@ randy: Deien Sig ist nicht sonderlich weniger Pauschalisierend als Antiausländerkampagnen, nur geht sie in die andere Richtung. Ich finde es lächerlich das ausgerchnet DU andere als Rassisten und Idioten beschmipfst und nicht bemerkst auf was für dünnes Eis du dich mit all deinen anderen Pauschalisierungen bewegst, angefangen von den bösen Menschen im Nahen Osten die Freiheit und McDonalds hassen um des Hassens Willen zu "Amerika tut nur Gutes" bis "Deutschland ist ausnahmslos ein Land der Idioten"
nur weil man in eine andere richtung pauschalisiert wird man nicht intelligenter. Gerade im Kontext mit dem, was ich von dir gerade quotiert habe:
Langsam aber sicher sollte doch die Auffassung gelten, dass der Islam eine Krankheit ist noch mehr als andere Religionen, und bekämpft gehört.
Interessanter Standpunkt. Warum ist 'der' Islam denn eine Krankheit und wie gehört 'er' denn bekämpft? Erklär mir mal wie du dir beides vorstellst, insbesondere auf die zweite Frage bin ich sehr gespannt ....
Keiner hat etwas davon gesagt die schützende Hand über Moslems zu halten, aber die Leute blicken nicht, dass das, was sie über die Medien vorgesetzt bekommen, NIE objektive Berichterstattung ist. Letztens hat eine Studie rausbekommen, dass über 3/4 aller Migranten Detuschland als ihr Heimatland ansehen aber nicht das Gefühl haben, hier von ihrem Umfeld auch als Deutsche anerkannt zu werden - dass sich manche dann ganz auskoppeln und in ihrer Parallelgesellschaft leben sollte keinen verwundern, aber über diese unbequeme Wahrheit will halt niemand reden, weil man sich dann ja mal an die eigene Nase fassen müsste .....
Das beste Beispiel sind die Münchner U-Bahn Schläger: Zwei Ausländer verprügeln einen Deutschen Rentner, alle sind empört (zurecht), das ganze wird fragwürdig breitgewalzt, Roland Koch startet eine große Antiausländerkampagne und fordert Furchtwasseruntersuchungen von werdenden Migrantenmüttern, die CSU genauso, einbürgerungstests erhalten plötzlich viel höhere Zustimmungsraten, besonders 'ausländische Ausländer' sollen besser über Deutschland Bescheid wissen als 90% der Deutschen selbst ....
So. knapp zwei Wochen später: In Köln verprügeln zwei Jugendliche einen Renter und befördern ihn schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Rentner war schwarz (Äthiopier, Deutscher und in Äthiopien geboren oder sonstwas, unsere arischen Medien nehmen es damit eh nicht so genau) und die beiden Täter 'eingeborene' Deutsche.
Ich hab davon nur einmal einen kurzen, kleinen Bericht in unserer zeitung gelesen, sofort war es wieder aus den Nachrichten weg. Das ist Heuchelei - Deutsche tun sowas nicht, nur moslemische Mitbürger, ist klar, ne? "Wir machen uns die Welt, widiwidiwie sie uns gefällt ..... " Sowas bringt mich zum Kotzen. Es wird ständig versucht Stimmung gegen bestimmte Teile unserer Bevölkerung zu machen und die Selbstreflexion wird einfach komplett ausgeschaltet.
Ich denke das Problem ist, das solche "Motive" bei Taten deutscher (oder westlicher) Familen eher selten sind. Ich habe auch nix gegen Moslems oder generell gegen Ausländer. Aber ich denke, wer in einem fremden Land lebt, muss sich ein Stück weit an deren Kultur anpassen. So einen Dreck wie "Du lebst nicht, wie in unserer Heimat üblich. Das beschmutzt unsere Ehre." einfach lächerlich.
Du musst dir auch überlegen woher das kommt - die Tatsache, dass irgendwelche Familien oder vielleicht auch Bevölkerungsteile nicht in unsere Gesellschaft integriert sind obwohl die neue Generation hier schon seit der Geburt ist liegt garantiert nicht daran, dass die alle faul und dumm sind, sondern auch an der prinzipiellen Haltung der Deutschen gegenüber "Dem Ausländer". Wenn man sich auch dieser Facette von Integration und Integrationsfehler nicht stellen will wird sich NIE etwas am Status Quo ändern.
um was klar zu machen: Mir geht es nicht darum, sowas zu verharmlosen oder zu relativieren, aber mir geht die Selbstgefääligkeit auf den Keks mit dem man sich solche Fälle ansieht, pauschal auf ganze Bevölkerungsgruppen verallgemeinert [
Türken ähm ich meine Moslems (gibt ja keinen unterschied, nicht?) = Allesamt Kindermörder, nicht wahr?] und dann darauf scheißt, dass haargenau dasselbe auch bei uns passiert und in einer statistisch wahrscheinlich nahezu identischen Prozentzahl. Anstatt dass man sich überlegt, dass solches Verhalten vielleicht durch irgendeinen sozialen kontext bedingt wird sind es die Gene, die Hautfarbe oder die Religion der Menschen die sie 'zum Bösen' antreibt, weil: Die einfachen Erklärungen sind ja auch immer die Besten, nicht? Die Begrüngund ist vielleicht anders, aber das liegt einfach daran, dass die Menschen mit integrationshintergrund sich an einer zusammengeschusterten Alternativkultur klammern können während der Deutsche Familienvater sien Kind ohne Sinn und Grund einfach jahrelang missbraucht und umbringt ..... Diese Begründungen und Parallelgesellschaften sind meines Erachtens nach eignetlich nur ein Symptom für andere Probleme die woanders liegen, in Armut und mangelnder Integration. EDIT: Und letzteres ist nicht alleine Sache der Migranten, jemand kann noch so integrationswillig sein, wenn die Deutschen hinter seinem Rücken ihn abfällig als 'Neger' 'Türken' oder sonstwie bezeichnen oder wenn andere nichtmal den unterschied zwischen 'Moslem' und 'Islamist' kennen oder wenn man sich (unbewusst) nicht neben den Schwarzen in der S-Bahn setzt und lieber steht, oder nicht beim Türken einkaufen will, oder solchen Leuten beim Sehen immer pauschal Drogenhandel oder 'ausländische gefährliche Praktiken' gedanklich unterstellt - dann braucht man sich auch nicht wundern wenn sich der Injtegrationswille in einen Mittelfinger und ne Mauer umwandelt.
ganze 25°C
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