FalloutNow!

Jane stöhnt.
"Urgh."
Sakaya besieht sich die Verletzung. Jane hat unglaublich vile Blut verloren, und wahrscheinlich hat die Kugel die Lunge veletzt oder durchschlagen. Wahrscheinlich würde sie nicht mehr lange durchhalten.

Lucy lehnt sich an die Wand und beginnt nachzudenken.
"Weiß Gabriel von dem Schacht", fragt sie laut.

Saint gibt endlich Ruhe und sackt hilflos in sich zusammen, der Kopf hängt zwischen den Knien.
"Ich glaub nicht..." murmelt Saint.

Sakaya ignoriert die Frage vollkommen.
"Sieht nicht gut aus..." sagt sie leise, dann kommt ihr das Superstimpack in den Sinn. "Vielleicht haben wir noch eine Chance mit einem gescheiten Verband und nem Superstim... aber da besteht ein großes Risiko." Sakaya beginnt einen großspurigen, guthaltenden Verband um Jane's Körper zu wickeln. Jetzt nimmt sie sich Zeit für die anderen. "Wir sollten es auf jeden Fall auf einen Versuch ankommen lassen. Ich will nicht ewig hier bleiben, so wie dieser kranke Oberst."

Saint fasst neuen Mut und die Kraft der Verzweiflung und Sorge um Vanessa lässt ihn wieder aufstehn.
Langsam stemmt er sich in die Höhe.
Und er sieht verdammt sauer aus.
"Ich denke mal Gabriel wird uns wieder ganz runter geschickt haben. Ihr bewegt euch sofort zum Schacht, während ich ein paar der Gewehre auf sammel. Und dann.... dann machen wir diesem Arsch die Hölle heiß."

Lucy blickt Jane an.
"Wieso haben sie mit Gabriel zusammengearbeitet wenn sie ihn so verachten?"
Jane hustet But als Antwort.
"Wir hatten keine große Auswahl und die Söhne kamen gelgen - ich dachte sogar einen AUgenblick Gabriel hätte sich ein wenig geändert. Oder könnte sich für unsere....... für meine Sache begeistern. Gott, was war ich naiv in meinem Glauben."

Mit einem Ding öffnet sich die Aufzugtür. auf dem gesamten Boden leigt eine Lache aus Wasser, Blut und ausgebrannten Napalm.
"Ich muss euch noch um was wichtiges bitten", hustet Jane.

Saint wendet sich ihr mit einem ernsten Gesicht zu,
"Was?" fragt er schlicht.

Während Sakaya den Verband fertig kriegt, läuft die Unterhaltung im Hintergrund weiter. Sie sucht jetzt das Superstimpack hervor.
"Wie gesagt, es kann Nebenwirkungen haben, aber ich denke, das ist im Augenblick scheissegal." Sie öffnet die Schutzklappe und setzt zum einstich an...

Just im Augenblick in dem Sakaya ansticht hustet Jane kräftig, ein großer Schwall Blut läuft aus ihrem Mund an ihr hinunter.
"Das bringt auch ncihts mehr", sagt sie schwach zu Sakaya und hustet wiederholt Blut.
"Da drin ist ...... zuviel kaputt."

Mit zitternden Fingern greift sie an ihren Grütel und holt einen kleinen runden unscheinbaren Gegenstand hervor.
"Bringt das dort - vorne an", schwach zeigt sie auf den runden Gegenstand vor der ausgebrannten Empore [4]. Sie stöhnt und verzerrt vor Schmerzen das Gesicht.
"Es löst einen Elektrischen Impuls aus der die Schaltkreise von diesem Steuerungszentrum überlasten wird - die Anlage wird sich dann selbst überhitzen und sich wahrscheinlich zum Großteil zerstören."
Sie hustet wiederholt.
"Gabriel weiß wo diese Anlage ist - und wer weiß wem er noch davon erzählt hat. Niemand darf an das gewaltige Arsenal hier gelangen, ansonsten würde vielleicht noch schrecklicheres geschehen als sowieso schon..........."

"Wieviel Zeit haben wir dann noch?" fragt Saint energisch
"Denken sie dran, ich hab noch etwas zu erledigen."

"Das weiß ich nicht genau", hustet sie, "wahrscheinlich eine halbe Stunde, vielleicht auch eine ganze. Je nachdem auf welcher Leistung diese Anlage im Augenblick läuft. Wenn das System ausfällt schrillen sowieso die ganzen Alarmglocken, Gabriel wird sich dann wahrscheinlich aus dem Staub machen und ihr könnt ihn draußen stellen." Sie hustet wiederholt.
"Es gibt ein langes, großer Rohr zwei Ebenen höher, soweit ich weiß liegt am Eingang ein zerstörter großer Kampfroboter. Von dort aus kann man vielleicht in das Rohr 3B gelangen wenn man die Wand aufsprengt, es führt aus der Anlage hinaus. Dann seid ihr in Sicherheit während alles hochgeht." Sie hustet wiederholt und krümmt sich.

