FalloutNow!

Hmpf ja wenn man Unfähigkeit und Folter als gute Ermittlungsarbeit sieht... denkt sich Saint und ärgert sich über sich selbst.
"Das freut mich zu hören..." antwortet Saint und nickt Ming knapp zu. "andere... sehn das sicher nicht ganz so positiv..."
Er überlegt einen Moment.
"Gut... wir werden sehn was wir tun können..." brummt er dann.
"Wir werden uns beraten und dann werden Sakaya und ich noch einmal zu ihnen kommen und ihnen unsere Entscheidung mitteilen..." brummt er dann weiter.
"Eins noch... wenn wir ihnen das Zeug besorgen und uns um Dreamfly kümmern... versprechen sie mir das sie Sakaya und ihre Familie für ihmmer in Ruhe lassen und nie wieder belästigen..."
Saint schaut zu Sakaya.
"Weder sie noch einer ihrer Mitgesellschafter..." er schaut Ming fest in die Augen.

"Die werden irgendwann mal sowas wie Feierabend machen... Und wenns Dunkel ist eine Nachtwache da lassen.  Jetzt ist  es  aber zu riskant um unbemerkt einzudringen."  Meint der observierende Spider... "Wird also noch seine Zeit dauern."   'Vorrausgesetzt das ist kein 24/7'

Jay erwiedert Sakayas Blick und schwenkt dann zur Gruppe, nur um mit neutralem Blick wieder bei Ming zu landen. Er läßt Saint ausreden und legt dann nach: "Eine Frage nur noch, um wie viele Mutanten handelt es sich dabei etwa?"

"Nun, ich denke wenn sich die Familie Hirano aus unseren Tätigkeiten in Zukunft heraushält können wir umgekehrt genauso verfahren", sagt Ming mit einer leichten Verbeugung.
"Oh, die Anzahl der Mutanten weiß ich leider nicht - vielleicht sechs Stück."

Jay nickt und bleibt noch stehen und fixiert Ming kurz mit neutralem Blick, auch wenn er sich unwohl dabei fühlt, während er auf seine Antwort wartet.

Völlig konfusiert schaut Sakaya zwischen den Beteiligten hin und her. Sie kann sich kaum vorstellen, was sie sich unter dem Begriff 'Supermutanten' vorstellen soll. Diese ekeligen Kriechdinger, die man schon das ein oder andere Mal bekämpft hat? Eigentlich hat sie weniger Lust, sich mit diesen Viecher auseinanderzusetzen, um nicht zu sagen: Sie hat da überhaupt keine Lust drauf. Schweigsam versucht sie, sich wieder auf's wesentliche zu konzentrieren - der unheimliche Inhalt der Apotheke und sein mindestens genau so gefährlicher Besitzer machen das allerdings nicht gerade einfach.

Als Saint ihre Familie anspricht und der Apotheker darauf eine mehr oder weniger zufriedenstellende Antwort gibt, wird sie mit einem Schlag aufmerksam und bedankt sich hastig. "Vielen Dank lǎo Ming." sagt sie begleitet von einer unterwürfigen Verbeugung.

Saint erwartet auch die Antwort auf Jays Frage und schaut aus den Augenwinkeln zu Sakaya.
Oh mein Gott... innerlich verdreht Saint die Augen, äusserlich fixiert er weiter Ming.
Mh 6 Mutanten... mhh... wenn die anderen mit anpacken und wir aufpassen... das müsste eigentlich zu machen sein... denkt sich Saint im stillen.

Rufio der mit Erstaunen feststellt, dass der kleine Sprößling aus dem Cafe ebenfalls mit von der Partie ist, versteht die Welt nicht mehr. Vage erinnert er sich an das vor einigen Monaten geführte Gespräch mit dem Kleinen. Wie kann man einen so jungen Menschen mit in einen Krieg nehmen?!

"Fühlt ihr euch in dieser Stadt auch an jeder Ecke beobachtet?!"

"Verehrte Lotusblüte, sie müssen mir nicht danken", antwortet Ming mit seinem Psychopathencharme und verbeugt sich wieder ein wenig in ihre Richtung.

"Ja. Aber so fühlen in jeder Stadt." Erwidert Animal Rufio und meint dann an Spider gewandt. "Du haben Recht, aber wir könnten noch warten bis diese Assistine wieder rauskommen..."

