wie ihr es tut!? spricht sie dann völlig unerwartet das aus, was sie immerwährend quält. Sie macht sich keine Gedanken mehr darüber ob Saint und Jay sie verstehen oder für verrückt erklären, denn egal wie verzweifelt sie versucht dies alleine zu bewältigen, sie findet einfach keine Antwort auf diese Frage.
Last edited by Cerebro on Fri Jul 25, 2008 1:52 pm, edited 1 time in total.
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Re: Der Hub
"Du wirst sie niemals los..." brummt Saint, in Gedanken bei seinen inneren Dämon... die einmal mehr hervorgebrochen sind und sich an Nini ausgetobt haben.
"Du musst lernen damit zu leben...und die Vergangenheit sollte man nicht vergessen... sie ist das was uns definiert... die uns sagt wer wir sind..." Saint schluckt schwer.
"Auch ich habe nur gelebt um zu kämpfen, zu töten oder getötet werden, 5 Jahre lang war mir alles egal... seit dem Tod meiner Frau und dem zerbrechen meiner Familie..." Saint erinnert sich an den Streit mit Lukas, an die unzähligen Kämpfe mit seinem Bruder.
"Aber ich habe einen Neuanfang gefunden, mit Vanessa, auch wenn mein Bruder von Zulustru zu schande gemacht wurde und ich nicht weis ob meine kleine Schwester
überhaupt noch lebt... aber ich will weiter leben. Für meine Zukunft, für die Zukunft meiner Familie. Das hilft mir mit meiner Vergangenheit fertig zu werden."
Saint schaut zu Jade herüber.
"Diese Reise hat einiges aufgerissen und in vielen nur das schlechte hervor gebracht, bis jetzt... es liegt nun an uns das zu ändern. An jedem selbst, sich zu ändern..."
Er schaut kurz in den Himmel und zündet sich eine neue Kippe an.
"Ich weis nicht ob es dir hilft... aber wenn du jemanden zum reden brauchst..." er lässt den Satz unbeendet.
"Du musst lernen damit zu leben...und die Vergangenheit sollte man nicht vergessen... sie ist das was uns definiert... die uns sagt wer wir sind..." Saint schluckt schwer.
"Auch ich habe nur gelebt um zu kämpfen, zu töten oder getötet werden, 5 Jahre lang war mir alles egal... seit dem Tod meiner Frau und dem zerbrechen meiner Familie..." Saint erinnert sich an den Streit mit Lukas, an die unzähligen Kämpfe mit seinem Bruder.
"Aber ich habe einen Neuanfang gefunden, mit Vanessa, auch wenn mein Bruder von Zulustru zu schande gemacht wurde und ich nicht weis ob meine kleine Schwester
überhaupt noch lebt... aber ich will weiter leben. Für meine Zukunft, für die Zukunft meiner Familie. Das hilft mir mit meiner Vergangenheit fertig zu werden."
Saint schaut zu Jade herüber.
"Diese Reise hat einiges aufgerissen und in vielen nur das schlechte hervor gebracht, bis jetzt... es liegt nun an uns das zu ändern. An jedem selbst, sich zu ändern..."
Er schaut kurz in den Himmel und zündet sich eine neue Kippe an.
"Ich weis nicht ob es dir hilft... aber wenn du jemanden zum reden brauchst..." er lässt den Satz unbeendet.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
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Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
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Kane
Re: Der Hub
Erschöpft lässt sich Sakaya wieder auf's Bett fallen und guckt dann etwas im dunklen Raum umher, wobei ihr auffällt, dass die anderen Betten völlig unberührt sind. "Huh ...?!" macht sie erschrocken und steht schnell auf. "Haben sie mich jetzt doch hiergelassen?" ist ihr erster Gedanke. Verwirrt stolpert sie zum Fenster und schaut nach unten, wo sie die drei sitzen sehen kann. Erleichtert darüber bleibt sie stehen und beobachtet das Grüppchen.
Re: Der Hub
Jay steht auf und geht ein paar Meter durch die Gegend während
er den Beiden zuhört... "Wie Saint schon sagt, gerade die 'schlimmen'
Erfahrungen sind die, die einen prägen, jemandem zu dem Menschen
machen, der er ist..." Er schaut ein wenig in die Ferne, in die Untergehende
Sonne, die ungefähre Richtung, in der früher sein Zuhause gewesen sein
muss. ~Manchmal kann ich mich schon ger nicht richtig erinnern...~
"... Allerdings kann man einen Neuanfang schaffen... Und meist tut der
richtig gut, auch wenn es schwer ist."
er den Beiden zuhört... "Wie Saint schon sagt, gerade die 'schlimmen'
Erfahrungen sind die, die einen prägen, jemandem zu dem Menschen
machen, der er ist..." Er schaut ein wenig in die Ferne, in die Untergehende
Sonne, die ungefähre Richtung, in der früher sein Zuhause gewesen sein
muss. ~Manchmal kann ich mich schon ger nicht richtig erinnern...~
"... Allerdings kann man einen Neuanfang schaffen... Und meist tut der
richtig gut, auch wenn es schwer ist."