"Hmm, naja, gut..." Sakaya schiebt die Schutzkappe wieder zurecht und verstaut das Stimpack.
Sie steht auf und bereitet sich mentalisch auf das gleich folgende vor.
"Sind sie sicher, dass sie hier bleiben wollen? Ich könnte sie zumindest mit nach oben nehmen und dann sehen wir mal weiter, oder vielleicht funktioniert der Autodoc noch oder sonstwas..."

"Ja den Bot kennen wir." knurrt Saint.
"Na gut lasst es uns probieren. Gibts hier unten irgendwas was ich mir überzeihn kann? Ich werde diese Penner töten, falls es nötig wird auch mit meinen blosen Händen. Ich dachte da an eine Powerrüstung und eine Gatling oder sowas."er nimmt die EMP-Bombe an sich.

Janes Atem verwandelt sich ein lautes Röcheln.
"Du kannst ncihtsmehr für mich tun", sagt sie ziwschn dem Röcheln leise zu Sakaya, "ich spüre wie mich das Leben verlässt. Ich habe heute alles verloren, meinen Ruf, meine Verantwortung, meine Männer, meinen Lebenszweck......... ich habe meinen Leben lang den Idealen der Brüder gedient, und seit heute weiß ch das es alles untergehen wird - eines Tages" Sie blickt einen Augenblick zu Saint.
"Beenden wir es." Ihr Röcheln wird immer schwerer, Sakaya weiß das es kein schöner Tod ist an seinem eigenen Blut zu ersticken.

Mit einem lauten knall fährt eine Kugel in Janes Brust und durchschlägt ihr Herz, sie bäumt sich ein letztes Mal auf, dann sinkt sie nieder.
Lucy lässt die M16 welche sie gerade aufggehoben hat sinken.
"Gehen wir", sagt sie und dreht sich um.

Sakaya lässt einen Augenblick den Kopf hängen und wendet sich ab.
SIe nimmt einer der toten Wachen ein vollgeladenes M16 + Munition ab.
"Ne Rüstung dürfte hier jetzt auch zu finden sein. Im Nachthemd vor Gabriel halte ich für weniger intelligent." sagt Sakaya zu Lucy.

Saint wendet sich schweigend ab und sammelt auch eine M16 auf, sowie 4 Magazine.
Danach geht er zu Empore und befestigt die EMP-Bombe und aktiviert sie
Dann läuft er zu der Luke aus der sie gefallen sind.
So schnell er kann macht er sich auf den Rück weg zu dem Sicherheitsroboter der Lucy verwundet hatte.

Lucy klettert hinter Saint und Sakaya in den Schacht.

Unten bleibt es lautlos, das Wasser plätschert ein wenig. Mit einem Blick der scheinbar Überlegenheit ausdrückt blicken Janes tote Augen auf die enthauptete Leiche von Saemon.
Dann gibt es ein dumpfes Wump.

Die Gruppe ist gerade dabei durch den engen Schacht zu kriechen als es mit einem mal ein Knistern gibt. Das Rattern und Rauschen der Computer legt sich und schaltet sich schließlich ganz ab.
Dann trötet ein Alarm.
"Achtung, Zentraleinheit zerstört. Notfallprogramm kann nciht aktiviert werden. Alle menshcen haben augenblicklich die Anlage zu verlassen. Wiederhole: Alle Menschen haben augenblicklich die Anlage zu verlassen................"

"Na also", murmelt Lucy.

So schnell wie möglich bewegt sich Saint vorwärts um in den Schacht, in die Freiheit und zu Vanessa zu kommen.

Sakaya folgt dem Baum von einem Mann schnellen Schrittes. Sie ist sich im Gegensatz zu ihm aber nicht sicher, ob es eine so gute Idee ist, sich Gabriel jetzt in den Weg zu stellen.

Die Gruppe läuft gemeinsam Richtung  Rohr, Lucy betrachtet sich den Roboter nochmal argwöhnisch.

Irgendwo hört ein Rumoren, der Boden wackelt.
"Beeilen wir uns", sagt sie.

Die Gruppe läuft so schnell sie kann das Rohr entlang, der Boden ziettert, irgendwo hört man wie Metall knarzt, irgendtwas rauscht.

Nach einer Beigung und 400 Metern weiter kann die Gruppe schließlich Mondlicht am entfernten Ausgang sehen.

"Beeilung." keucht Saint und beschleunigt noch einmal ohne sich umzusehen.