FalloutNow!

Sakaya haut, genau so wie die anderen, ordentlich rein und isst sich so richtig satt. Als Vanessa die Treppe hinabsteigt, begrüßt sie diese mit einem leichten Nicken und einem Lächeln, dann wendet sie sich wieder ihrem Essen zu.

Jay  bemüht sich der Versuchung zu widerstehen und langsam zu essen,
damit er nicht am Abend das Essen wieder bereut...
Als er fertig gegessen hat, leht er sich zurück und schließt die Augen.
Ein kleines lächeln umspielt seine Lippen.

Rufio lehnt sich zurück. Das Essen hat wirklich gemundet. Die Dame, welche die Treppe hinabgestiegen kommt, schmeckt auch gut. Nur schade das sie schwanger ist, sonst würde sie sofort aktiviert werden.

Vanessa setzt sich an die Bar. "Fernandez? Bringst du mir bitte eine Milch?"
Fernandez antwortet ihr "Klar doch. Alles klar mit dir?"
Vanessa lächelt gequält. "Uns geht es gut." Sie seufzt.

Raven dreht ihren Kopf langsam rüber zu Vanessa und schaut sie mit erhobener Augenbraue an, wobei sie aber noch kaut.

Die flimmernde Silhouette eines einsamen Wanderers mit braunem Ledermantel zeichnete sich am Horizont ab, als dieser dem Cafe immer näher kam, die Sonne vor sich.
Alex war recht lange gewandert, jedenfalls soweit er sich erinnern konnte. In der ständig mehr oder weniger gleichen Landschaft des Ödlands war es oft schwer Entfernungen zu bestimmen, war doch oft der einzige Kontrast zu dem monotonen rot-braun des kahlen Bodens, der Himmel selbst.
Doch nun war er fast am Ziel seiner ersten Reise angekommen.
Festen Schrittes ging er auf das Cafe zu, als eine leichte Böe etwas Sand durch die Luft wehte und seine Schutzbrille für einen kurzen Moment bedeckte, ehe er mit den Fingern seiner rechten Hand über die Gläser glitt und somit auch das V und das T, welche leicht versetzt  zwischen den Gläsnern angebracht waren freilegte.
Ein aufmerksamer Beobachter konnte vielleicht das Blinken der Brille ausmachen, als die Linsen das Sonnenlicht reflektierten.
"Hmmm, das ist also das Cafe..." sagte die vermummte Gesalt halblaut zu sich selbst, ehe eine seiner Hände nach hinten zu seinem Rucksack glitt und einen Gecko am Spieß herausholte, in welchen er nun kräftig hineinbiss um ihn festzuhalten, während er mit der Hand nun auch eine Wasserflasche herauskramte.
Er mampfte den Gecko gierig und mit großen Apetitt in sich hinein und leerte die Feldflasche zu einem Viertel, ehe er die Feldflasche mit der einen Hand wegsteckte und für einen kurzen Moment überlegte den Spieß wegzuwerfen, ehe er sich dann dafür entschied ihn aufzuheben und in den rechten Stiefel schob.
Nun war er nurnoch wenige hundert Meter vom Cafe entfernt, als er an einem Felsen vorbeikam, welcher von dem extremen Wechsel zwischen den Temperaturen von Tag und Nacht, gesplittert war und ihm daraufhin an einen alten Song erinnerte, welcher sein alter Herr früher oft gesungen hatte:
"Breakin' Rocks in da-
Hot Sun!
I fought da law and da-
law won!
I fought the law and the law won!

Rufio erhebt sich und nickt Fernandez zu. "Danke dir, es war wirklich fantastisch. Ich bin das garnicht gewohnt ein so gutes Mahl zu bekommen." Schweigend packt er seinen Kram zusammen und beschliesst zur Werkstatt aufzubrechen. "Ich kümmere mich jetzt mal um die Floatersabber." Jay hat sich auch erhoben. Langsam folgt er Rufio zur Werkstatt. "Kommst du mit Sakaya?!"

Dort angekommen sehen sich die beiden ersteinmal nach einem freien Platz um und schauen ob ihnen Wasser zur Verfügung steht.

Vor Alex breiten sich Felder und Weiden aus auf denen Bahmin grasen, schlafen und muhen. Dahinter erkennt er eine Ansammlung von Hütten, Häusern, auch einige Zelte stehen in der Nähe des Westtors Ein von einem Windrad betriebener Wasserturm ist das markanteste Bauwerk. Zwei Kinder die in der Nähe des Weidezauns Raider und Ranger spielen beäugen den Neuankömmling neugierig.

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Vor der Werkstatt steht eine Wassertonne.

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Vanessa blickt Raven kurz an und wendet sich dann ihrer Milch zu.

