FalloutNow!

"Also wenn ihr hier nicht weiter rumsuchen wollt, schlage ich vor, wir verlassen die Schule erst mal." meint Sakaya, die recht angeekelt von den Zuständen hier ist. "Wir können dann auf die anderen warten und uns dabei den Kopf zerbrechen - oder wir schauen uns die Gegend mal etwas an, vielleicht finden wir hier ja doch irgendwas."

Hmm... also ich für meinen Teil bin nicht den ganzen Weg hergelatscht, um nach fünf Minuten Suche die Flinte ins Korn zu werfen. Ich würde sagen wir sehen uns mal um. Wenn wir Glück haben, hausen hier vielleicht sogar ein paar Skags, die wissen wer sich den Spind gekrallt hat.

Jade blickt in die (wahrscheinlich ungläubigen) Gesichter ihrer Begleiter.
Naja... vergesst den letzten Teil. Wann hatten wir schon das letzte mal Glück!? Egal, ich seh mir mal paar andere Räume an. Am besten wir verteilen uns im Haus, so decken wir in der gleichen Zeit mehr Fläche ab... das heißt, wenn ihr denn mit mit bleiben wollt. Wenn nicht, dreh ich allein ne Runde.

"Naja, wenn's sein muss, gucken wir uns die Schule mal an." sagt Sakaya. Eigentlich hat sie da keine Lust drauf, aber andererseits würde man wohl nie weiterkommen. "Wir sollten uns allerdings nicht zu weit verteilen ..." gibt sie noch zu bedenken.

Na schön, dann eben zusammen. Vielleicht besser, bevor wir uns verlaufen.

Nun nicht mehr der Überzeugung, daß ihnen hier jemand auflauern könnte, packt Jade die Lampe aus und leuchtet allen den Weg. Sie bedeutet ihren zwei Begleitern ihr zu folgen und klappert die umliegenden Räume nach irgendwas brauchbarem ab. Hin und wieder spitzt sie auch die Ohren und erinnert sich an das schleimige Geräusch. Ihr persönlich war es nicht wie eine tropfenden Leitung vorgekommen und sie versucht es einzuordnen, ohne dabei an die eher wenig wahrscheinliche Mögkichkeit eines Schleimmonsters zu denken.

"Wartet noch kurz." Jay versucht weiter zu erkennen,
ob man die Reihen und Spinde auch anders abzählen
kann...

Man kann die Reihen und Spinde rein theoretisch in jede beliebige Art und Weise anders abzählen, aber Spind Nummer 6 blieb trotzem verschlossen (oder der Schlüssel passte nicht).


Die anderen Räume sind leer oder enthalten nichts brauchbares außer alten Schulmöbeln - ab und an kann Jade jedoch noch Reste des Filmteams sehen, weggeworfene (und leere) Essentütchen, ein paar einzelne, vergessene Kabel ....

Entnervt gibt Jade irgendwann die Suche auf.
Dreck! Bis auf die kläglichen Überbleibsel der Filmcrew gibt's hier nix zu finden... Wir haben nen Schlüssel ohne Schloss. Super! Bringt uns unheimlich weiter.

Sie schnauft verärgert und mustert die anderen.
Tja... war wohl Zeitverschwendung hier. Lasst uns ins Hotel zurück, vielleicht haben Saint und Shibo mehr Glück.

"Okay, hauen wir ab." zeigt sich die Shi erleichtert, diese Location endlich verlassen zu können. Vielleicht nicht ganz so verärgert darüber, nichts gefunden zu haben, wie Jade, allerdings auch etwas betrübt über diese Tatsache, da jetzt wohl oder übel wieder Frisco Caravans in's Licht der Ermittlungen rücken wird.

"Ah... ne halbe Stunde...hmhm..." brummt Saint.
"Ich müsste sie aber jetzt sprechen, sehr dringende Polizeiangelegenheit..."er hällt kurz seine Marke hoch.
"Ich würde sie nie vom kochen weg holen wenn es nicht wirklich wichtig wäre..."

Das Mädchen blickt die Polizeimarke an als wäre es irgendein hässliches aber auch potentiell gefährliches Tier.
"Hrm .... Geht in die Küche und sprecht mit ihr wenn ihr wollt", brummelt sie.

"Also gut..." grummelt Jay, der sichtlich genarvt darüber ist,
dass jede ihrer Spuren irgendwo in einer Sackgasse endet...
Während er mit den Anderen zum Ausgang geht denkt er darüber
nach, ob sie vielleicht irgendetwas übersehen haben könnten.

Gemeinsam verlassen die drei das Gebäude und schlendern wieder durch die alten Straßen des Hubs zurück zum Hotel ....

Shibo beobachtet, wie Saint seine Marke zeigen muss. Also schlingt er in Hast alles hinunter und steht auf um nichts zu verpassen. Im laufen trinkt er schnell sein Wasser aus und geht dann zu Saint, nachdem er sein Geschirr abgestellt hat.

Ohne großartig zu zögern betritt Sakaya wieder das Hotel und sucht die anderen ..

Mit unzufriedenem Blick betritt Jay ebenfalls das Hotel.
Grummelnd stellt er sich neben die Treppe und harrt der
Dinge die da kommen... Sobald die Anderen da sind,
folgt er ihnen

Jade schlendert als letzte in das Hotel und sieht noch wie Sakaya vorneweg schreitet und scheinbar nach den anderen sucht. Sie selbst stellt sich zu Jay an die Treppe und mustert ihn kurz, wobei ihr sein missmutiger Gesichtsausdruck auffällt.

Hier Schlüsselmeister, der Schlüssel zu meinem Herzen! Bewahre ihn gut. scherzt sie ihn an, um ihn etwas aufzumuntern und drückt ihm den herausgekramten Spindschlüssel in die Hand, den sie bis eben mit sich herumgetragen hat.

Eines sag ich dir: Das ist die beschissenste Tour, die ich jemals mitgemacht hab. Wenn mal was nicht schief geht, muß man sich echt Gedanken machen ob noch alles in Ordnung ist. Und es fing schon damit an als wir hier angekommen sind und der Sippling abgedampft ist.

Der hat's richtig gemacht, hier gibt's nix zu holen. ... Naja, nicht das ich nicht froh wäre, daß er weg ist. So muß ich mir wenigstens um meinen Skalp keine Sorgen mehr machen.

Die drei können Saint und Shibo in der Kantine sehen ....

"Gut das werden wir tun... Danke." er nickt dem mürrischen Mädchen kurz zu und gibt Shibo mit einem Wink zu verstehn ihm in die Küche zu folgen.
Da er die anderen noch nicht bemerkt hat holt sich Saint erstmal seinen Krempel vom Tisch, packt den Tee ein und betritt dann voll ausgerüstet die Küche... man weis ja nie was einen erwartet...

Jay ringt sich ein müdes Lächeln ab und entgegnet nur:
"Ja, es ist einiges schief gelaufen seit wir hier angekommen sind."
Er steckt den Schlüssel ein und wartet auf die Anderen zwischenzeitlich
lockert sich seine Miene aber und er blickt Jade und die ganze Umwelt
schon wieder freundlicher an.

Saint betritt mit Shibo über einen kleinen Umweg die Küche. Wendy brät grad Rührei in einer Pfanne und sieht ziemlich ungehalten aus, als die beiden eintreten. Drohend hebt sie einen Schaber (es klebt noch etwas Rührei dran) und sagt: "Zum hundert-tausendsten-mal: Ich will niemand Fremden in meiner Küche. Geht das nicht in euren Schädel oder soll ich euch zuerst den Hintern versohlen?"