"Gut," nickt Jay dem Asiaten zu, "Dann werden wir uns jetzt zur Beratung zurückziehen, wenn nichts dagegen spricht." Er wartet noch auf eine positive Reaktion Mings um dann aus dem Laden zu gehen.

Saint wendet sich zum gehn.
"Oh eins noch..." Saint bleibt stehn und dreht sich zu Ming.
"Wie sieht die Flüssigkeit aus die sie haben wollen... nicht das wir hier, sollten wir darauf eingehn, Mutantenpisse anschleppen..." meint er dann noch mit einem Lächeln im Mundwinkel.

'Diese Stadt ist einfach nur Merkwürdig. Ich hab das Gefühl ich werd nur so komisch angesehen weil ich keine so komischen Augen habe..."  Der kleine steckt sich ne Zigarette an. "Das dauert sicher noch...."

Rufio nimmt Spider die Zigarette aus dem Mund und wirft sie auf den Boden.

"Was machst du da Junge?! In dem Alter solltest du auf keinen Fall rauchen. Wenns dir sonst keiner sagt, dann tu ich das." Er schüttelt den Kopf und sieht den Kleinen streng an.

"Sie ist grün, leuchtet ein wenig - wahrscheinlich wird sie in Fässern gelagert. Ihr solltet tunlichst vermeiden, sie zu berühren", sagt Ming freundlich. "Ich brauche nur eine verhältnismäßig kleine Probe."
"Wenn sie einfach der alten Pipline folgen kommen sie nach einigen Kilometern zu einer Raffinerie - dort finden sie die Mutanten."


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Mit einem mal kommt die Assistentin, in der Hand weiterhin den Aktenkoffer, begleitet von zwei Shiwachen in Anzügen wieder aus dem Haus heraus und geht die Straße hinunter ....

"Ihr habt meinen Dank, lǎoyé." sagt Sakaya überglücklich, eine große Krokodilsfreudenträne kullert ihr über die Wange hinweg und sie lächelt den alten Mann etwas gezwungen an - natürlich nicht, ohne ihn irgendwie weniger unheimlich zu finden. Er könnte auch schlicht lügen und sich einfach bei ihr einschleimen, aber irgendetwas veranlasst sie dazu, dem Apotheker unendlich dankbar zu sein.

Spider wirft dem Bunkerspast einen eher wahnsinnigeren Blick zu als sonst.  'Was will den der Wichser?  -  Dich verarschen was sonst.'  In Spider brodelt es.   Er fixiert Rufio weiter mit einem Gesichtsausdruck    der   eben eine  innere Gleichgültigkeit, Freiheitstrieb und mehr als 2 Personen im Kopf  vermuten lässt.  Langsam hebt er die Kippe auf. "Zur Kenntnis genommen."   und nimmt einen Tiefen Zug und wartet ab  ob  dieser Schnößel noch eine schnelle Bewegung macht.  Stehts Blickkontakt haltend...

"Sie müssen mir nicht danken meine Teuerste - sie haben von mir den Weg aufgezeigt bekommen, aber die Hürden müssen sie selbst meistern", sagt Ming mit einem dieser lauernden, freundlichen Lächeln und verbeugt sich wieder ein wenig.

"Na dann..." brummt Saint und nickt dem Apotheker noch einmal zum Abschied zu.
"Wir werden sie über unsere Entscheidung bald in Kenntniss setzen. Auf Wiedersehn..."
Oder auch nicht... ich hab keine Lust mich zu einem ihrer Lakein machen zu lassen...könnte auch eine Falle sein...alles scheiße

"Das wird dein Sargnagel sein. Sag niemals, ich hätte dich nicht gewarnt."

Und erneut schüttelt Rufio den Kopf und dreht sich halb weg um den anderen wieder zuzuhören. Wie kann ein so junger Mensch schon in diesem Alter beschließen sein Leben wegzuwerfen. Er beschliesst den Jungen in Zukunft im Auge zu behalten um ihm beizeiten ein paar Manieren beizubringen. Wenn er sich den Rest der Truppe so anschaut, scheint der Grünling nun wirklich nicht in bester Gesellschaft zu hausen. Vielleicht ist ja bei ihm noch nicht alles verloren.

Und wieder drückt der Magen. Wo bist du gerade Sakaya?!