Raven wendet sich wieder ihrem fast leeren Teller zu um ihn komplett zu leeren.
"Spitze...einfach spitze. Sag mal mein Zimmer ist doch frei oder?"

"Ja, sind gerade keine Gäste da." Antwortet Fernandez.

Auch Jay erhebt sich und folgt Rufio und Sakaya...

In der Werkstatt angekommen sucht er sich
passendes Werkzeug, Lappen und wenn er findet
acuh etwas Reinigungsmittel bevor er beginnt
die Pistole vorsichtig und gewissenhaft  zu zerlegen.

Alex winkt den Kinder leicht, aber ohne viel Begeisterung zu, wobei er seinen Blick über die Brahminweiden und den zweiköpfigen Rinder selbst schweifen lässt.
~Das müssen wohl Brahmin sein...~ denkt er sich, sein Gesang ist schon längst wieder verstummt als er die Felder hinter sich lässt und auf das große Gebäude in der Mitte der Ansiedlung zugeht und dabei immer wieder seinen Blick über die Umgebung schweifen lässt.
~Scheint eigentlich ein recht idyllisches Örtchen zu sein...~ 

Alex sieht ein paar Bauern und als er am Tor ankommt zwei gut bewaffnete Söldner die ihn aufmerksam mustern.


Jay putzt seine Knarre, das wird ungefähr 10 Minuten dauern.

Rufio widmet sich nun dem DKS. Akribisch beginnt er das Gewehr zu reinigen. Es scheint wirklich eine Haidenarbeit zu sein.

Alex mustert beide ebenfalls kritisch, was unter den schwarzen Gläsern seiner Sonnenschutzbrille allerdings nicht zu erkennen sein dürfte, wobei er allerdings auch mal kurz mit den Augen nach oben schaut, ob er seine rote Kapuze sehen kann.
Wenn ja, dann dürften sie seine weißen Haare nicht erkennen und wenn nein... nunja.
"Hallo..." beginnt er nachdem er kurz durchgeatmet hat.
"Ich nehme mal an ihr seid das Empfangskomitee von dieser Ansammlung windschiefer Hütten und steht nicht nur aus Langerweile oder zur Zierde da, richtig?" fragt er wobei sich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen abzeichnete.
Er konnte nur hoffen, dass sich das Höflichkeitsprotokoll nicht großartig verändert hat seit den Reisen seines Vaters, denn sonst würden sie ihn wahrscheinlich näher durchsuchen...vermutet Alex jedenfalls, da er nicht wirklich eine Ahnung davon hat.
Aber verübeln könnte er es ihnen nicht, sah er doch mit seiner Sonnenschutzbrille recht seltsam aus und die rote Lederkleidung mit den schwarzen Knöpfen wirkte auf sie wahrscheinlich auch nicht alltäglich.

Sakaya sieht Roof dabei zu, wie er das Gewehr auseinander nimmt und versucht, sich ein paar Handgriffe zu merken. Sie gähnt nebensächlich. "Weißt du, diese Sache mit dem Hub klingt irgendwie nach ner tagelangen Ödlandreise ..." meint sie genervt.

"Wir sorgen dafür das hier keine hergelaufenen Strolche Scheisse baun." Antwortet der links stehende Söldner und zieht an seiner Kippe, dabei kneift er die Augen zusammen und blinzelt Alex an.


Rufio vermutet das es gut 3 Stunden dauern dürfte die Waffe und die Elektronik wieder funktionstüchtig zu machen.

Alex zuckt nur mit den Schultern, da er nicht so recht weiß wie er sich verhalten soll und meint: "Na dann ist ja alles gut, ich werde euch keinen Ärger machen...Wie blöd müsste man denn auch sein um sich mit ner gesamten Ortschaft anlegen zu wollen?" fragt er rethorisch, wobei er dann wieder eine selbstbewusst wirkende Pose einnimmt und diesmal ernsthaft interessiert fragt: "Gibt es hier irgendwelche besonderen Gesetze, Regeln, Sitten oder dergleichen die man beachten sollte?"

"Regeln?" Fragt der Söldner und kratzt sich an seinen dreitagebärtigen Kinn. "Mach einfach keinen Ärger und wenn du doch welchen triffst benutze deine Fäuste. Wenn du Arbeit suchst, frag Fernandez der dürfte im Café drüben sein." Der Söldner zeigt auf ein augenscheinlich neu gebautes zweigeschpossiges Gebäude aus Stein.

"Danke." Erwiedert Alex knapp und geht an den beiden Wachen vorbei, wobei er leicht die rechte Hand hebt, als Geste eines flüchtigen, ja fast beiläufigen Winkens, welches zwar den guten Willen verrät, aber auch den Mangel an Zeit für solche unwichtigen Kleinigkeiten.