FalloutNow!

"Na super." meint sie. "Damit hast du mir die halbwegs gute Laune auch schon wieder verdorben." Sakaya verdrückt die letzten Reste. "Morgen Jay." meint sie, als dieser die Treppe runterkommt.

Alex rümpft die Nase und fährt sich mit der linken Hand übers Gesicht, als die Sonnenstrahlen ihm die Nase kitzeln öffnet er langsam die Augen und blinzelt ein paar Mal, ehe er gähnend aufsteht. So gut und vor allem so lange hatte er schon lange nicht mehr geschlafen.

Fernandez zuckt die Achseln. Nach und nach trudeln die anderen ein und nehmen ihr Frühstück zu sich, alle bis auf Raven die es offenabr vorzieht auszuschlafen.
"Also Leute passt auf euch auf und seid wachsam, für den Job gibt es 600 Deckel pro Nase, vorrausgesetzt ihr müsst nicht ein halbes jahr um die Welt wandern, dann erhöhe ich entsprechend." Er gibt der Gruppe noch eine Reihe gutgemeinter überflüssiger Ratschläge und verabschiedet sich schliesslich.


Die Gruppe ist einige Tage unterwegs, es geht duch Wüste, Berge, verfallene Dörfer, noch mehr Wüste schliesslich auf ausgetrampelten Strassenähnlichen Wegen auf den Hub zu... der irgendwann vor ihnen auftaucht.


weiter im Hub.

"Ah in Ordnung." bestätigt Julius die Antwort Fernandez'. Er steht auf und mit einem galanten Zurechtrücken seiner Jacke schreitet er in das Badezimmer des Stockwerks, lässt seine Sachen unbeachtet an seinem vorigen Sitzplatz liegen und schließt die Tür hinter sich. Er betrachtet den sich ihm nun bietenden Raum.
Hm, garnicht übel. Soein Badezimmer reicht vollkommen. denkt Julius und, nachdem er schnell die Schuhe ausgezogen hat, um nicht noch mehr Dreck auf den Fliesen zu machen, entledigt er sich auch dem Rest seiner Kleidung, legt sie einigermaßen ordentlich auch den Boden und duscht ebenfalls.
Ich wusste nicht, wie sehr man warmes Wasser vermissen kann. pflanzt ihm das sehnlich erwartete Gefühl erwärmten Nasses in den Kopf.
Als er fertig ist trocknet er sich ab, macht das Bad notdürftig trocken und zieht sich bis auf Jacke und Schuhe wieder an.
Julius öffnet wieder die Tür, und mit ihm tritt ein tropisch anmutender Luftschwall wieder in das kühlere Zimmer, in dem sich seine Sachen befinden. Mit seinen Schuhen in der Jacke eingewickelt unterm Arm, geht er zielstrebig auf seinen Rucksack und die Tasche zu, nimmt alles auf und verabscheidet sich mit einem kurzen: "Nacht allerseits." von den im Raum verbliebenden.

Er läuft den Flur entlang, bis er das von Fernandez erwähnte Zimmer gefunden hat, geht  hinein und legt seine Sachen ab. Dann kramt er noch aus seinem Rucksack eine der Wasserflaschen hervor, stellt sie neben das Bett und macht das Licht aus, bevor er sich auch schließlich auf die Matratze legt. Dem zufriedenen Seufzen, dass man daraufhin vernehmen kann, kann man entnehmen wie sehr Julius' Körper die Abstinenz von einer bequemen Schlafgarnitur missfallen hat. Er schläft nach wenigen Augenblicken ein.


Am nächsten Morgen wacht Julius gerade früh genug auf, um das gekrächzte des Hahnes als erstes Geräusch des neuen Tages wahrzunehmen.
Sonst war dieses Geräusch noch immer Teil meiner Träume. denkt er und muss breit grinsen.
Auch wenn er weiß, dass ihm eine weitere anstrengende Reise bevorsteht, schwingt er sich mit elan aus dem Bett, zieht seine Schuhe an, nimmt einen Schluck aus der Wasserflasche, die er die Nacht nicht gebraucht hat, weil er durchgeschlafen hat und packt diese dann in den Rucksack. Julius zieht seine Jacke über, nimmt den fest verzurrten Rucksack und die Tache auf und begibt sich nach unten.