Re: Der Hub
Jade schüttelt den Kopf und schaut wieder zu Boden. Sie hatte sich eine andere Antwort erhofft. Dieses Problem ist nicht zu lösen und das macht sie zornig.
Mit was soll ich einen Neuanfang machen? Ich habe nichts! Du Saint magst eine Frau haben, Reste einer Familie und bald ein Kind... Was dich treibt Jay, das weiss ich nicht, aber ich... Niemand erinnert sich mehr an mich, niemand sucht nach mir und niemandem bedeute ich noch etwas. Alle die das je taten sind tot! Ich habe nur noch die Waffe in der Hand, die Fetzen an meinem Leib und den Zorn tief in mir, der mich immerzu quält und mir Bilder aus der Vergangenheit zeigt, die mich auffressen und kaputt machen! Der einzige Grund warum ich dem ganzen Drama nicht schon vor langer Zeit ein Ende gesetzt habe ist, daß ich noch immer hoffe irgendwann den oder die zu finden, die dafür die Schuld tragen - und gnade ihnen Gott wenn ich sie finde, denn dann werden sie sich wünschen schon lange vorher an der Strahlenpest verrottet zu sein!
Diese Vergangenheit prägt mich nicht... sie zerstört mich. Früher wusste ich noch was Glück ist... Spaß, Freude. Das einzige was mir heute noch Freude bereitet ist, wenn ich einem Raider das Messer in die Kehle ramme, einem Slaver das Gesicht wegschieße oder sonstwelchen Dreck entsorge. Und ich schäme mich nichtmal mehr dafür. Ich verachte diese Menschen! Ich hasse sie! Das ist das einzige was mir diese Vergangenheit gebracht hat... Hass und Zorn!
Während dieser Rede schwillt ihr Ton ungewollt an und die erhöhte Lautstärke dürfte bis zu Sakaya ans Fenster dringen.
Mit was soll ich einen Neuanfang machen? Ich habe nichts! Du Saint magst eine Frau haben, Reste einer Familie und bald ein Kind... Was dich treibt Jay, das weiss ich nicht, aber ich... Niemand erinnert sich mehr an mich, niemand sucht nach mir und niemandem bedeute ich noch etwas. Alle die das je taten sind tot! Ich habe nur noch die Waffe in der Hand, die Fetzen an meinem Leib und den Zorn tief in mir, der mich immerzu quält und mir Bilder aus der Vergangenheit zeigt, die mich auffressen und kaputt machen! Der einzige Grund warum ich dem ganzen Drama nicht schon vor langer Zeit ein Ende gesetzt habe ist, daß ich noch immer hoffe irgendwann den oder die zu finden, die dafür die Schuld tragen - und gnade ihnen Gott wenn ich sie finde, denn dann werden sie sich wünschen schon lange vorher an der Strahlenpest verrottet zu sein!
Diese Vergangenheit prägt mich nicht... sie zerstört mich. Früher wusste ich noch was Glück ist... Spaß, Freude. Das einzige was mir heute noch Freude bereitet ist, wenn ich einem Raider das Messer in die Kehle ramme, einem Slaver das Gesicht wegschieße oder sonstwelchen Dreck entsorge. Und ich schäme mich nichtmal mehr dafür. Ich verachte diese Menschen! Ich hasse sie! Das ist das einzige was mir diese Vergangenheit gebracht hat... Hass und Zorn!
Während dieser Rede schwillt ihr Ton ungewollt an und die erhöhte Lautstärke dürfte bis zu Sakaya ans Fenster dringen.
Last edited by Cerebro on Fri Jul 25, 2008 5:01 pm, edited 1 time in total.
Re: Der Hub
"Hmm, vielleicht mit neuen Freunden?!" fragt Jay schief grinsend...
"Auch wenn ich nicht mit jedem immer übereinstimme, so habe ich
doch neue Freunde hier gefunden... Hätte ich das nicht, so wäre
ich vermutlich schon nicht mehr hier, sondern irgendwoanders...
oder tot..." Jay versucht ein wenig das Eis zu brechen und lehnt sich
im Halbschatten an eine Hauswand, wo er nur etwa 3-4 Meter von
den anderen Beiden entfernt ist.
"Auch wenn ich nicht mit jedem immer übereinstimme, so habe ich
doch neue Freunde hier gefunden... Hätte ich das nicht, so wäre
ich vermutlich schon nicht mehr hier, sondern irgendwoanders...
oder tot..." Jay versucht ein wenig das Eis zu brechen und lehnt sich
im Halbschatten an eine Hauswand, wo er nur etwa 3-4 Meter von
den anderen Beiden entfernt ist.
