FalloutNow!

Die Gruppe rennt schließlich aus dem Rohr in die Freiheit.
"Scheiße, ist es kalt", ist das erste was von der plitschnassen Lucy zu vernehmen ist. Dann denkt sie nach.
"Das Red Rose............", murmelt sie leise als würde sie sich an etwas erinnern.

Dann ist in ein dumpfe Grollen zu vernehmen. Blitzartig blickt sie sich um. Zwischen den Bergen, in etwa einem Kilometer Enternung, schießt eine Fontaine geschmolzenes Metall in die Luft, Qualm steigt in den Nachthimmel auf.
"Dann wissen wir schonmal wo wir entlang müssen", murmelt sie. Schnell klettert sie einen Geröllhang an der Seite hoch und läuft los.

"Hey Lucy warte." Saint kramt in seinem Rucksack und wirft Lucy dann seine Lederjacke zu.
"Die ist zwar etwas zu groß aber sie hällt warm." Dann läuft er an ihr vorbei in Richtung der Flammensäule.

Schnell zieht sich Lucy die Lederjack an. An ihren Füßen sind von dem Geröll Kratzer zu sehen.

Der Weg ist für Glowverhältnisse ziemlich gut in Schuss. Die Luft wird immer dicker und rauchiger, es fängt an in den Lungen zu brennen, die Sicht nimmt immer stärker ab.

"Ob da noch etwas überlebt hat", denkt Lucy laut und beißt dann auf ihre Unterlippe.

Saint funkelt sie nur zornig an und läuft weiter.
Wie kann sie nur so denken. Natürlich lebt sie noch.
Er beschleunigt seine Schritte noch mehr. Die Sorge um Vanessa verleiht ihm Flügel.

In einiger Entfernung kann Saint plötzlich fremde Schritte und Husten hören.

Saint wird schlagartig langsamer und bringt die anderen zum stehen, dann nimmt er seine M16 in Anschlag und geht geduckt, das Geröll als Deckung nutzend auf die Geräusche zu.

Eine Person, den umrissen nach gehört sie zu Gabriels Leibwachen, kmmt langsam den Geröllhaufen entlanggelaufen und hustet sich dabei die Seele aus dem Leib.

Saint hockt sich hin und hört auf das Husten, ob es männlich oder weiblich ist, vertraut oder fremd. Nicht das sie Vanessa in eine ihrer Rüstungen gesteckt haben damit er sie jetzt umbringt. Die M16 zielt weiter auf die Silouette der Gestallt.

Vastin geht ebenfalls in Stellung und legt die M16 an, er vertraut auf Saints einschätzung ob es ein Trick ist oder wirkliche eine der Wachen.

Das Husten scheint eindeutig männlich zu sein.

Vastin drückt den Abzug der M16 durch, und jagt einen lange Salve in RIchtung des Mannes.

Mit einem unterdrückten Schrei fällt die Wache nach hinten um und bleibt liegen.

In einiger entfernung ist ein Rotorengeräusch zu hören..............

"Scheiße Leute beeilt euch so wie es aussieht wollen die sich verpissen?"
Ruft Vastin den anderen zu, während er sich in Richtung der Leiche bewegt.

Sakaya läuft schnellen Schrittes hinter Vastin her und versucht dabei alle möglichen Details der Umgebung aufzunehmen.

Während die Gruppe weiterrennt liegt die Leiche tot weiterhin da. Auf ihrem Rücken trägt sie ein Plasmagewehr und an dem Grütel eine Plasmapistole und ein Edelstahlmesser.

Die Umgebung ist steinig und verläuft mit einer Steigung von etwa 6° - wie es weiter aussieht kann Sakaya aufgrund des dichten Rauchs nicht sagen.
Der Boden rumpelt und zittert unter ihren Füßen.

Sakaya grunzt etwas unverständliche und sieht sich nach ihren Begleitern um, welche sie hektisch mit verzerrtem Gesicht herbei winkt.
"Na los Leute, wir müssen weiter..." flüstert sie kaum hörbar.

Vastin marschiert schnellen Schrittes, immer auf die Umgebung achtend, weiter.
"Ich hoffe wir erwischen die Typen noch!"
Murmelt er dabei vor sich hin.

Das Rauschen wird immer lauter, und die Sicht immer schlechter. Scheinbar stammt das Rauschen von einem großen, hart arbeitenden Motor.

Vastin stürmt weiter auf das Geräusch zu.

Mit einem lauten Rattern fliegt plötzlich ein Vertibird über Vawstins Kopf hinweg, er scheint große Probleme zu haben sich in der Luft zu halten, die Rotoren sind mit Asche verstopft und der gesamte Vertibird ist grau "geascht".

Unter seinen Füßen kann es Vastin laut Knacken und Rumpeln hören.................