Unten angekommen begrüßt er seine neuen Gefährten, frühstückt und macht sich dann mit ihnen auf richtung Hub.

Einige Stunden nachdem der Rest der Gruppe das Café verlassen hat wacht Raven auf. Der mutierte Hahn hatte sie zwar geweckt, doch mit den Worten "irgendwann dreh ich ihm beide Hälse um" döste sie wieder weg. Raven stellte im Verlauf dieser Nacht fest wie schlecht man doch mit einem Gips schlafen kann, doch bei ihrer Müdgikeit wäre sie auch ohne Probleme mit zweien eingeschlafen. Nachdem sie etwa eine halbe Stunde wach herumlag steht sie auf und geht Richtung Bad um zu duschen. Wobei sie darauf achtet das der Gips kein Wasser abbekommt, wer weiß was dann mit ihm oder unter ihm passiert...
Anschließend zieht sie sich an, legt ihre Koppel mit Beinholstern an und geht runter in den Schankraum. Ihren Colt 1911 und ihre P90 lässt sie im Rucksack verpackt und im Spind abgestellt auf dem Zimmer zurück.

"Morgen Fernandez...", ruft sie durch den Schankraum da sie ihn zuerst nicht ausmachen kann.

"Morgen." Ertönt es von irgendwo, dann schiebt sich Fernadez Kopf über die Thekenkante. "Ich suche mein Taschenmesser. Es muss hier irgendwo runtergefallen sein. Frühstück?"

"Ja, gerne! Omelett? Ich schätze mal die anderen sind schon los, hm?"

"Ja schon bei Tagesanbruch. Omelett kommt sofort." Fernandez macht sich auf in die Küche.

Plötzlich kommt ein Söldner herein gewankt, sein Gesicht ist Kreidebleich und er schwitzt fürchterlich.
"Arrg Fernandez! Ich brauch Hilfe!"

Raven geht einige Schritte auf den Söldner zu.
"Was ist los?"

"Mich hat so eine verdammte Schlange gebissen!" Antwortet der Mann mit zusammengebissenen Zähnen. "Und der verdammte Doc ist vollkommen besoffen."

"Na super...und ich hab keine Ahnung was man in solch einem Fall macht..."

Fernandez kommt aus der Küche geeilt.
"Was ist los Ronny?"
"Mich hat so ne Scheiss-Schlange erwischt und der Doc ist im Scheissdelirium."

"Oh Mann! Mach die Wunde mal frei, ich hol ein Messer." Fernadez hiolt ein Messer währewnd der Södner die Hose runterlässt, eine hässliche Bisswunde klafft an der Wade. Fernandez führt einen Schnitt aus und beginnt die Wunde auszusaugen und das Blut auszuspucken.

Nach einer Weile scheint Fernadez einigermassen zufrieden. "Leg dich erst mal hin Ronny, wenn der Doc nüchtern ist schau ich mal ob er ein Gegengift hat." Er schaut zu Raven. "Meinst du du kannst trotz deines lahmen Flügels Wache halten?"

"Klar, das wäre kein Problem. Schießen kann ich mit einer Hand immernoch gut genug falls es notwendig ist..."

"Okay, ich zahl dir 100 Deckel pro Woche." Antwortet Fernandez und wendet sich dem kalkbleichen Söldner zu. "Komm Ronny ich schaff dich hoch."

"Abgemacht. Fang direkt nach dem Frühstück an. Auf welchem Posten denn?"

"Am Westtor." Fernadez stellt die Pfanne auf die Theke und hilft dann Ronny die Treppe hoch zu steigen.

"Hm, selbst ist die Frau...", Raven geht in die Küche und holt sich einen Teller sowie eine Gabel. Dann nimmt sie das Omelett aus der Pfanne auf den Teller und isst es.

Das Omelett schmeckt vorzüglich und das Raven hat Glück das es sehr groß ist...

Raven isst bis sie satt ist oder das Omelett aufgefuttert. Danach macht sie sich auf den Weg zu ihrem Wachposten.

Raven begibt sich auf Wache, es passiert nix. Auch der nächsten und den übernächsten Tag verlaufen ebenso ereignisslos. Ihre Hand beginnt unter dem Gips fürchterlich zu stinken und es juckt und kratzt nervig.