Re: Der Hub
Zu einer Freundschaft gehört mehr als jemandem die Hand hinzuhalten und sie anzubieten. Man muß dafür kämpfen und einander respektieren und vertrauen. Ich bin nicht mehr bereit für soetwas zu kämpfen, Jay... Immer, wenn ich einen Schritt auf jemanden zugehe, ihm Vertrauen schenke, lande ich in einem Loch. Ich bin es leid im Regen stehengelassen zu werden.
Jade denkt an Sakayas Unverständnis, als sie sich ihr geöffnet hatte, sie denkt daran wie sie Saint als Anführer Vertrauen schenkte und er sie und die anderen dann im Boneyard stehen lies. Wie der Wilde, Saints Freund, ihr ins Gesicht schlug. Wie Jay einfach ohne Absprache beschlossen hatte Nini laufen zu lassen. Wie Rufio sie zu Beginn eine Hure schimpfte... Das alles war Schnee von gestern. Saint hatte sich entschuldigt, und der Rest kümmerte sie auch nicht mehr. Dennoch hatte jede schlechte Erfahrung eine Narbe hinterlassen, und Jade war nicht mehr gewillt weitere Narben zu riskieren. Sie hatte Angst vor der Enttäuschung. Angst jemandem die Hand zu reichen, nur um dann wieder fallengelassen zu werden.
~Es gibt nur einen, der mich versteht und auf den ich mich verlassen kann, und das bin ich selbst. Die sicherste Methode nicht weiter verletzt zu werden ist, wenn das auch so bleibt. Warum sollte ich für jemanden kämpfen, wenn niemand für mich kämpft!?~
Jade denkt an Sakayas Unverständnis, als sie sich ihr geöffnet hatte, sie denkt daran wie sie Saint als Anführer Vertrauen schenkte und er sie und die anderen dann im Boneyard stehen lies. Wie der Wilde, Saints Freund, ihr ins Gesicht schlug. Wie Jay einfach ohne Absprache beschlossen hatte Nini laufen zu lassen. Wie Rufio sie zu Beginn eine Hure schimpfte... Das alles war Schnee von gestern. Saint hatte sich entschuldigt, und der Rest kümmerte sie auch nicht mehr. Dennoch hatte jede schlechte Erfahrung eine Narbe hinterlassen, und Jade war nicht mehr gewillt weitere Narben zu riskieren. Sie hatte Angst vor der Enttäuschung. Angst jemandem die Hand zu reichen, nur um dann wieder fallengelassen zu werden.
~Es gibt nur einen, der mich versteht und auf den ich mich verlassen kann, und das bin ich selbst. Die sicherste Methode nicht weiter verletzt zu werden ist, wenn das auch so bleibt. Warum sollte ich für jemanden kämpfen, wenn niemand für mich kämpft!?~
Last edited by Cerebro on Sat Jul 26, 2008 1:30 pm, edited 1 time in total.
Re: Der Hub
Sakaya verfolgt aus sicherer Entfernung das Gespräch ihrer Kollegen und lehnt sich nach ein paar Minuten auf die Fensterbank. Sie hört zwar nicht, was die anderen erzählen (bis Jade, die ein mal etwas lauter wurde), stört sich da aber nicht dran. Was die wohl schon wieder zu klären haben ... geht es ihr durch den Kopf.
Re: Der Hub
~Ich, ich, ich... Bei Freundschaft geht es um das Gegenüber...~ denkt Jay mit
unbewegter Miene. Bedächtig nickt er und antwortet: "Ich verstehe was du sagst...
Ich kann nur von mir reden wenn ich sage, dass ich einige unüberlegte und
unpopuläre Entscheidungen getroffen habe und es mir Leid tut, einige Leute, dich
offenbar eingeschlossen damit vor den Kopf gestoßen zu haben. Ich will und werde
mich jetzt nicht dafür rechtfertigen, denn was geschehen ist, kann ich nicht mehr
rückgängig machen." er hebt den Blick und schaut von Jade zu Saint und wieder
zurück, sein Blick bleibt an ihren Augen haften als er weiterspricht: "Ich kann nur
versuchen in der Zukunft besser...nein... anders und überlegter zu handeln."
unbewegter Miene. Bedächtig nickt er und antwortet: "Ich verstehe was du sagst...
Ich kann nur von mir reden wenn ich sage, dass ich einige unüberlegte und
unpopuläre Entscheidungen getroffen habe und es mir Leid tut, einige Leute, dich
offenbar eingeschlossen damit vor den Kopf gestoßen zu haben. Ich will und werde
mich jetzt nicht dafür rechtfertigen, denn was geschehen ist, kann ich nicht mehr
rückgängig machen." er hebt den Blick und schaut von Jade zu Saint und wieder
zurück, sein Blick bleibt an ihren Augen haften als er weiterspricht: "Ich kann nur
versuchen in der Zukunft besser...nein... anders und überlegter zu handeln."