FalloutNow!

Krachend schlägt die Tür auf und gewährt Eintritt ins Innere .... außer der Couch, dem Tisch und dem Bett befinden sich keine weiteren Gegenstände im Raum - nur vergraben unter mehreren leeren Jetampullen kann Valerie ein Foto ausmachen ....


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"Weil wir morgen weniger Szenen drehen, stehen nicht soviele auf dem Plan." Er streckt sich weiter und laut knacksen seine Gelenke.


Bitte direkte Rede benutzen, nicht indirekte.

Valerie geht hindurch und blickt sich suchend um. Mit einem Fuß schiebt sie jetzt den Schrott  am Boden beiseite und hebt mit Daumen und Zeigefinger vorsichtig das Bild auf und besieht es sich.

Auf dem Bild sind Smitty und die getötete Nutte zu sehen - zumindest vermutet das Valerie, denn beide sehen noch ziemlich fit und deutlich weniger angeschlagen aus, kein Haarausfall, keine ausgemergelten Gesichter .... Beide posieren mit witzigen Gesichtern auf dem Bild und halten sich dabei umschlungen wie ein Päärchen ....

Stirnrunzelnd betrachtet sie das Foto und glaubt die tote Nutte von vorhin wiederzuerkennen. Damit hat ihr Smitty also ihre Arbeit abgenommen. Ein paar Zweifel sind bis eben noch geblieben, ob sie das alles bisher so richtig zusammen gesetzt hat...aber dem scheint so. Sie lässt das Bild achtlos fallen und geht nun auf die Leiche zu...wobei sie leicht das Gesicht unter dem Tuch verzieht. Ihr Ziel ist die soeben benutzte Schrotflinte und seine Taschen...sein Zeug braucht er nun schließlich nicht mehr. Und für irgendwas muss sich die Lauferei ja gelohnt haben...

"Also? Wo genau wohnt den Xiu jetzt nun eigentlich?" fragt Alex freundlich, aber bestimmt und ernst, wobei er den Regiesseur anschaut.

Valerie kann nur die doppelläufige Schrotflinte finden, keine Ersatzmunition und kein Geld, die Jetsucht muss Smitty völlig in den Ruin getrieben haben ....


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"Was, Xiu", fragt er. "Sie wohnt in der Hinkinsonville-Avenue. In einem alten Apartementhaus. Wieso?"

"Ach nur so...." meint Alex leicht hin und winkt ab, wobei er jedoch so breit grinst, dass kaum ein Zweifel an seiner Intention aufkommt.

"Ääääh - sag, du hast doch hoffentlich nciht vor, sie zu besuchen Kleiner, oder", sagt der Regisseur, der einen düsteren Verdacht hat.

Valerie nimmt die Schrotflinte mit und kümmert sich nicht weiter um Smitty und um seine Bode...nur das schartige Messer lässt sie ihm da. Als sie hinaustritt, beschließt sie...die Finger von diesem Zeug zu lassen. Es hat immerhin dafür gesorgt, das jemand seine eigene Partnerin umbringt...vermutlich genau wegen ein bisschen Stoff. Sie weiß es nicht. Und ich will es auch gar nicht wissen. Es ist nen verdammtes Dreckszeug. Und das durfte sie nun mit eigenen Augen sehen. Unzufrieden über...dieses Schauspiel verlässt sie die Bude und tritt ins Freie. Dort überlegt sie, wo sie als nächstes hin soll. Da sie Nini sonst nichts weiter gesagt hat, beschließt sie umzukehren und nach ihr zu sehen...

Als Valerie wieder zurückkommt kann sie Nini sicher zwischen den Ruinen schnarchen hören, ihr nackter Körper unter einer warmen Decke gehüllt ....

