FalloutNow!

"Bärenpranke haben schlechtes Gefühl, Geister sagen das Geruch von Blut sein in Luft, schlechtes Omen..." meldet sich nun auch der Schamanenlehrling nach einer Ewigkeit der Schweigsamkeit zu Wort und fährt sich durchs Haar ehe er sich hinsetzt und zu meditieren scheint.

"Tja, mein wilder Freund, genau deswegen sollt ihr euch da ja raushalten..." er schaut den Wilden kurz an.
"Und ich würd mich nich dahin setzen und mein... nun ja Dingeldong...ähm... hier im Dreck rumschleifen.... kann man sich ja sonstwas einfangen..."
brummt Saint nach dem er den knappbekleideten Wilden gemustert hat.

Dieser schien jetzt allerdings shcon in einer Art Trance zu sein oder Saint einfach zu ignorieren, da er wieder schweigsam blieb ohne auch nur mit der Wimper zu zucken als Kommentar hin auf die Meinnung des Hünen.

Zum Glück muss ich deinen halbnackten Sipplingsarsch nich retten... denkt sich Saint kopfschüttelnd.
"Gut lasst uns mal nach Mazzawaken schaun... und ihr haltet die Köpfe unten und habt uns nie gesehn...
ist besser für euch wenn ihr nicht mit reingezogen werdet..." brummt Saint den beiden Grünschnäbeln noch mal zu.
"Gehn wir." sagt er dann und folgt Mazzawaken... zumindestens geht er in die Richtung in die dieser verschwunden ist.

Valerie folgt Saint einfach mal und beäugt das seltsame Pärchen einen Augenblick lang argwöhnisch, ehe sie zügig weitergeht und sich Gedanken darum macht, wie sie die Sache hier über die Bühne bringen sollen...

Vertigo folgt Valerie und Saint und hält die Augen nach ihrem Gefährten offen.

Nach kurzem Fußmarsch durch die ärmliche Siedlung findet die Gruppe Mazzawakken am Meer vor einer Absperrung aus mehreren ausgerollten Stacheldrahtrollen, die die Siedlung zum Wasser hin begrenzen ....

Tayi folgt der Gruppe um Saint natürlich auch. Sie will hier auf keinen Fall irgendwo allein herumstehen.
Sie hält sich bewusst in Valerie's Nähe.

Shibo schaut auf das Meer, das sicherlich so monsterverseucht ist wie in der Großstadt. Er schaut ober er Leben darin erkennen kann. Doch wendet sich schließlich dem Kreuzer zu und schaut auf, schätzt ab wie hoch es ist und überlegt fieberhaft wie der Junge da rein kam.

"Mh..." brummt Saint als er den Kreuzer sieht und das trübe Meerwasser.
"Okeh..." er schaut sich kurz nach Wachen um bevor er leise fortfährt.
"Als erstes müssen wir den Jungen finden, dann eventuell mit diesem Fergus reden... und dann... müssen wir uns entscheiden wie wir vorgehen wollen..." Saint schaut die Gruppe an.
"Entweder versuchen wir das Ding zu kaufen, was teuer wird, oder wir knipsen alle aus, was gefährlich wird..."
Saint zuckt mit den Schultern.
"Keine sonderlich ermutigenden Optionen aber nun ja... sonst wäre das Leben ja langweilig, nich?"

"Hm" meldet Vertigo sich zu Wort. "Vielleicht sollten wir erst fragen, was die für den Koffer verlangen und dann entscheiden. Das können wir dann ja dem alten Sack in Rechnung stellen. Zur Not, wenn das nicht klappt, können wir sie immer noch auslöschen!" fügt sie schließlich leise hinzu.

"Was machen wir denn jetzt mit diesen Leuten hier...?" Schaltet sich Val mal ein, nachdem sie sich vergewissert hat, das die Shi immer noch nicht plötzlich verschwunden ist. "Wenn wir alle Wachen ausknipsen, stehen die schutzlos da...abgesehen vielleicht von einigen wenigen Verbrechern. Es würde Sinn machen, das erst zu klären...weil, wenn wir eh vorhaben, diese...Sklavenarbeit hier zu beenden, brauchen wir gar nicht erst groß verhandeln. " Meint sie mit gedämpfter Stimme zur Gruppe.

"Hrm, stimmt, an die Mädchen habe ich gerade gar nicht gedacht!" grummelt Vertigo und beißt sich auf die Lippen.

Eigentlich is mir ja egal was mit den Leuten hier passiert... das sind alles irgendwo Verbrecher... oder Nutten die ihre Kinder verkaufen... denkt sich Saint mit finsterem Gesichtsausdruck.
"Mh...." überlegt er dann.
"Die Kreuzerheinis können ihre Machtposition auch nur durch ihr Waffenmonopol aufrecht erhalten... ich denke sobald die nächsten die Waffen haben können die sich auch schützen."
Saint zündet sich eine Kippe an.
"Mhpf... zu diesem Zeitpunkt will ich hier schon wieder weg sein... wenn die Nutte es schafft nehmen wir auch sie und die Kinder mit... zur Not auch nur die Kinder..." er inhaliert einen tiefen Zug.
"Kinderprostitution..." Saint spukt vor sich in den Dreck.

Joke und schaut seinen Meditierenden Freund an. Er steht neben dem im Dreck sitzenden Wilden.
"Du ich weiß ja nicht, aber irgendwie wäre es Besser wir haben ein Gutes Versteck wenn die Loslegen hier klar Schiff zu machen. Wenn die Fertig sind finden wir Bestimmt genug Ausrüstung für uns beide und dein Gemächt." Ein kleines Grinsen kann er sich nicht verkneifen...

Shibo schätzt, dass die Kreuzerwand fast 15 Meter in die Höhe ragt, ein Stück des Schiffes ist auch im Sand eingegraben ....

Das Meer ist grau und trostlos, Leben kann Shibo nicht darin sehen, aber er ist sich sicher, dass allerlei mutiertes Viechzeug wie diese Seeschlangen darin garantiert vorkommen. Am Strand hinter dem Stacheldraht und teilweise darin verfangen liegt etwas Schrott, aber teilweise auch seltsame, glitschig-rote Quallen .....

"Ich glaube wir müssen unbedingt diesen Jungen finden... Jetzt... lasst uns ihn suchen und beenden was der Kleine und das Dreibein nicht hinbekommen haben."
sagt Shibo entschlossen und blickt alle eindringlich an.
"Wir sollten auch nicht glauben hier alle retten zu können. Die haben sich das schließlich selbst gewählt. Auch wenn sie zum bleiben gezwungen werden. Meyers hat uns schließlich die Regeln genannt und die waren eindeutig und klar. Die wissen worauf sie sich eingelassen haben."
Er nickt kurz für eine kurze Pause und spricht dann weiter: "Ich habe nicht vor hier alle sin Schutt und Asche zu legen. Also Gewalt sollte das letzte Mittel sein."

Saint dreht sich zu Shibo.
"Gewalt, mein Freund...." er klopft Shibo leicht auf die Schulter "ist in der heutigen Zeit leider das einzige Mittel...
allerdings sollten wir versuchen die Colleteralschäden auf ein Minimum zu beschränken..."
Saint schaut noch einmal in die Runde....
"Na dann lasst uns mal den Typen suchen gehn."

"Die Mädchen nehmen wir auf jeden Fall mit und holen sie hier raus!" sagt Vertigo mit einem Unterton, der keinen Widerspruch zulässt. Dann zieht sie los in Richtung der Sani-Baracke.