Valerie kontrolliert nur kurz, ob ihre Nachricht zur Kenntnis genommen wurde oder ob sie einfach weiter gepennt hat und bricht dann wohl zum hundertsten Male auf...aber Nini schlafend und allein zu sehen, hat ihr Gewissen wenigstens beruhigt. Die junge Frau fragt sich beim Schlendern, ob ihr bisher irgendwelche Gebäude unterwegs aufgefallen sind, an denen sie vorbeigelaufen ist...ihr schwebt noch immer eine größere Ruine vor, wie es eben vor dem Mord der Fall war.

"Wieso?"fragt er und reibt sich das Kinn.

Der Regisseur überlegt einen Augenblick, wie er am schonendsten Alex Träume zerstören kann ....

"Junge", sagt er, stellt sich neben den Albino und führt ihn wie ein Vater oder Lehrmeister Richtung Vorraum, "weißt du, Xiu ist ein Pornostar. Sie hat zwar einen weitaus besseren Charakter als zum Beispiel Nancy oder Gina, aber Pornos drehen ist nunmal ihre Arbeit. Es ist ihr Job, verführerisch zu sein und Männern den Kopf zu verdrehen - und im Augenblick hat sie frei, wenn du verstehst. Wenn jeder ihrer Fans oder kurzzeitigen Drehpartner sie zuhause besuchen würde, bräuchte sie einen weiteren Terminkalender."


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Die Nachricht liegt noch immer so rum, wie vorher. Valerie schlendert durch Reno auf der Suche nach einer vielversprechenden Ruine - wobei sich die Frage auftut, ob es sowas in dieser Stadt überhaupt noch gibt, schließlich leben hier hunderte von Gaunern, Ganoven und Ganstern auf einem Haufen .....

Valerie wären auch Ruinen recht, die nicht länger begehbar sind...ob sie jetzt Vorkriegsruinen oder Schrottplätze abklappert, hauptsache, es liegt jede Menge Zeugs herum, aus dem sich vielleicht etwas finden lässt.  Die letzten Ruinen waren nicht wirklich vielversprechend, sondern nahezu leer.

Alex lacht kurz, ehe er dann grinsend meint: "Okay, ich bin zwar jung und viele verbinden das mit Unerfahrenheit, aber es ist mir schon klar, dass Xiu wohl im Moment keine Lust auf ihre Haupttätigkeit hat, aber schließlich können Frauen ja noch andere Sachen als ihre Beine spreizen... auch wenn das wahrscheinlich eine der Sachen ist, die wir an Frauen am meisten mögen." dabei zwinkert er dem Regiesseur zu.
"Ich wollte ihr einfach so einen Besuch abstatten, etwas quatschen und so..." erklärt er ehrlich, da dies die eigentliche Intention seines Besuches bei ihr ist.

Valerie streicht weiter durch die Ruinenlandschaft.




"Es ist schon sehr spät", sagt der Regisseur. "Lasst sie lieber schlafen, der Tag war lang"

Valerie fragt sich, ob ihre Suche überhaupt irgendetwas bringt...

Valerie kann nichts finden, was sie interessiert. Zusätzlich spürt sie langsam aber sicher die Last der Müdigkeit in ihren Knochen ....



Alex bemerkt, dass nach den letzten paar Szenen seine Kondition doch deutlich nachgelassen hat und er müde ist ....

"Nagut, bestell ihr morgen aber schöne Grüße, okay?" bittet Alex leicht ermattet, ehe er zu der Dame mit dem grünen Iro am Empfang geht um seine Gage einzustreichen.
Dabei gähnt er lang und herzhaft.
~Verdammt, was würde ich jetzt für nen nettes Bett oder nen Schlafsack geben...~

Valerie ruft sich zur Sicherheit noch einmal ins Gedächtnis, wo der Projektor stand, damit sie es bis morgen früh nicht vergessen hat und begibt sich unter einem lauten Gähnen zurück zu ihrer Ruine. Dort will sie erst mal ein wenig pennen, bis die Läden offen haben...schließlich braucht sie von irgendwo her noch eine Jeans.